Jahreswechsel

Ein frohes Neues Jahr allerseits! Ich hoffe, ihr habt es gut begonnen. Ich wünsche euch eine gute Portion Optimismus, hoffnungsvolle Lichtblicke und viele schöne Glückmomente!   

Den Jahreswechsel haben wir, wie ja eigentlich immer, ganz ruhig zuhause verbracht. Der Liebste sang in der Schola im Jahresabschluss-Gottesdienst. Ich hatte bei meinem Spaziergang zufällig eine Bekannte getroffen, mich sehr darüber gefreut und verquatscht, deshalb wurden meine Vorbereitungen etwas hektisch.

Die Kinder hatten sich zu Silvester Burger und Pommes gewünscht. Mit von der Große gebackenen Buns und zubereiteten veganen Patties sowie selbstgemachten Pommes war das ein feines Essen. Nachher spielen wir unser aktuelles Lieblingsspiel (Affiliate Link) und schauten einen Film. 

Es regnete den ganzen Abend, gegen Mitternacht hörte es auf. Wir prosteten uns mit Feuerwerkssaft (bunte Säfte Mischung) und Appléritif mit Ingwer & Bergamotte (Affiliate Link) zu und winkten den Nachbarn mit Wunderkerzen. Und wir verspeisten etwas vom unserem traditionellen Neujahrszopf. Wir waren dann erstaunt, dass im Ort doch ein paar Rakten abgefeuert wurden. Einige Menschen hatten anscheinend Feuerwerkskörper aufgehoben oder noch auf anderen Wegen besorgt... Feuerwerk war zwar in der Stadt Konstanz verboten, aber nicht außerhalb. Es durfte aber, wegen den nächtlichen Ausgangsbeschränkungen, nur im eigenen Garten oder auf dem Balkon entzündet werden. Es kehrte dann aber zum Glück rasch wieder Ruhe ein.

Zum späten Frühstück gab es Neujahrzopf. Ich hatte vor dem Backen einen Teil des Hefeteiges  abgezweigt, ausgerollt und davon Kreise ausgestochen und zu kleinen Schweinen zusammengesetzt. Diese kamen über Nacht in den Kühlschrank und wurden morgens rasch frisch gebacken.

Und natürlich musste auch ein Neujahrsspaziergang sein. Ich wollte unbedingt auf die Höhen des Bodanrück und wir fanden dort, etwa 10 km enfernt und keine 300m höher als unser Ort, tatsächlich noch etwas Schnee. So konnten wir bei unserem sieben Kilometer langen Spaziergang durch die Wald ein bisschen Winterfeeling genießen. Wunderbar.

Als wir zurückkamen, strich ich noch rasch die Sahne auf die Apfelmasse, streute ein wenig goldenen Glitter drüber und dann ließen wir uns zum Tee die winterliche Apfel-Mandel-Torte schmecken. Zubereitet hatte ich sie leicht abgewandelt nach diesem Rezept. Boah, war die Torte ist lecker! Und da sie auch noch glutenfrei ist, hat sie auf alle Fälle das Potenzial zum Lieblingskuchen im Herbst und Winter. 

 

Da alle lange satt waren,  gab es dann erst ziemlich spät Raclette zum Abendessen. Genauso gemütlich wird es hier in den nächsten Tagen weitergehen.

 

Ich freue mich sehr über das Interesse und hoffe, du kannst etwas für dich mitnehmen. Wer mag, darf mir gerne einen Kommentar hinterlassen oder etwas in mein virtuelles Spendenkästle werfen. Vielen herzlichen Dank für die Anerkennung!