Dienstag, 31. Juli 2018

Mein 12tel Blick im Juli

Diesen Monat mal mit einem Abendbild. Die vielen Strandbesucher sind verschwunden. Nur noch wenige genießen die Sommerabendstimmung, denn die Sonne geht nun rechts vom Bodanrück unter und taucht den See in Farbe.
Heiße Tage und Trockenheit haben den Wasserstand nun im Vergleich zum Juni wieder etwas sinken lassen. 
 
08.07.18 21:15Uhr





















































verlinkt bei Eva´s Juli-Blick-Sammlung

Sonntag, 29. Juli 2018

Hoch hinauf auf die Kanisfluh

An einem heißen Wochenende im Juli haben wir dem See den Rücken zugedreht und einen Ausflug in die Bergwelt unternommen. 


Unser Ziel ist die Kanisfluh, eine Bergkette, die zu den schönsten und bekanntesten Aussichtsbergen im Bregenzerwald zählt und mit fantastischem Rundblick auf die umliegende Bergwelt lockt. 

Wir fahren nach Au und folgen dem sich am Berghang schlängelnden Zufahrtssträßchen den Berg hinauf, jede Ausweichstelle im Blick habend, bis zum Parkplatz an der Alpe Öberle. 

Von dort aus starten wir unsere Wanderung, gehen vorbei an der Edelweißhütte (1429m) und folgen dann einem Fußpfad entlang eines Bächleins zwischen hohen Tannen. 









Dann steigen wir rechts den steilen Südhang hinauf. Unterwegs bewundern wir immer wieder die üppig blühenden Bergwiesen und klettern um Felsbrocken. Es ist ein ziemlich warmer Tag, deshalb sind wir froh um jede kleine Wolke, die vor der Sonne vorbeizieht. Als wir den tief eingeschnittenen breiten Sattel erreichen, fällt der Blick auf den massiven Westgipfel Hoher Stoß.








Nach einer Verschnaufspause geht es weiter in Richtung Osten über den Grat zum höchsten Gipfel der Kanisfluh, der Holenke auf 2044m. Dort ober bietet sich ein tolles Panorama auf die Berggipfel ringsum bis zum Montafon und auf der anderen Seite aufs Allgäu. Und sogar bis zum Bodensee geht der Blick.


























Nachdem wir langsam, die Kinder schneller, wieder abgestiegen sind, gönnen wir uns zum Abschluss im Alpengasthaus Edelweiß Erfrischungen.








Samstag, 28. Juli 2018

MoFi - Tag


Gestern hatten wir einen ganz entspannten zweiten Ferientag. 

Im Strandbad von Wallhausen ist der kleine Bruder zu einem Kindergeburtstag eingeladen und weil ich nun schon einmal mit ihm hingeradelt bin, beschließe ich, den Nachmittag ebenfalls am Strand zu verbringen. Ich versuche besonders meinen Oberschenkel, der wegen eines Wespenstiches angeschwollen ist, zu kühlen.

Abends treffen wir dann den Liebsten zuhause und schlecken das zweite Eis des Tages auf der Terrasse, da wird es dort wieder erträglich und angenehm. 

Dann fahren wir mit Getränken und einer Picknickdecke zum Aussichtplatz am Purren. Während ich uns die letzte freie Bank besetzte, fahren der Liebste und der kleine Bruder Pizza holen. Die verspeisen wir dann gemütlich, noch ehe der Mond auf dem Dunst aufsteigt. Zum Glück gibt es dieses Jahr hier am See kaum Stechmücken.

Derweilen füllt sich dort oben die Wiese und alle warten gespannt. Der vermutete Aufgangsort liegt, nach Aussage eines zufällig getroffenen Bekannten, hinter einer großen roten Wolke. 
Dann endlich schaut ein erster rosa Streifen aus den Wolken und anfangs können wir den Mond nur schemenhaft ausmachen. Als es richtig dunkel wird, ist der Blutmond, ähnlich wie damals, gut zu erkennen und unterhalb steht der helle Mars. Alle Sterne sind jetzt da und die Milchstraße über uns ist beeindruckend. Der Liebste macht ein paar Mondfotos mit meiner kleinen Kamera (Affiliate Amamazon-Link), da wir unser kleines Stativ vergessen haben, auf die Lehne der Bank gelegt. Später entdecken wir auch die ISS über dem Himmel vorbei ziehen. Und sehen Wetterleuchten über den Bergen.
Als der Mond schließlich wieder aus dem Schatten heraustritt, überstrahlt er so stark, das es nicht mehr möglich ist, passable Fotos zu machen. Gegen 24 Uhr sind wir wieder zuhause, da ist der Vollmond schon beinahe wieder hell wie immer.

Was ein wunderbares Abenderlebnis!














Freitag, 27. Juli 2018

Ferien Ahoi!

 
enthält Affiliate-Links

Es ist soweit, auch wir als zweitletztes Bundesland haben diese Woche nun endlich Ferien bekommen. Und, anders als in vorigen Jahren, hat der Sommer gerade nochmal richtig Fahrt aufgenommen, mit Temperaturen um 30°C, die zum Baden im See einladen und zum süßen Nichtstun :-) Sommerfeeling pur!

Wie jedes Jahr habe ich unserem (nun letzten) Schulkind Ferienanfangspäckchen gepackt, traditionell gibt es hier Lektüre für die Ferien und dazu etwas Süßes. Thematisch geht es dabei ums Meer, denn in den Sommerferien werden wir auch noch an die Nordsee reisen. Hach, da freuen wir uns schon sehr drauf! 

Erforsche das Meer: Kinder entdecken Küsten und Meere* kommt in moderner Aufmachung und mit coolem Layout daher. Das Buch enthält jede Menge Infos zu ganz unterschiedlichen Aspekten des Meeres, Forschungsideen und Experimente, die Lust aufs Entdecken machen. Und beim Durchblättern geben einem die Fotos und Zeichnungen gleich das Gefühl, am Strand zu sein. Gefällt mir außerordentlich.

Das Buch Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte*, handelt von Solidarität, Toleranz und Veranwortungsgefühl für andere. Sehr rührend, schön geschrieben und echt niedlich!


Außerdem bekam der Jüngste seinen ersten Kreuzworträtselblock*. Damit kann er spielerisch seine Kenntnisse über Natur und Technik, Geografie und Sport erweitern und nebenbei wird die Rechtschreibung trainiert. Bin gespannt, ob ihm sowas Spaß macht.

Und zu unseren Lieblingsfilmen für die Sommerferienzeit hat sich ein neuer gesellt: Mein Freund der Delfin* Eine berührende und bewegende, auf einer wahren Begebenheit beruhende, Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft. Sehenswert für die ganze Familie!
  













* Amazon-Partner-Link

Donnerstag, 26. Juli 2018

Dieser Moment...


Ein Foto, keine Worte, ein Moment der Woche eingefangen.
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will.

Mittwoch, 25. Juli 2018

Tschüss Grundschule!

Werbung, unbezahlt, da Marken erkennbar


Heute war nun für den kleinen Bruder der allerletzte Schultag an der kleinen behüteten Dorfschule. 

Nur eine Stunde zur Zeugnisübergabe mit persönlichen Worten an jedes Kind. Dann fanden sich alle Kinder, LehrerInnen und einige Eltern, die Zeit hatten, zum Wortgottesdienst ein, der von den Religionlehrern mit den Schülern gestaltet wurde. 

Am Ende bekamen die Viertklässler traditionsgemäß eine Sonnenblume überreicht. Die Sonneblume mit ihrem leuchtenden weithin sichtbaren Gelb, steht symbolisch für Freude und Glück und soll ausdrücken: Wende dein Gesicht der Sonne zu, schau nach vorne und sei offen für das Neue! Und die Samen sollen erinnern an die Grundlagen, die in der Grundschule gelegt wurden, das diese keimen und weiterwachsen mögen.

Es folgte ein letztes Klassenfoto vor der Schulhaustüre und ein letzten Tanzen zur Musik auf dem Schulhof.

Und ich musste hinter meiner Sonnenbrille ein paar Tränen wegblinzeln, erinnere ich mich doch noch gut an den allerersten Schultag des Jüngsten vor vier Jahren, hach.

Der kleine Bruder und ich drehten dann noch eine Runde bei allen um uns zu verabschieden. Seinen drei unterrichtenden Lehrerinnen gaben wir als kleines Dankeschön eine selbstgemachte Lavendel-Duftseife, die wir nett eingepackt hatten. 

Tschüss Grundschule!