Samstag, 8. Dezember 2018

WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt


Werbung, unbezahlt und ohne Auftrag


"Klar kenne ich einen Elefanten, ich kann ihn beschreiben, hab schon oft einen gesehen, auf Bildern, als Zeichentrick, im Zoo. Ich weiß genau was ein Elefant ist und ich weiß es doch nicht. Das wird mir klar genau dann, als ich zum ersten Mal einen wirklichen Elefanten berühre. Ich stehe da und vergesse alles was ich davor zu wissen geglaubt habe. Und so, so ist es ungefähr mit der Welt, die Fantasie geht und die Erfahrung kommt."
  
 
Patrick und Gwen ziehen mit dem Rucksack um die Welt und versuchen dabei auch, sich in Verzicht zu üben. Das Ziel ist es, nicht mehr als fünf Euro am Tag auszugeben. Das junge Paar ist drei Jahre lang an 110 Tagen unterwegs. Im Frühjahr 2013 brechen sie von Freiburg zu einer Reise um die Welt auf, mit dem Vorsatz, nicht zu fliegen. Sie trampen, gehen zu Fuß, fahren mit Zug, Bus, Motorrad und mit dem Schiff. Sie möchten so lange in den Osten reisen, bis sie aus dem Westen wieder nach Hause kommen. Ein Wagnis mit viel Mut und Idealismus.
 
Sie halten ihre Erlebnisse mit der Kamera fest. Daraus entstand der Kinofilm WEIT. Wer den Film, wie ich, im Kino verpasst hat, kann ihn noch bis zum 17.Dezember in der ZDF Mediathek sehen. Oder vielleicht auch zu Weihnachten verschenken.

Ich finde den Film unglaublich schön. Er begleitet die beiden auf ihrer weiten und immer wieder auch gefährlichen Reise durch ganz unterschiedliche Landschaften und in verschiedene Kulturkreise. In Hitze und in Kälte, durch die Wüste oder hinauf ins Himalajagebirge, durch absolut einsame Gegenden und durch quirlige Weltmetropolen. Und vor allem auch sind es die Begegnungen mit den Menschen die berühren. Der Film strahlt einen angenehmen Optimismus aus. Und mit Feingefühl wechselt immer wieder Stille mit Lärm.

Ich habe den Film mit dem Liebsten gesehen und wir waren beide absolut begeistert. Und diese Woche habe ich ihn dann nochmal (in Etappen) mit meinem 11-jährigen Sohn zusammen angeschaut, der ebenso fasziniert war. 


"Und was am Ende bleibt, ist die Erfahrung. Die Erfahrung, dass es sich lohnt, zu vertrauen." 
  



Weitere Infos zum Film und zur Reise findet ihr dort!

3 Kommentare:

  1. Klar,ich kenne auch Elefanten...auch schon berührt mit einem Ranger im Chobe Nationalpark in Botswana...., seitdem mag ich keine Elefanten....in Zoo`s - ein Erlebnis. Ja, den Film habe ich mir auch angeschaut......, DANKE** Gina für`s aufmerksam machen.....Erlebnisse und Momente, die man NIE vergißt.....
    ....frohe Adventwoche....*rena*

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  2. Liebe Gina, ich war mit meinem ältesten Sohn hier in der Schweiz zur Multimedia Show, die Gwen und Patrick selbst moderiert haben. Einfach großartig! Fantastisch! War ein eindrücklicher Event und wir haben noch oft über die beiden zuhause gesprochen. Liebe Grüße an den Bodensee, Tanja

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  3. Ha! Die beiden kenn ich doch und habe erst vor ein paar Tagen auf YouTube die einzelnen Etappen angeschaut. Einfach spannend und ermutigend, das man durchaus mit ganz wenig Geld und eben viel Vertrauen so weit kommen kann!

    Beste Montagmorgengrüße aus Bonn von
    Franziska

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