Samstag, 31. August 2019

Mein 12tel Blick im August

24.08.19  18:15Uhr









Und wieder, nun zum dritten Mal in Folge, gehe ich durchs fast 30 cm hohe Wasser, um meinen Fotoblick-Standort zu erreichen. Der Weg, der sonst die beiden Seen trennt, ist überschwemmt und nun sind beide Gewässer verbunden. Das Wasser ist warm und braun und nahezu undurchsichtig. Ein komisches Gefühl, da barfuß durchzulaufen. Besonders, als plötzlich eine Ringelnatter nahe an mir vorbeischwimmt. Aber zu rasch ist sie wieder verschwunden. Dafür kann ich aber in Ruhe ein Libellenrad der Großen Königslibelle betrachten. Was ein Glück.










In der Collage wird die Änderung zum Herbst hin nun schon deutlich.




































Augustblicke werden von Eva/Verfuchst und Zugenäht gesammelt.

Donnerstag, 29. August 2019

Dieser Moment...


Zwei Fotos, keine Worte. Ein Moment der Woche eingefangen. 
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will.

























Dienstag, 27. August 2019

Spätsommerkranz






Einen Kranz aus Hortensien wollte ich schon immer einmal machen. Nur waren mir die Blüten immer zu schade. Inzwischen sind die Pflanzen im Garten aber so groß, das es nicht weiter auffällt, wenn ein paar Blüten fehlen. Und bevor sie braun werden, habe ich mein Vorhaben nun in die Tat umgesetzt.

Beim Waldspaziergang wickelte ich einen Kranzrohling aus dicken verholzten Ranken der Gemeinen Waldrebe. Dann schnitt ich von den unterschiedlichen Hortensien aus dem Garten Blütenstängel und wickelte sie ohne Blätter mit dünnem Blumendraht abwechselnd am Rohling fest.
 


Ich finde, der Kranz macht sich ganz gut an unserer Haustüre. Bin gespannt, wie er eingetrocknet aussehen wird.



Ich zeige den Kranz bei Creadienstag, Niwibo sucht .und Sommerglück
 

Sonntag, 25. August 2019

Ein Sonntag im August


25.08.19 10:30Uhr

25.08.19 18:30Uhr







  
Und so war es auch schon gestern und vorgestern hier. Morgennebel, Sonne dann um 11 oder 12 oder auch erst um 14Uhr. Haben wir im August noch nie erlebt, lässt stark an den Herbst erinnern.


Freitag, 23. August 2019

Dieser Moment...


Ein Foto, keine Worte. Ein Moment der Woche eingefangen. 
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will.


Dienstag, 20. August 2019

Eine überraschende Begegnung

... hatten wir während unserem Urlaub im zauberhaften Bohuslän. 

Von den Fenstern des auf den Felsen über dem Fjord liegenden und von Bäumen und viel Grün umgebenen Ferienhauses, konnten wir beim Frühstück ein Reh beobachten. Es kam aus dem benachbarten Wäldchen zwischen den Steinen hervor und fraß vom Pflanzbeet, wurde dann mutiger und zupfte frische Blätter des Apfelbäumchens ab. Und wir hatten den Eindruck, als beäugte es uns dabei ganz genau.

Zwei Tage später, als der Liebste und ich abends in der Dämmerung noch im Hot Tub saßen, kam es nochmal vorbei.





Und da ich Nachfragen zu dem wunderbaren Ferienhaus bekommen habe, das hier und hier schon zu sehen war: Ihr findet es dort!

Eintrag könnte Werbung enthalten, den Aufenthalt im Ferienhaus haben wir komplett selbstbezahlt


Sonntag, 18. August 2019

Abgehoben

Post könnte Werbung enthalten, da Firmenname erkennbar. 

Nach dieser überaus unruhigen Nacht wurden wir noch vor Sonnenaufgang bereits  wieder geweckt, diesmal von einem ungewohnten Geräusch. Der Liebste schaute aus dem Balkonfenster und rief: "Das willst du sehen!" Mein Adrenalinpegel schnellte schon wieder empor und ich staunte nicht schlecht: Da lag auf dem Feld hinterm Haus ein Heißluftballon und wurde gerade aufgeblasen.

Wir weckten die Kinder, denn das wollten die bestimmt auch sehen. Vom Balkon aus konnten wir dann beobachten, wie der Heißluftballon sich aufrichtete, abhob, an Höhe gewann, übers Haus fuhr dem Sonnenaufgang entgegen und recht schnell über Ort und See kleiner und kleiner wurde.

Ganz schön spannend, das so aus der Nähe zu beobachten! Wo der Ballon wohl wieder gelandet ist?







































Freitag, 16. August 2019

Gartenküche - Sommer satt

Werbung 
 
Die Insel Mainau beherbert eine Vielzahl an Pflanzen, die nicht nur ästhetisch, sondern auch kulinarisch wertvoll sind. 

Ende Juli nahm ich an einer Veranstaltung der Reihe "Jahreszeitliche Gartenküche" teil. Sie läuft ähnlich ab, wie bei der Kräuterküche, die ich im Herbst und im Frühling sehr gerne besucht hatte, nur stehen hier nicht die Wildkräuter im Vordergrund, sondern Kulturpflanzen darunter auch alte Gemüsesorten und Raritäten.

 
Das Thema der Veranstaltung lautet: "Sommer satt - Perlbohnen, Paradeiser und andere Sommergenüsse".
 
Bei einem kleinen geführten Rundgang durch den Gemüsegarten bekommen wir zunächst verschiedene Bohnen gezeigt, erfahren etwas zum Anbau und Standort sowie ihre verschiedenen Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten. Im Garten und im Gewächshaus staunen wir über unterschiedlichste Tomatensorten und dürfen davon kosten.


























Nach dem Rundgang spazieren wir über die Insel an Apfelplantagen mit den ersten reifen Äpfeln vorbei zum Restaurant Comturey. 

Nach einer Erfrischung und einem "Gruß aus der Küche" bereiten wir gemeinsam und unter Anleitung von Mainau-Köchen ein sehr schmackhaftes Essen zu: Aus Tortillas, Tomaten, Bohnen, Putenfleisch, Salat, einer scharfen Soße und Bohnenpaste dürfen wir uns dann leckere Wraps wickeln und genießen.

Auch der Nachtisch ist sehr fein: Es gibt mit Zwetschgen oder Äpfeln gefüllten Strudel, yummy!








Falls ihr jetzt Appetit bekommen habt: Die nächsten Gartenküchen-Veranstaltungen sind am 21.08.19 zum Thema "Bitterstoffe" und am mit dem Thema "Mehr als Kraut und Rüben". Nähere Infos dazu hier und da

 
Offenlegung: Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Einladung der Insel Mainau GmbH. Meine Meinung bleibt davon unangetastet.

Donnerstag, 15. August 2019

In Göteborg

(Eintrag könnte Werbung enthalten. Ausflug und Einkäufe von uns selbst bezahlt.)

Von unserem Urlaub in Westschweden möchte ich hier am Blog hin und wieder noch etwas nachtragen.

14.06.19
Am nächsten Tag nach dem Geburtstag des kleinen Bruders wollen wir Göteborg besichtigen. Am Vormittag fahren wir mit Auto nach Kungälf und wollen uns dort rasch noch Zugtickets kaufen, die auch für den öffentlichen Nahverkehr in Göteborgs Innenstadt gelten. Die soll es, laut Internet, im ICA-Laden geben, was aber, wie wir dort erfahren, nicht mehr stimmt. Wir düsen rasch weiter zur Tankstelle und als wir endlich Tickets haben, rennen wir zum Bahnsteig, weil der Zug schon einfährt. Puh, das war knapp.

Mit der Bahn fahren wir dann entspannt bis zur Göteborger Centralstation. Von da spazieren wir über eine Brücke Richtung Hafen und sehen schon von weitem das rot weiße Bauwerk Göteborgs Utkiken, Lippenstift genannt. Wie laufen um den Gästehafen herum, am Operngebäude vorbei und sehen die Evert-Taube-Skulptur. Am Maritiman, einem Schiffsmuseum, liegen fest vertäut unterschiedlichste alte Schiffe am Kai, die besichtigt werden können.































































Unser Weg führt uns dann am Kanal entlang, vorbei an Göteborgs Stadtmuseum, in dessen Gebäude früher die Geschicke der Ostindischen Kompanie gelenkt wurden und der Tyska Kyrkan, der Deutschen Kirche. Am Gustav Adolfs Torg, dem klassischen Stadtzentrum mit den repräsentativen Gebäuden: Gericht, Rathaus und ehemalige Börse.



























Im Fastfood-Restaurant kaufen wir uns Snacks und sind überrascht, dass die Toilettenbenutzung extra kostet. Wir setzen uns zum Essen an den Stora Hamn-Kanalen. Nachher fahren wir ein bisschen mit den hübschen blauen Straßenbahnen durch die Stadt und steigen hier und da auch mal kurz aus.




Dann fahren wir zum Vallgravenkanal zur Anlegestelle der Paddanboote, den typischen Ausflugsboote. In der Wartezeit kauft der Liebste kauft in einem Käseladen schmackhaften Herrgårdsost, den wir gleich mit Brot probieren. Die Fahrt im offenen Boot geht dann zunächst durch die Kanäle und weiter durch den Hafen, die Brücke sind teilweise so niedig, das wir die Köpfe einziehen müssen. Die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke werden uns von einem Guide in Englisch erklärt, beispielsweise die Fischkirche.


































Anschließend fahren wir zum Haga-Viertel, dem ältesten Stadtteil Göteborgs. Dort schlendern wir durch die kopfsteingepflasterten Gassen und schauen uns die Häuser aus dem 17. Jahrhundert an. 

Es gibt einige nette Cafés in Haga, aber das ist das älteste und bekannteste ist das "Husaren". Hier sehen wir Leute draußen sitzen, die riesige Kanelbullar verspeisen. Wir stellen uns an, um auch einen dieser Riesen zu erstehen und teilen ihn uns, schmeckt sehr fein mit Zimt und Kardamom. Das "Kafé Husaren", so lesen wir später im Internet, ist in ganz Göteborg und Umgebung für seine enormen Zimtschnecken bekannt. 

Gegenüber entdecke ich den VillaValla-Laden, der schöne Kinderklamotten aus fairgehandelter Bio-Baumwolle anbietet und gerade einiges reduziert hat. Ich rufe den Jüngsten, damit er sich etwas aussucht. Gegründet in Göteborg gibt es inzwischen Shops in ganz Schweden. Gerne wäre ich dann noch länger durchs Viertel geschlendert, aber die Familie will zurück.  





Während die Kids am Spielplatz bleiben, steigen der Liebste und ich aber noch rasch auf den Burghügel von Skansen Kronan und genießen eine tolle Aussicht über das Stadtgebiet. Mit der Straßenbahn fahren wir dann zurück zum Bahnhof.