Montag, 25. Februar 2019

Das letzte Wochenende im Februar

Wir hatten ein schönes Familienwochenende, abwechslungsreich und voller Erlebnisse.

Am Freitag Nachmittag nähe ich auf den letzten Drücker eine Faschingsgirlande, die ich dann mit dem Liebsten noch rasch im Vorgarten aufhänge. Neben dem Abendessen bereite ich zweierlei Hefeteig zu, einen für Zimtschnecken und einen für Stockbrot. 
 
Um kurz nach 7Uhr kommt der anlässlich des Seenarrentreffen stattfindende Nachtumzug dann durch unsere Straße, die am Ende des Umzugsweges liegt. Wir machen uns ja nichts aus Fasching, aber den Umzug schauen wir uns doch an. Aus dem geöffneten Fenster im ersten Stock verfolgen wir, wie 23 Gruppen, Musikanten und Kostümierte unter Ho Narro- und Narri Narro-Rufen vorbeilaufen. Fototechnisch ist so ein Umzug im Dunklen ein Fiasko. Gerade so durch unsere enge Staße passt das schön beleuchtete Piratenschiff. Die Piraten obendrauf sind mit uns etwa auf einer Höhe und wir winken uns zu.
  
Der kleine Bruder steht beim Nachbarfreund in der Einfahrt und die beiden sammmeln eifrig Süßkram. Er hat sich mit seinem Holzschwert bewaffnet gegen die Hexen mit ihren gruseligen Masken und im Gegensatz zu vor 4 Jahren hat er kaum noch Angst. In der Nacht ist es draußen relativ ruhig. 








































Am Samstag heißt es früh aufstehen. Der Liebste holt Brötchen und nach dem Frühstück bringt er mich und den kleinen Bruder samt meinen Materialien zum Treffpunkt. Ich begrüße die anderen Betreuerinnen und dann trudeln nach und nach die Naturkinder ein. Es ist ein schöner Tag, etwa 5 C und leider etwas windig.

Mit einer Gruppe von etwa 30 Kindern und sechs Erwachsenen laufen wir nach zwei Begrüßungsspielen zu einer Wiese beim Haetteli-Hof, wo bereits ein Feuer brennt. Wir werden vom Landwirt des Demeterhofes begrüßt, dann teilen wir die Kinder zu zwei Gruppen. 

Eine geht zum Hof um die Tiere anzuschauen und etwas darüber zu erfahren. Die Kinder dürfen die Hühner füttern, im Kuhstall von einer Art Bühne die Kühe und Kälber beobachten, eine Kuh am Kopf massieren, die Schafe streicheln. Hui, das ist für mich das erste Mal, denn, obwohl ich schon viel mit Schafwolle gearbeitet habe, habe ich noch nie ein Schafspelz angefasst. Thomas Schumacher zeigt uns dann noch Nester, die er aus den Nistkästen herausgeholt hat und die Spielscheune.
 
Die Kinder der anderen Gruppe dürfen beim Heckenschnitt mithelfen und das Feuer in Gang halten. Mit Begeisterung hantieren sie mit Astscheren und Sägen. Nach einen Vesperpause, wo die Kinder sich auch Stockbrote überm Feuer backen, tauschen wir die Gruppen. Nachher dürfen die Kinder noch frei spielen und wir bieten Gruppenspiele an.






Meisennester

Nest vom Spatz



 
Als wir nach Hause kommen, hat der Liebste schon unser Maikind vom Flixbus abgeholt, das gerade Ferien hat und nun bis Mittwoch hier bleibt. Es duftet nach frischen Zimtschnecken, die wir uns gleich zum Tee schmecken lassen. Ich bin ziemlich müde und lege dann erstmal die Füße hoch. Abends gibt es einen Wahnsinnssonnenuntergang, überall rundherum ist der Himmel mit roten Streifen gefärbt. 





Am Sonntag morgen bringt der Liebste das Auto auf den Parkplatz am Ortsrand, denn ab 11Uhr wird der Ort wieder abgesperrt.

Gegen Mittag fährt das Maikind in die Stadt zu einer Freundin. Auch wir kehren dem närrischen Treiben im Ort den Rücken zu und fahren zur Insel Mainau. Inzwischen kann man dort ganze Blütenteppiche von unterschiedlichen Frühblühern bestauen. Ist das schön! Im Staudengarten entdecken wir die allererste Osterglocke. Der Jüngste hat seinen Roller dabei. Wir haben unsere Übergangsjacken an, aber mit 8C es ist noch recht kühl, nur in der Sonne ist es ganz angenehm
 
Auf dem Rückweg müssen wir das Auto auf einer Wiese abstellen. Der Umzug ist gerade zu Ende und die ersten Wagen stehen entlang der Straße aufgereiht. Durch den Trubel gehen wir zurück zum Haus. Der kleine Bruder darf sich an der Besenwirtschaft des Kindergartens etwas zum Essen kaufen. Um 16Uhr, mit dem erstem Bus, der wieder den Ort im Schritttempo durchfahren darf, kommt auch das Maikind zurück und wir essen zu Tee und Kaffee die letzten Zimtschnecken.

Im Garten gieße ich meine Töpfe und stelle, weil die Erde überall so trocken ist, zum ersten Mal die Bewässerungsanlage an. Puh, im Februar habe ich das noch nie getan. Der kleine Bruder und das Maikind drehen draußen zusammen einen Film. Sie genießen das Zusammensein, das selten geworden ist. 

Abends kochen das Maikind mit dem Liebsten ein leckeres Abendessen, während ich nach Ferienwohnungen in Bohuslän(Schweden) suche. Als ich dem kleinen Bruder Gute Nacht sagen will, liegt er nicht in seinem Bett. Ich finde ihn bei der großen Schwester, wo er übernachten will. 























































































Auf dem Rückweg müssen wir das Auto auf einer Wiese abstellen. Der Umzug ist gerade zu Ende und die ersten Wagen stehen entlang der Straße aufgereiht. Durch den Trubel gehen wir zurück zum Haus. Der kleine Bruder darf sich an der Besenwirtschaft des Kindergartens etwas zum Essen kaufen. Um 16Uhr, mit dem erstem Bus, der wieder den Ort im Schritttempo durchfahren darf, kommt auch das Maikind zurück und wir essen zu Tee und Kaffee die letzten Zimtschnecken.

Im Garten gieße ich meine Töpfe und stelle, weil die Erde überall so trocken ist, zum ersten Mal die Bewässerungsanlage an. Puh, im Februar habe ich das noch nie getan.

Der kleine Bruder und das Maikind drehen draußen zusammen einen Film. Sie genießen das Zusammensein, das selten geworden ist. Abends kochen das Maikind mit dem Liebsten ein leckeres Abendessen, während ich nach Ferienwohnungen in Bohuslän(Schweden) suche. Als ich dem kleinen Bruder Gute Nacht sagen will, liegt er nicht in seinem Bett. Ich finde ihn bei der großen Schwester, wo er übernachten will.







verlinkt bei Großeköpfe

1 Kommentar:

  1. *DANKE*, Gina,
    für deinen überaus lebendigen Bericht - und die wunderschönen Bilder dazu.....
    sonnige Grüße aus dem Rheinland *rena*

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