Dienstag, 30. Januar 2024

Ende Januar


Am Sonntag hatten wir Freunde zu Besuch. Daher wurde am Samstag Kuchen gebacken und auch schon etwas vorgekocht. Und mal wieder gründlich saubergemacht. Fast fühlte es sich an wie Frühjahrsputz, denn die Sonne lachte von einem wolkenlosen Himmel. Wir nutzen das Wetter, um Fenster zu putzen und auch den Garten etwas in Ordnung zu bringen. Die Nachbarhühner lieben es, das Laub aus den Beeten auf dem Rasen zu verteilen. Wir konnten schon die eine oder andere Biene an den Christrosenblüten beobachten.

Unsere Gäste kamen am Sonntag zur Kaffeezeit. Ich hatte Käsekuchen nach unserem Familienrezept zum ersten Mal mit Mandarinen gebacken und Kroatische Kokos-Schnitten. Zum Abendessen gab es eine feine Lauchcreme-Suppe, Mini-Quiches und ein Blutorangen-Mascarpone-Dessert in kleinen Weck-Tulpen-Gläschen (Affiliate Link).

Den ganzen Montag über hing der Nebel bis tief runter. Als wir abends zur Chorprobe unterwegs waren, hatten wir kaum Sicht. Gestern früh bin ich im dichten Nebel nach Radolfzell zu meinem Friseur-Termin gefahren. Danach war ich etwas durchgefroren und habe mich erstmal bei Gewürzpunsch und einer feinen Karotten-Ingwer-Suppe im Goodways aufgewärmt. Das Restaurant hat mich wieder begeistert.

Weil sich dann die Sonne schwach durch die Wolken erkennbar war, bin ich noch kurz runter an die Seepromenade.

Über der Altstadt war der Himmel etwas aufgerissen. Im Stadtgarten, der sich im Graben unterhalb der Stadtmauer entlang zieht, entdeckte ich die ersten Winterlinge. Ihre Blüten sind nur bei Sonnenschein geöffnet.


Auf dem Rückweg hielt ich nochmal auf der Höhe bei Dettingen. Die Sonne schaffte es nicht ganz durch Nebel, was aber für eine interessante Stimmung sorgte.

Heute habe ich eine neue Kollegin in die Schulbücherei eingeführt. Mittags lichtete sich der Nebel nach und nach und nachmittags drehte mit einer Freundin eine Runde über die Höhe in der Sonne. Ungewöhnlich viele Spaziergänger waren unterwegs. Alle waren fasziniert von dem seltenen Wetterereignis, das nur noch über dem See der Nebel lag. Wir kamen mit zwei Frauen ins Gespräch, die aus Südkorea stammen. Die Wallfahrtskirche Birnau am gegenüberliegenden Ufer tauchte immer wieder kurz aus den Wolken auf. Und die Mainau war vom Nebel umschlossen.

1 Kommentar:

Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar! Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. Deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Kommentare werden von mir moderiert und es kann deshalb auch mal etwas dauern, bis sie hier erscheinen. Dankeschön!