Donnerstag, 5. Juli 2018

Maremma im Mai (2.Tag)

Am unserem zweiten Tag lacht die Sonne wieder und wir beschließen, die nähere Umgebung zu erkunden.

Zuerst fahren wir nach Ventulonia, das auf einem der Hügel thront, die wir von unserer Ferienwohnung aus sehen können. Eine schmale kurvige Straße führt hinauf, schon kurz vor dem Ort sehen wir Hinweisschilder zu den Nekropolen der Etrusker. Wir halten an der Scavi Città und erkunden das Ausgabungsfeld der etruskischen Stadt aus der hellenistischen Epoche. 






Im 700 Einwohner-Bergnest Ventulonia scheint die Zeit stehengeblieben zu sein und am frühen Nachmittag ist kaum ein Mensch zu sehen. Hier ist das Stück einer schönen Zyklopischen Mauer aus etruskischer Zeit sowie ein Teil der mittelalterlichen Häuser erhalten geblieben.
Und von hier oben bieten sich uns schöne Ausblicke über die dichten Pinienwälder, tiefgrüne Macchia und die weite Maremma- Ebene.































Bei der Weiterfahrt entdecken wir mitten auf der Straße eine Schildkröte. Der Liebste hält einfach an und trägt das Tier auf die andere Straßenseite. Der kleine Bruder schaut begeistert zu. 
Wir schlagen nun den Weg Richtung Castiglione della Pescaia ein und kommen an einer der berühmtesten Allen der Toscana vorbei, die im Wechsel aus Zypressen und breitschirmigen Pinien besteht.
Wir fahren durch den Ort, den wir vor vier Jahren schonmal besucht haben und suchen uns dann entlang der Küstenstraße einen Zugang zum Meer.
































Wir parken das Auto und spazieren durch einen Pinienwald, der Boden wird immer sandiger und dann ist das Mittelmeer plötzlich da. Wir schauen, staunen, genießen, laufen barfuß durch Sand und Wasser, lassen den feinen Sand durch unsere Hände rieseln, riechen Meerluft, spüren die Sonne auf der Haut, beobachten die Wellen und entdecken Inseln in der Ferne.




























































1 Kommentar:

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