Freitag, 30. November 2012

Last minute Deko

Die Zeit rast dahin und viel zu schnell für mich steht die Adventszeit vor der Tür. In den letzten Jahren hatte ich viel Zeit zur Dekoration und zum Basteln, aber da ich seit September dieses Jahr wieder an drei Tagen berufstätig bin und zusätzlich einige Überstunden abzuleisten waren, fehlt mir die Zeit zum Schmücken. Vergangenes Wochenende hatte ich begonnen, Tannengirlanden zu binden, aber nicht fertig bekommen. Die ganze Woche über blieb es wegen einiger zusätzlichen Arzttermine bei dem Vorsatz, sie fertigzustellen. Bei meiner Weihnachtsdeko liebe ich den skandinavischen Stil in den Farben rot, weiß/ silber und tannengrün. Nach dem obligatorischen Fensterputzen habe ich heute schnell einen Metallkorb mit Efeu, Kugeln und Zapfen als Adventskranz dekoriert, einige "Schätze" in der Wohnung verteilt und Lichterketten in die Fenster gehängt.




Ich wünsche Euch einen schönen ersten Advent!

Donnerstag, 29. November 2012

Kuschelig (cosy)

Mein Kuschelfoto zum Fotochallenge stammt aus dem Fotoalbum meines Sohnes. Kuschelig und warm eingepackt schläft er im Kinderwagen. Das kam eher selten vor; er zog es, genauso wie seine Schwestern, vor, im Tragetuch zu schlafen und den Körperkontakt zu genießen. Deshalb habe ich meine Babys viel getragen, eine anstrengende aber auch eine schön kuschelige Zeit.



Weitere schöne Kuschelbilder gibts bei Luzia Pimpinella.

Ich wünsche Euch eine schöne kuschelige Adventszeit!

 

Mittwoch, 28. November 2012

Ermüdend

Heute war ich zur Krebsnachsorge in der Uniklinik Tübingen. Vier Stunden Autofahrt im Regen und diverse Untersuchungen schlauchen ganz schön. MRT, Mammografie, Röntgen Torax, Ultraschall der Oberbauchorgane und Mamma-Ultraschall, unangenehm finde ich sie alle. 20 Minuten ruhig in der MRT- Röhre mit diesen lauten Klopfgeräuchen auf dem Bauch liegen mit meinen momentanen Magenschmerzen, war besonders schwierig.
Jetzt hab ich es überstanden und bin froh wieder zu Hause zu sein. Bei Ultraschall und Mammografie sah alles normal aus. Auf das Ergebnis von MRT und Torax-Röntgen muss ich allerdings noch zwei Tage warten.




Montag, 26. November 2012

Bodensee - Printen

Wir haben am Wochenende die Weihnachtsbäckerei eröffnet und dieses Jahr fühlte ich mich körperlich wieder kräftig genug für unseren Klassiker, die Printen. Sie sind recht stark gewürzt und wir lieben sie so. Alle Weihnachtskekse werden bei uns eigentlich nach dem Backen und Probieren weggepackt und erst ab Heilig-Abend gegessen. Das Rezept für die Printen habe ich von meiner Aachener Schwester:

Zutaten für 45 Stück:
50 g Zitronat klein gewürfelt
250 g Honig
200 g Kandiszucker zerstoßen (ich nehme braunen Zucker, da ich nicht so gerne auf Kandisstückchen beißen mag)
50 g Butter
1 EL Zimtpulver
je 1 TL gemahlener Kardamon und Koriander
500 g Mehl
10 g Pottasche (knapp 1 TL)
2 EL Milch
Butter für das Backblech


Die Vorbereitung benötigt 40 Minuten. Dann muss der Teig allerdings 24 Stunden ruhen.
Zubereitung: Den Honig erwärmen, Kandiszucker, Butter und Gewürze unterrühren und so lange erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Das Zitronat darüber streuen und die Masse etwas abkühlen lassen. Das Mehl darüber sieben und alle Zutaten miteinander verkneten. Die Pottasche in der Milch auflösen und zuletzt unter den Teig kneten. Den Teig zugedeckt 24 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig etwa 1 cm dick ausrollen und in 2 x 7 cm große Streifen schneiden. Die Streifen mit genügend Abstand voneinander auf das Backblech legen und auf der mittleren Schiene im Backofen in etwa 12 Minuten goldbraun backen. Die Printen auf einem Gitter abkühlen lassen. Sie werden nach dem Abkühlen hart, in einer geschlossenen Dose aufbewahrt aber wieder weích. Schmeckt auch getunkt in flüssige Schokolade sündhaft gut.














Sonntag, 25. November 2012

Der frühe Vogel ...

... fängt den Wurm.  
Heute früh habe ich endlich geschafft, was ich schon lange vorhatte: Um Viertel nach sieben am Lieblingsaussichtsplatz zu sein, um den Sonnenaufgang über den Alpen zu erleben. 
Es war gar nicht so kalt, der Nebel hing noch über dem See, die Farben wechselten minütlich und ich konnte nicht aufhören, Fotos zu machen, um den Augenblick einzufangen. Und es war spannend, zu beobachten, hinter welchem Berg die Sonne dann wirklich herauskam. 
Viel Spaß beim Zuschauen!















Mehr Sonntagsfreuden gibts hier zum Anschauen !

Freitag, 23. November 2012

Dieser Moment ...

Nur ein Foto, wenig Worte. 
Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. 
Zum Innehalten, Genießen und Erinnern.


Auch den kleinen Bruder beschäftigt das Thema Hausbau. 
Da er heute nach einer unruhigen Nacht wegen Pseudo-Krupp nicht die Kita besucht hat, war er bei unserm Gespräch mit einer Architektin dabei. Und das ist dabei herausgekommen...

Donnerstag, 22. November 2012

Ruhe

Ruhe hatte ich in den letzten Tagen wenig. Ich bin aber in der Stadt an meinem Lieblingsplatz spazieren gegangen, habe auf einer Bank geruht und auf den nebelverhangenen See geschaut.













Mehr Fotos zum Fotochallenge Ruhe findet Ihr hier bei Luzia Pimpinella.


Dienstag, 20. November 2012

Lehrerlob

Unsere Tochter brachte heute ihr Matheheft mit der neuen Hefthülle von der Schule zurück. 
Die Lehrerin hatte die Hefte eingesammelt, um sie zu benoten und da hatte ich hier (klick) noch schnell eine neue Stoffhülle in der vorgeschriebenen Farbe fürs Heft genäht und gehofft, Töchterchen bekommt keinen Ärger wegen des zusätzlichen Gewichtes für die Lehrerin. 
Und schaut was die Frau auf die Beurteilung geschrieben hat:


 Na das ist doch was! :-)

Montag, 19. November 2012

Cinnamon sugar pull-apart bread oder Zimt-Zupfbrot


Leute, das müsst ihr probieren! Am Wochenende habe ich dieses aus buttrigen, süßen, zimtigen Teigscheiben zusammengesetzte duftende Brot gebacken... Meine Lieben haben Scheibchen für Scheibchen vom lauwarmen Brot abgezupft, so dass ich aufpassen musste, dass noch etwas fürs Sonntagsfrühstück übrig bleibt.


Zutaten für den Teig:
20 g Frischhefe
150 ml Milch
50 g Zucker
375 g Mehl
1/2 TL Salz
2 Eier
50 g Butter, geschmolzen

Zutaten für die Füllung:
75 g geschmolzene Butter
100 g brauner Zucker
2TL Zimt (oder mehr)
ergibt 25 Scheiben

Zubereitung:
Eine kleine Kastenform (20 bis 22 cm) einfetten und beiseite stellen.
Die Hefe in der (höchstens lauwarmen) Milch mit einigen Krümeln Zucker auflösen und beiseite stellen, bis die Hefemilch zu schäumen beginnt. Dann mit den restlichen Teigzutaten (Butter höchstens lauwarm) verkneten, bis sich ein glatter Teig ergibt. Teig in einer geölten Schüssel gehen lassen (etwa 0,5 bis 1 Stunde), bis er sein Volumen sichtbar vergrößert hat.

Teig zusammen kneten und auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck oder Quadrat (etwa einen halben Zentimeter dick) ausrollen, mit der flüssigen Butter bestreichen (einen EL zurück behalten) und mit Zimt und Zucker (ebenfalls einen EL zurück behalten) bestreuen. In Streifen schneiden, die der Breite der Kastenform entsprechen und die Streifen aufeinander legen. Diese Streifen in "Pakete" schneiden, die der Höhe der Kastenform entsprechen. Die "Pakete" hochkant hintereinander in die Kastenform legen und nochmal gehen lassen, bis die Kastenform gut ausgefüllt ist. Obendrauf nochmals buttern und mit Zimtzucker bestreuen.

Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze /150°C Umluft vorheizen und das Brot auf der zweiten Schiene von unten 30 bis 35 Minuten backen lassen. 20 bis 30 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann auf ein Rost stürzen. Lasst es euch schmecken!









Samstag, 17. November 2012

Der ganz normale Wahnsinn


Nebel  und Wolken hatten uns die ganze Woche im Griff, lediglich an einem Nachmittag kam gegen 15 Uhr die Sonne durch, um dann gleich wieder unterzugehen.

Meine Arbeit in der Kleinkindergruppe war diese Woche extrem anstrengend, auch körperlich, weil ich ständig ein weinendes Kind (oft auch zwei gleichzeitig) auf den Arm nehmen musste. Wir erleben gerade ein ziemlichem Rückschritt in unserer Gruppe, unsere ältesten und vernünftigsten Kinder sind in die Kita gewechselt, deshalb haben wir wieder zwei neue Kinder bekommen. Und einige der anderen Kinder haben wieder massive Trennungsprobleme, bekommen gerade Zähne, trotzen stark oder ihnen wird von anderen immer wieder weh getan. Für die zehn Kleinkinder sind wir zu zweit einfach zu wenig Betreuungspersonen. Am Ende eines solchen Vormittags war ich daher immer ziemlich fertig.
 
Diese Woche kamen nachmittags oder abends noch ein paar berufliche Extraveranstaltungen dazu (St. Martinsfest, 1.Hilfe-Kurs, Belehrung über das Infektionsschutzgesetz und ein Abendessen mit Erzieherinnen von einer ähnlichen Kleinkindgruppe zwecks gemeinsamen Austausches.

An meinem freien Vormittag habe ich längere Zeit beim Kieferorthopäden verbracht, der mir im Oberkiefer Brackets angebracht hat. Dies alles dient dazu, einen letzten Versuch zu starten, meinen verlagerten noch im Kiefer liegenden Eckzahn einzugliedern. Die Brackets scheuern nun bei jeder Mundbewegung an meinem Zahnfleisch.








 

Freitag, 16. November 2012

Grün

Hier verspätet noch mein Foto zum Fotochallange beauty is where you find it bei Luzia Pimpinella mit dem Thema Grün. 
Im Winter schaue ich von meinem Wohnzimmer auf dieses Grün, eine efeubewachsene Wand an einer Seite der Terrasse. Das immergrüne Efeu hat für mich etwas Beständiges, das mich den ganzen Winter begleitet.


Hier findet ihr alle weiteren grünen Fotos bei Luzia Pimpinella.

Kanada - Ein Rückblick

Genau zehn Jahre ist es her, dass wir mit damals zwei Kindern ( 1 und 4 Jahre) im Herbst 2002 sechs Wochen  in  Britisch Columbia verbracht haben. 


Es war eine abwechslungsreiche und spannende Zeit. Wir haben Berufliches mit Privatem verbunden, d.h. wir haben in Victoria auf Vancouver Island gewohnt (und gearbeitet) und von dort verschiedene Ausflüge für einen oder mehrere Tage unternommen. Unter anderem sind wir quer über die Insel zum Pacific Rim National Park gereist  und haben Vancouver erkundet. 

Auch Victoria hat uns gut gefallen, der Hafen, das Royal BC Museum, der Beacon Hill Park, in dem ich oft mit den Kindern war, überhaupt die Lage der Stadt ist einmalig. An manchen Tagen konnten wir übers Meer den Mount Rainier in Washington State (USA) sehen. Auch in Erinnerung ist, dass unsere jüngste Tochter in dieser Zeit laufen gelernt hat...