Montag, 16. November 2020

Sonniges Novemberwochenende

Unser Wochenende war schön und entspannt. Zwar hatten wir auch wieder Nebel, aber im Gegensatz zum vorherigen Wochenende, kam gegen Mittag die Sonne heraus und es wurde mit bis zu 13C richtig angenehm. 


Am frühen Samstag Nachmittag fuhren wir in den Hegau mit seinen charakteristischen Vulkanhügeln. Wir drehen einen Runde um die Festungsruine Hohentwiel, die auf einem Vulkanschlot erbaut wurde. Eigentlich wollten wir wieder mal den Vulkanpfad gehen, aber wir stiegen zu weit auf und spazierten über den Magerrasen durch das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Hohentwiel.

Als wir uns der Ruine näherten, waren wir überrascht, so viele Menschengruppen zu sehen. Corona, was war das noch? Die Aussicht von dort oben ist wirklich gut, hinter Singen konnten wir den Gnadensee mit der Insel Reichenau und der Halbinsel Mettnau sehen. Und im Dunst die Schweizer Bergkette. Durch den Bannwald unterhalb der Festung spazierten wir zurück.


 




















































Auf der Rückfahrt stieg in den Niederungen bereits wieder der Nebel auf. Die Große bereitete uns zum Abendessen leckere Wrapps zu. Samstag und Sonntag Abend schauten wir Großen uns die beiden Teile der Verfilmung des Romans Altes Land von Dörte Hansen in der Mediathek an. Es ist ein sehr ergreifender Film über drei Frauen aus drei Generationen auf einem Hof im Alten Land. Er thematisiert Flucht und Vertreibung, Heimat und Familie. Wirklich sehenswert!

Auch am Sonntag brauchte es bis zum frühen Nachmittag, bis der Nebel verschwand. Dann wurde es auf der Terrasse so angenehm, das ich mich wieder einer alten Gartenbank, die von meinem Urgroßvater stammt, widmete. Bevor ich sie abschleife, versuchte ich mit Spachteln grob die alten Lackschichten zu entfernen. Zuvor hatte ich diese mit feuchten Lappen eingeweicht. Zum Tee bereitete ich rasch leckere Apfelküchle zu, die wir uns mit Zimt-Zucker zum Zimttee draußen in der Sonne schmecken ließen. Ich setzte Hefeteig für Stollen an.















Ich besuchte dann noch meinen 12tel Blick im Nachbarort und spazierte bei den letzten Sonnenstrahlen über die Felder und Wiesen in der Höhe, wo ich Weit- und Bergblick genoss. Nachher kam der Stollen in den Ofen, ich knetete einen Teig für Honigprinten und zum Abendessen kochten wir uns eine feine Kürbis-Kartoffel-Suppe mit Kokosmilch.



















 

Ich freue mich sehr über das Interesse und hoffe, du kannst etwas für dich mitnehmen. Wer mag, darf mir gerne einen Kommentar hinterlassen oder etwas in mein virtuelles Spendenkästle werfen. Vielen herzlichen Dank für die Anerkennung!




 

4 Kommentare:

  1. *ein herzliches *DANKE*
    ....du hat bei mir Erinnerung geweckt - Hegau - es ist viele Jahre her, war ich mal dort in den Nähe von Engen, schön zu sehen.
    Wie wunderbar, diese alte Bank...herrlich solche Stücke....ich liebe diese Bearbeitung...ich wünsche dir viel ERfolg dazu -wie soll sie aussehen, lässt du sie im Rohzustand, oder bekommt sie einen farblichen Anstrich - ich bin gespannt.
    Eine schöne Restwoche - hier ist das Wetter für die Jahreszeit viel zu warm - die Natur weiß auch nicht damit umzugehen, bei mir kommen schon die vorwitzigen Narzissen und Tulpen aus der Erde......
    Liebe Grüße
    *rena*

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    1. Lieben Dank dir! Ich weiß noch nicht so genau, was ich mit der Bank mache, wenn ich den Lack abbekomme... Vielleicht lassen ich sie in Natura.
      Hier scheint heute auch wieder die Sonne, es ist aber eher frisch. Ich muss im Vorgarten noch ein paar Zwiebeln in die Erde bringen...
      Liebe Grüße zu dir!

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  2. Danke dir für den schöner Wanderbericht aus eurer Landschaft . Die Sonne tat euch bestimmt auch so gut wie hier im Norden. Es isthier nun schon früh dunkel und auch gerne tagsüber trüb. Da bin ich auch dankbar für sonnige Tage und bin dann gerne draußen. Euer Essen sieht lecker aus. Lg aus dem Norden. Lg von Frauke

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    1. Dankeschön, liebe Frauke! Ja, die Sonne schätzt man in der dunklen Jahreszeit gerade besonders.

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