Montag, 9. September 2019

Spätsommerurlaub in Nordholland


Eintrag könnte Werbung enthalten, Urlaub wurde von uns selbst bezahlt

In den letzten beiden Wochen waren wir verreist, erst ein paar Tage auf Familienbesuchen an der Mosel und im Rheinland und dann eine Woche an der nordholländischen Nordsee. Zum allerersten Mal hatte ich Urlaub in der gleichen Gegend wie im letzten Jahr gebucht, zwar nicht die gleiche Ferienwohnung, aber eine im Nachbarort. In Nordholland ist es einfach so schön. Nun sind wir zurück zuhause und haben noch zwei Tage, dann beginnt die Schule wieder.


1.Tag, Sonntag, 1.9.2019

An unserem ersten richtigen Tag in Nordholland, beschließen wir eine Radtour durch die Dünen zu unternehmen. Die Räder haben wir diesmal wieder mitgebracht. Von unseren netten Ferienhaus in Callantsoog aus fahren wir durch den Ort und dann am Rande der Dünen mit Blick über die Felder und Bewässerungsseen. Bei Sint Maartenszee geht es in die Dünen und den Weg bergauf und bergab durch Gras, Heide und Kiefernwäldchen. An einer Stelle klettern wir einen Sandhügel hinauf und sehen von dort das Meer und die Dünenlandschaft vor uns ausbreitet.










In Petten fahren wir hinunter ans Meer, denn hinter dem Deich liegt der Hondsbossche Zeewering. Hier wurde zwischen den Dörfern Petten und Camperduin statt dem unbepflanzten Deich aus Basaltblöcken seit 2014 im Hinblick auf den zu erwarteten Anstieg der Meeresspieles ein 300 Meter breiter Strand geschaffen. Als Nebeneffekt entstanden außerdem eine 24 Meter hohe Aussichtsdüne, eine Badelagune sowie ein Naturschutzgebiet. 

Zwei gerade Radwege führen dort am Deich entlang, wir nehmen den, der näher am Meer liegt. Als wir an einer Aussichtstelle anhalten, beginnt es zu regnen und wir stellen uns solange unter und beobachten Vögel. Zum Glück dauert es nicht lange und wir können fahren weiterradeln. In der Ferne können wir die hohen Schoorlser Dünen erkennen. Da uns kalt geworden ist, genehmigen wir uns Kaffee und Kuchen (natürlich auch "Aappelgebak") im stilvoll eingerichteten Strandpaviljoen Struin von Camperduin.








Schön aufgewärmt machen wir uns dann auf den Rückweg, die Regenjacken brauchen wir nun nicht mehr.  Und da ja bekanntlich der Wind in Holland immer von vorne kommt, müssen wir auch am Rückweg ganz schön treten. Tagelang spüre ich dann noch meine Beine. Im Ferienhaus kochen wir uns was Leckeres, leider sind die Abende schon recht kühl, weshalb wir abends auch nicht mehr draußen sitzen.







































5 Kommentare:

  1. Guen Morgen, Gina,
    ...das waren ja wunderschöne Ferien - aufgetanken in dieser wunderschönne Landschaft - ich liebe auch sehr diese Dünenwege - Viehwiesen - den Geruch - und das rauschen und brauesn des Meeres....
    aufgetankt sicherlich wieder zu Hause....guten Start in allen Dingen...

    Liebe Grüße *rena*

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    1. Dankeschön, liebe Rena! Und kaum ist man zuhause, gehen die Termine und Verpflichtungen wieder los... Und dummerweise habe ich mir Rückenschmerzen mitgebracht und die Waschmaschine funktioniert nicht mehr :-(
      Liebe Grüße zu dir!

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    2. Alles wird °gut° - liebe Gina -
      super Idee dazu ja, Urlaubsfotos sichten** - perfekt - dabei auf den Monteur warten, oder eine "Neue" besorgen. Ja, und Rückenschmerzen......die begleiten uns mnachmal länger....verflixt...es kommt eben alles zusammen. Lass es dir trotzdem gut gehen, denk an deine Vorhaben für September**
      Frohe Grüße zu dir *rena*

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  2. Ach wei! Rückenschmerzen und keine Waschmaschine - klingt nicht nach erholsamem Ende. Da hilft wohl am besten: hinsetzen und Urlaubsfotos ordnen :-)

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    1. Ne, sitzen ist gerade eher eine Qual... Falsch war es wohl, die Fotos während der Rückreise im Auto zu bearbeiten, hat dem Rücken nicht gut getan :-(

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