Dienstag, 31. Dezember 2019

Familienmomente 2019 ❤


Ein ereignisreiches und recht trubeliges Jahr geht für uns zu Ende. Davon zeige ich hier am Blog, wie auch schon 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018, einige der schönsten Familienmomente. Das der Liebste beruflich bis zum Herbst etwas kürzer treten konnte, ermöglichte uns, dieses Jahr einige gemeinsame Reisen zu unternehmen. Und hin und wieder konnten uns die großen Töchter sogar begleiten.



Im Januar ließ sich Frau Holle hier am Bodensee blicken, das freute uns sehr.



Im Februar suchten wir nochmal Schnee im Appenzellerland und wanderten im Tiefschnee hinauf auf den Gäbris, wo wir eine tolle Aussicht genossen und die Sonne, die schon kräftig wärmte. 



Ende Februar zog auch durch unsere kleine Straße ein anlässlich des Seenarrentreffens stattfindender Nachtumzug, den wir uns natürlich anschauten.



Im ereignisreichen April feierten wir den 21. Geburtstag der Großen und den Opa-Geburtstag bei uns zuhause.

Mit Beginn der Osterferien wollten wir eigentlich nach Italien reisen, aber da kam uns die Blindarm-OP des Jüngsten erstmal dazwischen. Er machte das prima und alles verlief gut. Verspätet fuhren wir dann los und entdeckten unterwegs Neues.



Nur kurz waren wir dann am Gardasee, wo wir in zwei Tagen zumindest den östlichen Teil des Sees bei einer schönen Schifffahrt erkundeten, in Limone das erste Eis der Saison schleckten, Riva del Garda erkundeten und die Burg von Malcesine besichtigten. 



Die Ostertage verbrachten wir wunderbar entspannt an der Adria am Lido di Jesolo und besichtigten Venedig, sowie die Laguneninseln Burano, Murano und San Michele.



Kaum zurück am Bodensee, besuchten uns im Mai an einem verregneten Wochenende meine Schwester aus Neuseeland mit ihren Kindern und wir hatten ein wunderbares Wiedersehen. 



Anlässlich dem 100.Geburtstag der Waldorfschulen duften wir mit dem kleinen Bruder an Feierlichkeiten zu „Waldorf 100“ teilnehmen: Ein Staffellauf um den See, einen Flashmob, eine Postkarten-Aktion, ein Konzert und einen Bannerflug.



Ende Mai wurde das Maikind endlich 18, das feierten wir mit ihr und reisten dazu nach Freiburg.



Dieses Jahr, die späten Pfingstferien machten es möglich, ging ein ganz großer Wunsch in Erfüllung: Ich feierte meinen Mittsommer-Geburtstag im Lieblingsland Schweden. Die „Weißen Nächte“ und die Mitsommar-Feierlichkeiten in Mollösund, einem kleinen alten Fischdorf auf Orust an der Westküste mitzuerleben, war etwas ganz Besonderes und die Schiffsausflüge und Wanderungen in die Schären von Bohuslän waren traumhaft.

 

Auf der Rückreise mit der Fähre von Göteborg konnten wir sogar noch einen Halt in Skagen, der nördlichsten Stadt Dänemarks, einlegen und nach Grenen wandern, wo sich Nord- und Ostsee treffen. Wunderbar!




Den Beginn einer Erdbebenserie am Bodensee und eine Überraschnung am Morgen erlebten wir zu Beginn der Sommerferien Ende Juli.



Am 1.August besuchten wir die Schweiz an ihrem Nationalfeiertag und sahen uns die weltgrößte Schweizer Flagge am Säntis einmal aus der Nähe an.



Im August schauten wir uns das wegen des ausgerufenen Klimanotstandes möglicherweise letzte große Seenachtsfeuerwerk gemeinsam überm See an. Inzwischen wurde entschieden, dass es in Konstanz auch im nächsten Jahr ein solches geben wird. Leider.



Im heißen August fuhren wir zusammen Treetboot und badeten vom Boot aus im Gnadensee. Und der kleine Bruder schwamm mit einem Freund zum ersten Mal im Seerhein.



Im September verbrachten wir eine Woche Spätsommerurlaub in Nordholland, das tat zum Ende des Sommers und der Ferien nochmal richtig gut. Wir genossen die Tage am Strand, beim Radfahren, bei Besichtigungen, in der Ferienwohnung und bei einer Dünenwanderung.



Im Oktober wohnten wir genau fünf Jahre im neuen Haus. Das musste gefeiert werden! Am ersten Adventswochenende reiste ich mit den Zug nach Trier zur Feier des runden Geburtstages meiner Mama. Das war sehr schön, aber auf der Rückfahrt hatte ich ein trauriges Erlebnis. Nach einer sehr ausgefüllten Aventszeit feierten wir alle zusammen ein entspanntes gemütliches Weihnachtsfest.




Zum Ende des Jahres möchte ich mich bei allen bedanken, 
die mich am Blog und auf Instagram begleitet haben! 
Ich freue mich sehr, dass ihr da seid!

Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern 
einen schönen Jahreswechsel!

 

Montag, 30. Dezember 2019

Mein 12tel Blick im Dezember


Das Jahr ist rum, Zeit Abschied zu nehmen von meinem Blick auf den Riedsee. Es hat sich bestätigt, was ich von meinen sonst eher seltenen Besuchen wusste, dieser Ort ist einfach zauberhaft.

Dieses Jahr habe ich die Veränderungen in der Natur hier bewusster erlebt und hatte sehr interessante Begegnungen. Ich habe dieses Naturschutzgebiet nun noch ein Stück mehr ins Herz geschlossen.

Hier nun mein letztes Foto in der Reihe. Am Bodensee war es an diesem Dezembermorgen nebelig und ich hoffte auf ein Nebelfoto. Da der Riedsee aber etwas höher liegt, lichtete sich der Nebel leider schon wieder. 


26.12.19 10:40Uhr

Der See lag still und auf der Oberfläche hatte sich eine hauchdünne Eisschicht gebildet. Ich entdeckte Naturkunstwerke darin. Das Riedgras war braun geworden und gab nun wieder den Blick frei auf die toten Äste im Wasser, oder auf das, was nach einem Jahr von ihnen noch übrig war. Überall tropfte es von den Bäumen und Sträuchern.








































      

Und hier meine Collage von 2019:



  
Ein herzliches Dankeschön an Eva (Verfuchst und zugenäht) für die Betreuung dieser tollen Aktion! Dort sind zum Jahresende alle 12tel-Blicke versammelt.

Sonntag, 29. Dezember 2019

Mein Jahresrückblick in Stichworten


Zum sechsten Mal nehme ich hier am Blog teil an einer Fragerunde zum Jahresende. Da machen inzwischen viele Blogger mit. Woher die Fragen ursprünglich stammen, ist mir nicht bekannt. Ich habe sie für mich etwas angepasst.
 
  
Haare länger oder kürzer? 
Waren mal etwas kürzer den Sommer über, jetzt lasse ich sie gerade wieder wachsen.
 
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Die Weitsichtigkeit hat leider zugenommen, eine neue Lesebrille musste dieses Jahr her. Und die Augenärztin hat bei mir einen Grauen Star gesehen, hmpf. Mein Optiker meinte, der käme möglicherweise vom Kortison, das ich während der Chemo einnahm.

Abgenommen oder zugenommen?
Weder noch.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Für die wunderbaren Reisen, die wir in diesem Jahr machen durften. Außerdem war nach fünf Jahren im neuen Haus bereits die Klingelanlage defekt. Da musste eine neue her.

Der hirnrissigste Plan? 
Weiß ich jetzt nicht.
 
Die gefährlichste Unternehmung? 
Weite Reisen mit dem Auto.

Das leckerste Essen? 
Feine Köstlichkeiten in Schweden, die oberleckere Sanddorn-Torte im Skagen Grå Fyr Café am Leuchtturm beim Dänischen Skagen und Holländischer Appeltaart.

Das beeindruckenste Buch?
 

Das Nebelmännle vom Bodensee, eigentlich ja ein Kinderbuch, hat mir sehr gut gefallen. Zur Unterhaltung habe ich dieses Jahr mit der in Schweden spielenden Rönning/Stilton-Serie* von Cilla und Rolf Börjlind begonnen. Super spannend!
 
Das beste Spiel?
Wizard* und Just One*

Der ergreifendste Film?
Leider habe ich mir die Filme, die ich geschaut habe, nicht notiert. Ich mochte Astrid* sehr gerne, Ottilie von Faber Castell*, den Film über das Leben von Aenne Burda und Der Junge muss an die frische Luft*. Diesen Dialekt höre ich so gerne, denn er erinnert mich an meine Kindheit im Rheinland. Und da sind auch noch ein paar Kinderfilme, die mir sehr gut gefallen haben. Schreibe ich demnächst hier mal auf.

Das schönste Konzert? 
Ich war dieses Jahr leider auf keinem Konzert.
 
Die meiste Zeit verbracht mit…?
der Familie

Die schönste Zeit verbracht in…?
Schweden, die "Weißen Nächte" hatten es mir angetan

Vorherrschendes Gefühl 2019?
Dankbarkeit
 
2019 zum ersten Mal getan?
mein Kind zu einer Operation begleitet, meinen Geburtstag an Midsommar in Schweden gefeiert, "Weiße Nächte" erlebt, nach Grenen an die Nordspitze Dänemark gewandert und mit einem Bein in der Nordsee, mit dem anderen in der Ostsee gestanden, Meran, den Garda-See, Venedig und die Adria gesehen, die weltgrößte Schweizer Flagge am Säntis gesehen, im Kletterwald geklettert, die Leitung und Organisation der BUND-Kindergruppe übernommen, an verschiedenen Grundschulen gearbeitet.

2019 nach langer Zeit wieder getan?
den Brenner überquert (zuletzt als Kind), meine Schwester und mein drei süßen Nichten wiedergesehen, nach Schweden gereist, eine paar meiner Cousinen/Cousins getroffen, mit der Bahn gefahren, eine liebe Bekannte wiedergesehen, mich zur Elternvertreterin wählen lassen, gehäkelt und gestrickt 

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Starke Rückenschmerzen, die Sorgen um meine Tante, den Freitod während meiner Zugfahrt
    
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Nicht so stur zu sein.  

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Die Operation ist gut verlaufen!" 

 
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? 
Vertrauen

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Liebe

Mein Lieblingszitat in 2019:

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.” von Astrid Lindgren

2019 war mit 1 Wort…?
erlebnisreich

Mein Lieblingsfoto des Jahres 2019:




Meine Jahresrückblicke in Stichworten von 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018


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