Die beiden Tage waren so unterschiedlich. Der Samstag blieb grau, hartnäckig hielt sich der Hochnebel. Wir spazierten auf verschneiten Wegen durch den Wald zum Dingeldorfer Ried. Die Seen lagen still unter einer schönen Eisschicht. Und doch entdeckten wir Spuren von Bibern, die sich in Ufernähe Stellen im Eis freihalten, um an die Rinde von Ästen zu gelangen.
Nachher genossen wir zum Gewürztee Gebäck, das von der Weihnachtsbäckerei übrig ist und Schneeflöckchen. Hier steht auch noch der Weihnachtsbaum. Das finden wir bei dem Winterwetter einfach so gemütlich.Am Sonntag riss vormittags der Himmel immer mehr auf. Wie toll, nach zehn Tagen endlich mal wieder die Sonne am blauen Himmel zu sehen. Und es tat so gut, ihre Wärme im Gesicht zu spüren. Über den Höhenrücken drehten wir eine schöne lange Runde. Hach, so könnte der Winter gerne weitergehen.
Sonne macht soviel Unterschied! So feine unterschiedliche Stimmungen hast Du eingefangen mit den Fotos. Und die Sonne dann bringst einfach.
AntwortenLöschenWir haben heute auch so schöne Sonne! Ein Genuss auch bei Minusgraden.
Nachher gehen wir gleich auf eine Demo gegen Rechts und das ist natürlich auch viel angenehmer, wenn die Sonne scheint. Das Thema selbst ist düster genug...
Herzliche Grüße
Sieglinde