Das 1. Adventswochenende

Das erste Adventswochenende haben wir ganz gemütlich verbracht. Der Hochnebel hat sich hier am See immer noch nicht gelichtet und das drückt auf die Stimmung und so haben wir das Haus wenigstens mit vielen Lichter erleuchtet und es uns drinnen nett gemacht.

Am Samstag habe ich bei 1C mit Handschuhen und Mütze im Garten endlich meine Töpfe winterlich bepflanzt.

Außerdem habe ich eine Art Adventskranz gemacht. In eine alte Suppelschüssel, die wahrscheinlich noch von meiner Großmutter stammt, habe ich vier Kerzen in Steckmasse befestigt und drumherum kamen Moos, Fichtenzweige und Lärchenzapfen aus dem Wald sowie ein paar Hagebutten und Zieräpfel aus dem Garten. Ganz schlicht und natürlich, so wie ich es mag.

Dann habe ich einen feinen Blech-Lebkuchen gebacken. Dieses Mal habe ich es glutenfrei probiert und gemahlene Mandeln und etwas flüssige Schokolade hinzugefügt und er hat megalecker geschmeckt und die Familie war begeistert. In meinem Rezept habe ich die glutenfreie Variante nun noch ergänzt. Die erste Hälfte des Lebkuchens haben wir dann gleich am Samstag Nachmittag weggefuttert.

Am Sonntag haben wir endlich mal wieder aus Wachsresten Kerzen in alte Chipsröhren und Gläser gegossen. Die Große hat Mandelhörnchen gebacken. Zum Tee gab es neben dem Lebkuchen noch selbstbackenen Stollen und die ersten Plätzen zum Probieren.

Kurz bevor es dunkel wurde, haben wir noch eine rasche Runde gedreht zum Lieblingsstrand und uns angeschaut, was der Biber dort im Naturschutzgebiet macht. Es war kalt und etwas windig und wir waren froh, wieder in die warme Stube zu kommen.

 

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