Montag, 9. November 2020

Nebelwochenende

Auch am Wochenende hielt sich hier am See der Nebel hartnäckig. 

Samstags vormittags machten wir das Haus sauber und ordentlich. Wir erwarteten die Große zurück, die mit dem Auto aus Jena kam. Und pünktlich gegen Mittag traf sie in einem großen Wagen ein. Nach einem gemeinsamen Brunch, bei dem wir uns viel zu erzählen hatten, brachte die Große den Leihwagen in die Stadt und der kleine Bruder durfte mitfahren. Der Liebste fuhr mit unserem Auto hinterher, um die beiden auf dem Rückweg mitzunehmen. 

Die Große legte sich dann etwas hin und der Liebste, der kleine Bruder und ich spazierten über die Felder auf der Höhe, wo zur Zeit der Stadtbus entlang fährt und über die noch unfertige neue Fahrbahn zurück. Das war etwas Besonderes, weil ja da sonst immer nur Autos fahren. Abends gab es Raclette, das hatte sich die Große gewünscht.





Am Sonntag backte ich einen Apfel-Mandel-Kuchen mit Zimt nach einem Rezept aus den Buch Apfelduft & Heidelbeerblau (Affiliate Link). Ich mag dieses Buch sehr, denn neben den feinen Rezepten entführt My Feldt auch ganz wunderbar in die schwedische Natur. Die Bilder sind einfach traumhaft. Der Kuchen, ich hatte das Rezept für eine größere Backform angepasst, schmeckte uns sehr gut. Für die Tischdeko hatte ich aus dem Garten die vielen Zierkürbisse hereingeholt, die auf dem Kompost jetzt über den Herbst noch gewachsen waren.


Abends ging durch unsere kleine Straße der St.Martinsweg und wir waren aufgefordert worden, Lichter entlang der Straße aufzustellen. Ich hing auch einige Laternen, die meine Kinder vor Jahren mal gestaltet hatten, an den Gartenzaun und steckte welche in den Vorgarten. Schön sah das aus, wie mir einige vorbeikommende Familien bestätigten. Während zwei Stunden konnten Eltern mit ihren Kinder den Weg gehen, unterwegs vier beleuchtete Bildstationen bestaunen und bekamen am Ende vor der Kirche Hefegänse. Der kleine Bruder lief mit einem Freund herum und ich spazierte mit dem Liebsten später noch den Weg entlang. Von einem Balkon musizierte eine Familie Martinslieder. Und an diesem Abend ging kurz der Himmel auf und wir konnten die Sterne leuchten sehen.





















 

Ich freue mich sehr über das Interesse und hoffe, du kannst etwas für dich mitnehmen. Wer mag, darf mir gerne einen Kommentar hinterlassen oder etwas in mein virtuelles Spendenkästle werfen. Vielen herzlichen Dank für die Anerkennung!

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