Ich liebe es, wenn der würzige Duft von Zimt, Koriander und Kardamom durch das Haus zieht. Ganz zu Beginn meiner Bloggerzeit, voller Enthusiasmus, aber völlig unerfahren und ohne gute Kameraausrüstung, hatte ich hier ein Rezept für leckere selbstgemachte Printen gezeigt. Das Rezept hatte ich von meiner Schwester, die damals noch in Aachen lebte. Die Stadt ist ja für ihre braunen Lebkuchen, die Aachener Printen, bekannt.
Bereits in der Antike wurde Lebkuchen hergestellt. In einigen Regionen, so auch im belgischen Dinant,
wurde der Lebkuchen in Formen gepresst und als sogenanntes Gebildebrot angeboten. Die Bezeichnung „Printe“ entwickelte sich aus dem englischen „print“ und
dem niederländischen „prent“, was für „Werkzeug zum Drücken“ oder „eingedrückte Abbildung" steht. Ab dem 15. Jahrhundert siedelten sich aus Belgien sogenannte Kupferschläger, die das Messing für die Formen herstellten, unter anderem auch im benachbarten Aachen an und brachten ihre Tradition zur Herstellung des Gebildbrotes
aus Lebkuchenteig mit.
250 g Honig
30 g Kandiszucker ganz klein zerstoßen (oder brauner Zucker)
50 g Zitronat oder / und Orangat sehr klein gewürfelt
50 g Butter
2 EL Zimtpulver
1 TL (frisch) gemahlener Kardamom
1 TL (frisch) gemahlener Koriander
500 g Mehl
10 g Pottasche
3 EL Milch
evtl. flüssige Schokolade oder Kuvertüre
Zubereitung:
einfach toll, Gina,
AntwortenLöschenHonigprinten - nein, die habe ich noch nie gebacken,warum nicht,....in jedem Jahr bekomme ich von einer lieben Bekannten aus dem "fränkischen" Lebkuchen.....frisch von ihrem Bäcker.....herrlich....
habe einen wunderschönen 3ten Türchentag....
liebe Grüße *rena*