12 von 12 im Januar 2021

Hallo zum ersten 12 von 12 im neuen Jahr! Ich zeige ich hier wieder 12 Fotos von meinem Tag, heute, wie zuletzt vor zwei Jahren, in der Winteredition. Wer noch alles bei der Aktion mitmacht, seht ihr bei Caro/Draußen nur Kännchen.

Ich wache auf mit Magenkrämpfen. Der Liebste fährt mit der Großen, wie jede Woche, ganz früh zum Einkaufen. Sie sind beinahe die einzigen Kunden im großen Laden. Kaum bin ich wieder eingeschlafen, geht der Wecker und ich muss den kleinen Bruder wecken. Der frühstückt dann Toastbrot, ich trinke nur schwarzen Tee.

Es wird den ganzen Tag nicht richtig hell. Draußen ist es windig und 0 Grad, 5 Grad wärmer als gestern. Deshalb sind unsere gestern angesetzten Eislaternen nicht ganz fertig geworden.  

Da kommen schon die Große und der Liebste mit ihren Einkäufen zurück. Derweil wird auch die Grüne Kiste geliefert, die erste in diesem Jahr. Die Große hat feine Sachen geplant, deshalb haben wir viel Gemüse bestellt. 

Heute ist der zweiter Tag für den kleinen Bruder beim Fernlernen. Der Liebste zeigt ihm nochmal die Funktionen am Bildschirm, wie er die sichtbaren Fenster größer und kleiner bekommt, so dass das Whiteboard deutlich erscheint. Er hat dann von 9:15 bis 10:15 Uhr ein Online-Schulstunde bei seiner Klassenlehrerin. Der Liebste arbeitet den ganzen Tag im Homeoffice.

Eigentlich würde ich heute in der Schulbücherei der Grundschule arbeiten und nachmittags dort einen Kurs leiten. Ich beantworte Mails, stelle einen Bericht fertig und mache mich dann ans Kücheaufräumen und Wäschewaschen. Nebenher begleite ich das Homeschooling. Am besten klappt es aber, wenn die Große den kleinen Bruder unterstützt. Unser Baum steht immer noch, die Familie möchte sich noch etwas dran erfreuen. Wenigstens habe ich die Krippe gestern schonmal weggeräumt.

Ich bereite den Hefeteig für ein glutenfreies (Toast-)Brot zu. Zum ersten Mal verwende ich dieses Rezept, auch ohne Thermomix funktioniert es prima. Ich habe keine glutenfreie Mehlmischung (Affiliate Link) mehr und mixe mir eine aus unterschiedlichen Mehlen selbst zusammen. Das Brot passt perfekt in meine Königkuchenform aus Glas (Affiliate Link) und schmeckt uns sehr gut. Nur den Honig möchte ich beim nächsten Mal weglassen.

Während das Brot im Ofen ist, widme ich mich am Nähtisch meinem neuen Projekt: Ein winterlicher Tischläufer aus geerbten Deckchen.

Seit dem Mittag schneit es kleine Flocken, deshalb bekomme ich Lust, mal wieder zarte Schneeflöckchen-Kekse zu backen. Die genießen wir dann zusammen zum Nachmittagstee. Zum Glück kann auch der Liebste eine Pause machen. Ich habe ja heute noch nichts gegessen und bin froh, dass ich die Kekse vertrage. Wir probieren dann auch gleich noch das frische Brot.

Es ist bereits nach 4 Uhr und ich schnappe mir meine Retourenpakete und fahre über verschneite Straßen hinauf in den Nachbarort zur Post.

Zuerst spaziere ich aber noch durch ein Waldstück über die Höhe zum Rohnhauser Hof. Der ist mit 570 m der höchste Punkt der Stadt Konstanz. Es schneit stark und es windet. Nachher sehe ich beinahe aus wie ein Schneemann.☺Ich tappe alleine durch die weiße Landschaft und den frisch gefallenen knirschenden Schnee. Hach, wie ich das genieße.

Zurück zuhause beendet der kleine Bruder gerade im Keller seinen Online-Schlagzeug-Unterricht. Scheint ganz gut geklappt zu haben. Ich schmücke den Baum ab. Nur mit Lichterkette gefällt er mir jetzt besser.

Zum Abendessen gibt es von der Großen selbstgemachte leckere Gemüsetaschen mit Wintersalat. Ich  realisiere plötzlich, dass meine Online Schul-Konferenz erst morgen stattfindet. Ich hatte mir den Termin falsch notiert. Wunderbar. Jetzt freue ich mich auf die Dokumentation SnowHow: Unglaubliche Wintergeschichten aus dem hohen Norden in der Mediathek und dann auf die Badewanne mit meinem Buch (Affiliate Link).

Danke für den Besuch!