Sonntag, 30. November 2014

Unser erster Advent

Ruhig und gemütlich haben wir den ersten Advent verbracht. 
Beim späten Frühstück brannte sowohl die erste Kerze an unserem einfachen Adventkranz als auch das Feuer im Kamin. Dann haben wir gelesen und gespielt und der Liebste hat seinen neuen Schrauben- und Nägelkasten eingeräumt. Am frühen Nachmittag waren wir zu einer Adventswanderung mit anschließender Gartenfeier eingeladen.  Das Wetter war bedeckt bei 2°C. Der Liebste ist mit den beiden Jüngsten mitgewandert, während ich, wegen einer Erkältung, erstmal mit der Großen zu Hause geblieben bin. Wir haben es uns bei Kerzenschein fein gemacht und sind später dann noch zu Punsch, netten Gesprächen und Suppeessen am Feuer dazugestoßen. 
Ein schöner erster Advent, mit Feuer- und Kerzenlicht, Leckereien, netten Gesprächen und wertvollen Begegnungen ist heute unsere Sonntagsfreude

So ganz anders sah unser 1. Advent im letzten und im vorletzten Jahr aus.









Dieser Moment ...

Ein Foto, wenige Worte, ein Moment der Woche eingefangen. 
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will.

Alleine gewerkelt vom kleinen Bruder

Idee: SouleMama  

Samstag, 29. November 2014

Schweres Geschäft

An einem der nebelverhangenen Tage diese Woche schaffte es die Sonne sich durch den Nebel zu kämpfen.
Etwas sehnsüchtig erwartetes Blau lukte hervor, bevor die untergehende Sonne schon wieder im Dunst versank.





























Mehr himmlische Ansichten findet ihr heute bei der Raumfee.

Freitag, 28. November 2014

Adventsvorbereitungen

Der Advent naht mit Riesenschritten, und so langsam beginnen auch bei uns, nach einem kurzem Atemholen nach unserer Party, die Vorbereitungen dafür. 
Es macht Spaß, mit den Kindern zusammen für die Advent- und Weihnachtszeit zu schmücken und zu basteln, besonders weil wir nun endlich unser eigenes Heim haben. Wir lassen uns dieses Jahr Zeit damit, denn wir müssen erst mal alles wiederfinden :-) und dann Haken in die Wände platzieren und das will in einem so neuen Haus gut durchdacht sein. Erste Kleinigkeiten wurden schon verteilt und ich habe heute noch einen kindgemäßen Adventkranz für das Klassenzimmer des kleinen Bruders gebunden, morgen kommt dann einer für uns an die Reihe.





Kranz von dort :-)


  

Ich wünsche euch einen schönen 1.Advent!



Donnerstag, 27. November 2014

Meine Novembercollage

Der November neigt sich dem Ende entgegen, Zeit für einen kleinen Rückblick. Der November war hier am See sehr nebelig, meist hat der Nebel sich auch mittags nicht gelichtet. An manchen Tagen habe ich mich schwer damit getan, überhaupt aufzustehen und die Pflichten des Alltags zu bewältigen. 
Im November haben wir uns in unserem neuen Zuhause eingerichtet und damit begonnen, es gemütlich zu gestalten. Abends hatten wir oft das Kaminfeuer an, ein paar Mal haben wir schon etwas im Backfach gebacken. Das Highlight im November war für uns unsere sehr schöne Housewarming-Party. 
So ist, trotzallem, eine bunte Monatscollage entstanden.


Und wie war euer November?

Birgitt sammelt heute Novembercollagen ein. Danke dafür!

Mittwoch, 26. November 2014

Die Schule

Ganze zwei Monate ist der kleine Bruder jetzt schon in der Schule, puh. Anfangs haben wir ihn auf dem Weg dorthin noch begleitet und ihn auch wieder abgeholt. Jetzt, nach dem Umzug, hat er seine Freunde gleich nebenan wohnen und sie gehen morgens alle miteinander in die Schule. Derjenige, der zuerst fertig ist, holt die Anderen ab. Zum Glück ist hier für die Erstklässler der Unterrichtsbeginn erst um 8:35 Uhr, deshalb ist es auch schon hell, wenn sie loslaufen. 
Den Rückweg macht er mit dem einen oder anderen, je nachdem, wer an diesen Tag keine Mittagsbetreuung hat, da findet er immer jemanden. 
Der (nun nicht mehr so) kleine Bruder hat Spaß in der Schule, Malen, Singen, Basteln, Englisch und Turnen findet er am Allerbesten:-) Zusätzlich geht er freiwillig noch in den Schulchor und in eine naturpädagogische Gruppe.
Wenn da nur die Hausaufgaben nicht wären und die gibt es hier jeden Tag. Hausaufgaben findet der kleine Bruder doof (außer es ist etwas zum Malen dabei), am wenigsten gern macht er Schreibübungen. Er sieht nicht ein, dass er sie machen muss, was immer wieder zu Diskussionen führt. Wenn dann andere Kinder draußen spielen oder er sich verabreden will, wächst der Druck, die Hausis (wie man hier sagt) zu erledigen. Bleibt zu hoffen, dass er sie irgendwann ganz freiwillig macht.
Jedes Kind darf hier in seinem eigenen Tempo arbeiten, d.h. es gibt sich selbst Hausaufgaben. Dazu malt es sich auf mindestens zwei Seiten jeweils im Deutsch- und im Matheheft ein Haus als Zeichen, es darf aber auch mehr markieren und bearbeiten. Manche Kinder sind dadurch den Anderen bereits weit voraus.

Ich bin schon sehr gespannt, was uns seine Klassenlehrerin (die auch schon unser Tochterkind unterrichtet hatte) beim Elterngespräch über ihn erzählen wird.
































Dienstag, 25. November 2014

Tütenlichtchen und kleine Girlanden

Als schnelle kleine Deko für das Buffet bei unserer Housewarming-Party hatten wir, kurz bevor die ersten Gäste eintrafen, Tischlichter aus Butterbrot-Papiertüten gebastelt.

Dazu haben die Kinder einfach in der gewünschten Farbe (bei uns warmes Orange und Beige) Häuser aus Tonpapier ausgeschnitten und auf die Tüten geklebt, ein (Marmeladen)glas hineingestellt und darin ein T-Licht angezündet. 
Außerdem hatten wir einen Leporello gefaltet und daraus das Hausmotiv ausgeschnitten, aufgefaltet und zu mehreren zusammen geklebt als kleine Girlande.

Die Lichtchen und Girlanden lassen sich mit einfachen Motiven schnell zu jedem beliebigen Anlass passend basteln und zaubern gleich eine heimelige Atmosphäre, z.B. mit ausgeschnittenen Blättern oder Äpfeln im Herbst und Sternen zur Weihnachtszeit, Blüten im Frühling u.s.w.

















































































 
   
Eine Ideensammlung findet ihr heute wieder beim Creadienstag und bei Linkyourstuff!

Montag, 24. November 2014

Quittenbrot oder Quittenkonfekt

Zum ersten Mal haben wir Quittenbrot ausprobiert, das ja eigentlich kein Brot ist, sondern eine Art Konfekt oder, wie die Kinder meinten, etwas an Gummibärchen erinnert.
Toll finde ich, dass man dabei, sozusagen als Nebeneffekt, den Saft auffangen und zu dem bei uns beliebten Quittengelee verarbeiten kann.

Und so haben wir es gemacht:  (Die angegebene Menge ergibt zwei Beche)
   
2 kg Quitten waschen und trockenreiben. Quitten vierteln, dabei Stiel und Blüte entfernen, und mit Gehäuse (für den intensiveren Geschmack) in einen großen Topf geben. 1, 5 l Wasser zufügen, zudecken und zum Kochen bringen. Auf mittlerer Temperatur Quitten ca. 45 Minuten weichkochen.

Die Quitten in ein engmaschiges Sieb schütten, den Saft (1125 ml) dabei auffangen und wenn gewünscht mit 750g Gelierzucker 2:1 zu Gelee kochen.

Quitten vom Kerngehäuse befreien und mit einem Pürierstab pürieren. Quittenmus abwiegen (ca. 1120g) und mit 1000g Zucker und 1TL Vanilleextrakt in einen Topf geben und auf schwacher Temperatur unter gelegentlichem Rühren einkochen, bis eine zähe Masse entsteht. Wenn man mit dem Rührlöffel durch die Masse fährt, muß der Topfboden wie eine "Straße" zu erkennen sein.

Quittenmasse auf zwei mit Backpapier belegte Bleche streichen und im Backofen bei 100° ca. 3 Stunden trocknen. Dabei einen Kochlöffel in die Ofentüre klemmen.

Quittenbrot abkühlen lassen und in kleine Streifen oder Rechtecke schneiden. Man kann auch Formen ausstechen. Dann nach Belieben in Kokosraspeln oder in (Vanille)zucker wälzen.

Das Quittenbrot hält sich in einer geschlossenen Dose lange und eigenet sich, nett verpackt, schon als kleines Weihnachtsgeschenk. 
















































Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!   

Sonntag, 23. November 2014

Sonntagsfreude: Unsere Housewarming-Party

"So eine schöne Nacht gibt`s nicht noch mal", meinte der kleine Bruder heute Morgen. Er hat, auch weil seine kleine Freundin dabei war, gestern Nacht bis 23:30 Uhr durchgehalten, dann aber heute Morgen lange geschlafen.
 
Wir hatten eine sehr schöne Housewarming-Feier, (ich mag diesen Namen) mit lieben Gästen und netten Gesprächen, wurden willkommen geheißen, haben durchs Haus geführt, mit den Gästen angestoßen, lecker gegessen, Brot und Salz und andere Geschenke bekommen (und dabei ganz vergessen, vorher einen Geschenketisch herzurichten:-).
Für das Buffet hatten wir Käsegebäck, das wir mit einer Ausstechform in Hausform ausgestochen hatten, kleine Pizzakugeln, bunte Spieße, Brot mit Aufstrichen und Käseplatte sowie für den süßen Nachtisch Zimtschnecken und Haus-Kekse zubereitet. 







Schulterblick

Der kleine Bruder war montags noch zu Hause, seit Dienstag geht er aber, obwohl immer noch hustend, wieder in die Schule.
Wir hatten diese Woche viele Termine, dabei auch zwei Elternabende zur gleichen Zeit. Da ich als Klassenelternrätin (was ein Wort:-) einen in Klasse 1 veranstaltete, hat der Liebste das Tochterkind zum Richmond (England-Austausch)-Abend begleitet. Dort gab es allerhand von den Schülern zubereitetes englisches Food, Präsentationen durch Schüler und Fotos von der Zeit in England zu sehen. 

Herbstüberbleibsel

Abendliche Gaumenfreuden

England-Buffet-Beitrag

Vogelgesang draußen ...

... und drinnen






Betongarten :-(

Samstag, 22. November 2014

Vorbereitungen

Eigentlich wäre noch so viel zu tun in unseren neuen vier Wänden. Stattdessen wird hier gestern und heute einiges vorbereitet, denn wir feiern heute Abend eine Einweihnungs- oder Housewarming-Party. Einige Nachbarn sowie Freunde und Bekannte aus dem Ort wollen kommen, um mit uns zu feiern. Wir freuen uns, wienern das Haus und bereiten Fingerfood und Getränke für viele Gäste vor.





Donnerstag, 20. November 2014

Mein 12tel Blick im November

Letztens fragte uns jemand: Konntet ihr euch die Farbe eures Hauses nicht aussuchen? Ja doch! Und ein Freund des kleinen Bruders meinte: "Das Haus ist schön, nur die Farbe fehlt noch!" :-)
Endlich ist der Umzug bewältigt, vor (und auch hinter) dem Haus stehen nun allerhand Pflanzen in Töpfen und warten darauf, im Frühling, wenn der Garten angelegt wird, eingepflanzt zu werden. Leider ist der Garten dieses Jahr doch nicht mehr an die Reihe gekommen. Als Eingangsstufe vor der Haustüre, die nun endlich aus ihrer Schutzhülle befreit wurde, dient uns solange ein Podest aus einer Palette und einem dicken Holzklotz. Nun hängt auch unser (Tafel-)Briefkasten an der Wand.
Das Tor des Bikeports kann geschlossen werden und nimmt die Sicht auf Fahrräder, Mülltonnen, Feuerholz und den ganzen anderen Krempel:-)



Hier ist meine fast fertige Serie: