Die Karnevalstage haben wir an Rhein, Mosel, Ruwer und Alzette verbracht. Am "Schmotzgen" fuhren wir aus traurigen Anlass zuerst nach Düsseldorf. Für zwei Nächte hatten wir außerhalb ein kleines Apartement gebucht. Denn am Freitag wurde der älteste Bruder meines Vaters, mein Patenonkel, beerdigt. Er wurde 93 Jahre und lebte zuletzt im Heim, im Juli haben wir ihn zum letzten Mal gesehen.
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Samstag, 15. März 2025
In der alten Heimat
Dienstag, 26. Mai 2020
Im Rheinland
Das verlängerte Wochenende habe ich mit meinen Töchtern zusammen auf der Autobahn ähm im Rheinland verbracht.
Am Freitag Vormittag machte ich mich mit der Großen zuerst auf nach Donaueschingen. Dort am Bahnhof gabelten wir das Maikind auf, das mit dem Zug aus Freiburg gekommem war und weiter ging die Fahrt. Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass bedingt durch Corona weniger los wäre auf den Autobahnen, es war aber doch gut was los. Ich bin ja nicht so die begeisterte Autofahrerin. Ich fahre ganz gerne über Land, aber Autobahn fahre ich sehr sehr ungern. Auf der Hinfahrt konnte ich zum Glück mit der Großen abwechseln. Daraus resultierten auch vier Stopps. Die WC´s von SANIFAIR können aktuell ohne Gebühr benutzt werden, was wir praktisch fanden, man muss aber Maske tragen. Mit dieser Aktion Freier Zugang zu SANIFAIR werden die Anstrengungen zur Eindämmung des Coronavirus in Deutschland unterstützt.
Wir verbrachten zwei Nächte bei meiner Schwester, die in der Nähe von Bonn lebt. Das Wiedersehen und Zusammensein war sehr schön. Am ersten Abend machten wir noch einen Spaziergang auf die Höhen hinter dem Ort und konnten das Abendrot hinter den Städten Bonn und Köln bewundern.
Der
eigentliche Grund unserer Reise war die Wohnungsauflösung meiner
alleinstehenden Tante, die wegen Demenz nun seit März leider in einem Altenheim leben
muss. Wegen Corona durfte sie dort seither auch keinen Besuch bekommen.
Am
Samstag früh fuhren wir also nach Neuss, der
Geburtsstadt meiner Großmutter, und trafen dort meinen Kusin an der
Wohnung meiner Tante. Bis zum Nachmittag räumten, stöberten, sichteten und packten wir. Das
Maikind packte vor allem Praktisches für ihre Wohnungsausstattung ein, ich nahm hauptsächlich Dinge mit
Erinnerungswert für mich mit, aber auch Küchensachen, schöne
Kerzenleuchter und Vasen. Darunter ist sicher das ein oder andere Familienerbstück, das noch
von meinen Groß- oder Urgroßeltern stammt. Zwei Kisten mit alten Tischdecken ect. waren schon für mich zusammengepackt worden, darüber freue ich mich sehr. Da die Tante noch lebt, war es schon sehr seltsam und es stimmte uns traurig, in ihren Sachen zu stöbern. Da wir nachher ziemlich müde waren, haben wir es leider nicht geschafft, weitere Verwandte in Düsseldorf und Köln, die wir lange nicht gesehen haben, zu besuchen.
Am Sonntag nach einem ausgiebigen Frühstück unternahmen wir noch mit meiner Schwester eine schöne Wanderung. Der Rundweg führte uns über Wiesen zu zwei schönen Aussichtspunkten. Oberhalb Remagens besuchten wir den Rolandsbogen, den letzten noch erhaltenen Bogen der mittelalterlichen Burg Rolandseck. Hier bot sich uns eine toller Blick auf das Siebengebirge mit dem Drachenfels, die Insel Nonnenwerth und dem Rhein entlang.
Nach einem Kaffee verabschiedeten wir uns und traten die Rückfahrt an. Die Große blieb da, denn für sie begann diese Woche endlich wieder die Arbeit in Köln.
Es fehlten zwar die Lastwagen, aber es gab doch recht viel Rückreiseverkehr. Wir standen kurz im Stau und wunderten uns dann ab Karlsruhe über die vielen Autos mit Schweizer Kennzeichen, denn die Grenze ist ja eigentlich noch nicht offen. Nachdem ich das Maikind nach Freiburg gebracht hatte, machte ich mich an die letzte Strecke. Während den eineinhalb Stunden bis Konstanz musste ich gegen die Müdigkeit ankämpfen und war froh, gegen 21Uhr endlich zuhause anzukommen.
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Donnerstag, 5. Juni 2014
Im Rheinauenpark ...
.... fand letztes Wochenende ein erstes Wiedersehen mit meiner in Neuseeland lebenden Schwester und ihrer Familie statt.
Der Freizeitpark Rheinaue ist ein 160 ha großes als Park angelegtes Naherholungsgebiet in Bonn. Die Grundzüge des Parks entstanden anlässlich der Bundesgartenschau 1979.
Wir sind dort zusammen Tretboot gefahren, waren auf dem Spielplatz, sind durch den japanischen Garten geschlendert und haben Gruppenfotos am Rheinufer gemacht. Anschließend hatten wir außerhalb Bonns mit Blick auf den Drachenfels und das Siebengebirge ein schönes "Vierschwestern-Treffen".
Wir sind dort zusammen Tretboot gefahren, waren auf dem Spielplatz, sind durch den japanischen Garten geschlendert und haben Gruppenfotos am Rheinufer gemacht. Anschließend hatten wir außerhalb Bonns mit Blick auf den Drachenfels und das Siebengebirge ein schönes "Vierschwestern-Treffen".
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