Donnerstag, 28. Februar 2019

Mein 12tel Blick im Februar


Puh, nie hätte ich mir vorgestellt, dass es so schwierig wäre, den genauen Standort vom Januar wiederzufinden.

Nachdem im Januar alles mit Schnee bedeckt war, ist der Riedsee nun offen und der Mischwald spiegelt sich auf dem Wasser. Auch der Zweige im Vordergrund reflektieren sich. 

25.02.19  15:43Uhr


Ein milder Vorfrühlingstag und schon was los hier. Einige Graugänse sind da, Stockenten, Blässhühner und ein seltener Gast, ein Silberreiher.

Ich habe hier am Bodensee schon hin und wieder überwinternde Silberreiher gesehen. Dieser wird wohl bald weg sein, denn Ende Februar bis Anfang April kehren die Silberreiher wahrscheinlich in ihre Brutkolonien in Ungarn, am Neusiedler See in Österreich, in Russland oder der Ukraine zurück.

Ich sitze eine ganze Weile auf der Bank in der Sonne. Ich genieße diese friedliche Ruhe, beobachte Vögel und höre den Buntspecht klopfen. 

Hier ein paar Impressionen:






















































Und hier in der Collage:
















Alle Februar-Blicke sind versammelt bei Eva/VerfuchstUndZugenäht

Mittwoch, 27. Februar 2019

Bunter Faschingskuchen 🤡

So ein kunterbunter Kuchen darf zu Fasching nicht fehlen. Ich backe dazu einen einfachen Rührkuchen aus gemahlenen Mandeln und Schokolade (ähnlich wie bei der Schneegestöber-Torte), denn der schmeckt uns sehr gut. Man kann aber auch jeden anderen Rührteig verwenden. Der abgekühlte Kuchen wird mit Kuverture oder Guss bedeckt und nach Lust und Laune mit bunter Garnierung bestreut.


Zutaten für den Teig:
 

4 Eier
1 Prise Salz
3 EL warmes Wasser
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150g gemahlene Mandeln
50g Mehl (glutenfrei:
Mandelmehl)
1 Pck. Backpulver
50g Raspelschokolade
1 EL Backkakao
 
Zubereitung: 
* Die Eier mit Salz und
Wasser sehr schaumig schlagen.
* Zucker und Vanillezucker dazu mixen.
* Gemahlene Mandeln, (Mandel)mehl, Backpulver, Raspelschokolade und Kakao unterrühren. 
* Den Teig in einer gefetteten 24er oder 26er Springform verteilen und bei 175°C Ober-/Unterhitze (Umluft 155°C) etwa 30 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Verzierung:
 
Schokoguss oder Kuverture und bunte Zuckerstreusel, Zuckerkonfetti, Getreide-Crispies oder Schokolinsen


EINE SCHÖNE NÄRRISCHE ZEIT!
 

Dienstag, 26. Februar 2019

Hexentreppen-Clowns


Mit Hexentreppen haben wir ja schon öfter gebastelt, etwa hier und dort
 
Diesesmal habe ich mich anstecken lassen von Melanie / MeineGrüneWiese und mit den Kindern in meinem Kurs lustige Clowns aus Hexentreppen gewerkelt. Die Erstklässerinnen waren beistert dabei, ihre Clowninnen zu gestalten. Helfen musste ich nur mit dem Heißkleber und beim Loch der Wattekugel.








Man benötigt:

Holz-, Watte- oder Styroporkugeln mit 4cm Ø, möglichst mit Loch
Tonpapier
Holzperlen
Wolle 
Klebestift
Heißkleber
Wasserfeste Filzstifte
evtl. große Motivstanzer z.B. Blume oder Stern (Affiliate Links)


So gehts:

Für den Kopf, auf die Kugel ein Gesicht aufzeichnen und eine Holzperle als Nase mit Heißkleber daran befestigen. Dann Wollfäden als Haare drapieren und festkleben.
Für den Körper aus zwei Tonpapierstreifen (je ca. 50cm lang) eine Hexentreppe falten und die Enden mit Klebestift fixieren. Oben ein Loch stechen und einen Wollfaden durchziehen und das untere Ende mehrmals verknoten. Dann nach Lust und Laune Holzperlen und aus Tonpapier ausgeschnittene/ ausgestanzte Motive als Hals oder Hut auffädeln.

























Montag, 25. Februar 2019

Das letzte Wochenende im Februar

Wir hatten ein schönes Familienwochenende, abwechslungsreich und voller Erlebnisse.

Am Freitag Nachmittag nähe ich auf den letzten Drücker eine Faschingsgirlande, die ich dann mit dem Liebsten noch rasch im Vorgarten aufhänge. Neben dem Abendessen bereite ich zweierlei Hefeteig zu, einen für Zimtschnecken und einen für Stockbrot. 
 
Um kurz nach 7Uhr kommt der anlässlich des Seenarrentreffen stattfindende Nachtumzug dann durch unsere Straße, die am Ende des Umzugsweges liegt. Wir machen uns ja nichts aus Fasching, aber den Umzug schauen wir uns doch an. Aus dem geöffneten Fenster im ersten Stock verfolgen wir, wie 23 Gruppen, Musikanten und Kostümierte unter Ho Narro- und Narri Narro-Rufen vorbeilaufen. Fototechnisch ist so ein Umzug im Dunklen ein Fiasko. Gerade so durch unsere enge Staße passt das schön beleuchtete Piratenschiff. Die Piraten obendrauf sind mit uns etwa auf einer Höhe und wir winken uns zu.
  
Der kleine Bruder steht beim Nachbarfreund in der Einfahrt und die beiden sammmeln eifrig Süßkram. Er hat sich mit seinem Holzschwert bewaffnet gegen die Hexen mit ihren gruseligen Masken und im Gegensatz zu vor 4 Jahren hat er kaum noch Angst. In der Nacht ist es draußen relativ ruhig. 








































Am Samstag heißt es früh aufstehen. Der Liebste holt Brötchen und nach dem Frühstück bringt er mich und den kleinen Bruder samt meinen Materialien zum Treffpunkt. Ich begrüße die anderen Betreuerinnen und dann trudeln nach und nach die Naturkinder ein. Es ist ein schöner Tag, etwa 5 C und leider etwas windig.

Mit einer Gruppe von etwa 30 Kindern und sechs Erwachsenen laufen wir nach zwei Begrüßungsspielen zu einer Wiese beim Haetteli-Hof, wo bereits ein Feuer brennt. Wir werden vom Landwirt des Demeterhofes begrüßt, dann teilen wir die Kinder zu zwei Gruppen. 

Eine geht zum Hof um die Tiere anzuschauen und etwas darüber zu erfahren. Die Kinder dürfen die Hühner füttern, im Kuhstall von einer Art Bühne die Kühe und Kälber beobachten, eine Kuh am Kopf massieren, die Schafe streicheln. Hui, das ist für mich das erste Mal, denn, obwohl ich schon viel mit Schafwolle gearbeitet habe, habe ich noch nie ein Schafspelz angefasst. Thomas Schumacher zeigt uns dann noch Nester, die er aus den Nistkästen herausgeholt hat und die Spielscheune.
 
Die Kinder der anderen Gruppe dürfen beim Heckenschnitt mithelfen und das Feuer in Gang halten. Mit Begeisterung hantieren sie mit Astscheren und Sägen. Nach einen Vesperpause, wo die Kinder sich auch Stockbrote überm Feuer backen, tauschen wir die Gruppen. Nachher dürfen die Kinder noch frei spielen und wir bieten Gruppenspiele an.






Meisennester

Nest vom Spatz



 
Als wir nach Hause kommen, hat der Liebste schon unser Maikind vom Flixbus abgeholt, das gerade Ferien hat und nun bis Mittwoch hier bleibt. Es duftet nach frischen Zimtschnecken, die wir uns gleich zum Tee schmecken lassen. Ich bin ziemlich müde und lege dann erstmal die Füße hoch. Abends gibt es einen Wahnsinnssonnenuntergang, überall rundherum ist der Himmel mit roten Streifen gefärbt. 





Am Sonntag morgen bringt der Liebste das Auto auf den Parkplatz am Ortsrand, denn ab 11Uhr wird der Ort wieder abgesperrt.

Gegen Mittag fährt das Maikind in die Stadt zu einer Freundin. Auch wir kehren dem närrischen Treiben im Ort den Rücken zu und fahren zur Insel Mainau. Inzwischen kann man dort ganze Blütenteppiche von unterschiedlichen Frühblühern bestauen. Ist das schön! Im Staudengarten entdecken wir die allererste Osterglocke. Der Jüngste hat seinen Roller dabei. Wir haben unsere Übergangsjacken an, aber mit 8C es ist noch recht kühl, nur in der Sonne ist es ganz angenehm
 
Auf dem Rückweg müssen wir das Auto auf einer Wiese abstellen. Der Umzug ist gerade zu Ende und die ersten Wagen stehen entlang der Straße aufgereiht. Durch den Trubel gehen wir zurück zum Haus. Der kleine Bruder darf sich an der Besenwirtschaft des Kindergartens etwas zum Essen kaufen. Um 16Uhr, mit dem erstem Bus, der wieder den Ort im Schritttempo durchfahren darf, kommt auch das Maikind zurück und wir essen zu Tee und Kaffee die letzten Zimtschnecken.

Im Garten gieße ich meine Töpfe und stelle, weil die Erde überall so trocken ist, zum ersten Mal die Bewässerungsanlage an. Puh, im Februar habe ich das noch nie getan. Der kleine Bruder und das Maikind drehen draußen zusammen einen Film. Sie genießen das Zusammensein, das selten geworden ist. 

Abends kochen das Maikind mit dem Liebsten ein leckeres Abendessen, während ich nach Ferienwohnungen in Bohuslän(Schweden) suche. Als ich dem kleinen Bruder Gute Nacht sagen will, liegt er nicht in seinem Bett. Ich finde ihn bei der großen Schwester, wo er übernachten will. 























































































Auf dem Rückweg müssen wir das Auto auf einer Wiese abstellen. Der Umzug ist gerade zu Ende und die ersten Wagen stehen entlang der Straße aufgereiht. Durch den Trubel gehen wir zurück zum Haus. Der kleine Bruder darf sich an der Besenwirtschaft des Kindergartens etwas zum Essen kaufen. Um 16Uhr, mit dem erstem Bus, der wieder den Ort im Schritttempo durchfahren darf, kommt auch das Maikind zurück und wir essen zu Tee und Kaffee die letzten Zimtschnecken.

Im Garten gieße ich meine Töpfe und stelle, weil die Erde überall so trocken ist, zum ersten Mal die Bewässerungsanlage an. Puh, im Februar habe ich das noch nie getan.

Der kleine Bruder und das Maikind drehen draußen zusammen einen Film. Sie genießen das Zusammensein, das selten geworden ist. Abends kochen das Maikind mit dem Liebsten ein leckeres Abendessen, während ich nach Ferienwohnungen in Bohuslän(Schweden) suche. Als ich dem kleinen Bruder Gute Nacht sagen will, liegt er nicht in seinem Bett. Ich finde ihn bei der großen Schwester, wo er übernachten will.







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