An diesem Sonntag stehen wir früh auf und haben ein ungewohnt kurzes Frühstück. Dann gehe ich mit dem Jüngsten durch Regen und Wind zur Kirche. Wir nehmen an der Messe teil, bei dem die neuen Kommunionkinder eingeführt und vorgestellt werden.
Der kleine Bruder hatte seine Kommunion ja schon im April gefeiert. Er darf deshalb zusammen mit seinen Klassenkameraden die Fürbitten lesen und den neuen Kommunionkindern symbolisch eine kleine mit einem Türchen beklebte Schachtel geben, die mit einem kleinen Schatz gefüllt ist. Nach dem Motto "Jesus, wo wohnst du?" sollen sich die Neuen auf die Suche machen.
Der Jüngste flitzt dann anschließend gleich wieder nach Hause und ich besuche noch das Grab unserer besonderen Tochter auf dem Friedhof. Dort liegen eine ganze Menge Blätter drauf.
Zuhause räume ich erstmal auf, dann lassen wir uns auf dem neuen Sofa nieder und skypen zu viert hinter den Bildschirm geklemmt, mit der Großen, die schon darauf brennt, uns zu erzählen, was sie die letzte Woche so erlebt hat.
Wir bereiten leere Milchtüten fürs Kerzengießen vor. Eine ganze Menge Wachsreste haben sich angesammelt, die wir nach Farben sortiert haben. Wir schmelzen sie in unterschiedlichen Dosen im Wasserbad ein und gießen dann den Wachs nacheinander abwechselnd hinein.
Während wir warten, bis jede Schicht trocknet, schreibe ich Mails und gebe eine Bestellung bei Qiéro, dem Ableger von Jako-o für Mamas auf.
In der Wartezeit sitzt der Jüngste an seinen Hausaufgaben. An die Kartoffelthema erinnere ich mich noch gut, das haben seine Schwestern auch schon durchgenommen.
Zwischendurch gibt es doch tatsächlich eine kurze Wolkenlücke.
Wir beschließen, endlich mal ins neu eröffnete Cafleur zu gehen.
In einem alten Bauernhaus vereinigt das Cafleur Blumenladen mit Tagescafé. Dort sieht es nett aus, aber die wenigen Tische sind alle besetzt und es gibt nur noch wenig Kuchen in der Auslage. Sehr schade.
Wir gehen nach Hause und kaum sind wir zurück, geht ein starker Hagelschauer nieder. Hinter unserem Garten sieht es da so aus: Das immer noch stehende Maisfeld wird allmählich braun und unansehnlich.
Wir machen uns einen warmen Kakao und essen einen Rest Martinsbrezel, Kekse und Mandarinen.
Der kleine Bruder baut seine Kugelbahn auf. Die HABA Kugelbahn Grundpackung* haben wir schon seit vielen Jahren noch von den Großen, sie ist einfach genial auch für etwas größere Kinder. Da der Jüngste immer noch großen Spaß daran hat, überlege ich, ihm zu Weihnachten etwas zur Erweiterung zu schenken und merke mir das gleich mal vor. Sinnvoll finde ich HABA 3523 Wirbelwind* und HABA 1159 Schlängelbahn*, die gibt es gerade zum reduzierten Preis.
Während der Liebste das Abendessen kocht, hänge ich Wäsche
auf und lege einen ganzen Berg Wäsche zusammen, die wegen
meiner Krankheit liegengeblieben ist.
Nach dem Essen spielen wir zu viert seit langem mal wieder Domino. Obwohl ein ganz simples Spiel, macht es Spaß.
Und so sehen unsere herbstbunten Experimental- Kerzen dann nach dem Abkühlen und Herausnehmen aus der Packung aus:
Beim Tatort, den wir in der Mediathek anschauen, lasse ich später mit dem Liebsten das Wochenende entspannt ausklingen. Diesen Post schreibe ich erst am nächsten Tag.
Mein Tageseinblicke vom 12. November gibt es bei Caro!
Liebe Gina,
AntwortenLöschenschön sind Deine Kerzen geworden, eine gute Idee um Reste zu verwerten. Das neue Cafe in Dingelsdorf habe ich letzte Woche gesehen als wir zum Essen ins Ziegelhofstüble gefahren sind. Ich wusste garnicht, dass dort was Neues eröffnet hat.
Liebe Grüße, Burgi
Richtig schön und gemütlich bei euch, liebe Gina!
AntwortenLöschenDie Kerzen sind genial! Sind dann wohl auch recht groß, wenn sie aus der Milchtüte kommen- echt schön!
Liebe Grüße,
Bianca
♥
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