Montag, 29. Januar 2024

Wind und Wellen


Letzte Woche Mittwoch habe ich mich am See gut durchpusten lassen. Und das kam so: Nach einer Stunde in einem überheizten und gut gefüllten Wartezimmer bin ich nach dem Termin spontan noch runter ans Wasser gegangen. Denn aus den Fenstern der Praxis im obersten Stock hatte ich einen Stück der Alpenkette erspäht. Es war etwas windig, aber mit so schönen Wellen hatte ich nicht gerechnet. Ich genoss die besondere Stimmung und das "Vitamin See".

Ich folgte dem Seeufer-Weg entlang des Konstanzer Trichters. Bei milden 14 Grad fühlte es sich in geschützen Buchten an, als sei der Frühling im Anmarsch. Und das typische „Meisenläuten“, das erste Gezwitscher der Meisen war zu hören. An windausgesetzen Stellen musste ich dagegen die Kapuze aufsetzten und meine Hände in den Manteljacken verstecken.

Ich passierte die Schmugglerbucht, die Konstanzer Therme und einige prachtvolle Villen, bis ich das Hörnle erreichte. Auf einer windgeschützten Bank genoss ich nochmal die Aussicht über den Obersee bis zu den österreichischen Bergen. Am Rückweg hatte ich dann noch das Glück, Windsurfer beobachten zu können. Und wurde dann von ihnen gebeten, Fotoaufnahmen für sie zu machen.


1 Kommentar:

  1. ....auch ich liebe das Rauschen der Wellen - vor zurück- vor zurück - sie sind so eine Einklang...und dann finde ich noch eine Muschel...es ist für mich als hätte ich einen Schatz gefunden, den das Meer für mich zurück gelassen hat..welch kostbarer Moment.., es dauert nicht mehr lange, dann bin ich an der See
    Liebe Grüße *rena*

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