Freitag, 12. Januar 2024

12 von 12 im Januar

Hallo zum ersten 12 von 12 im neuen Jahr! Auch in 2024 will ich wieder an der Fotoaktion teilnehmen und jeden Monat am 12. zwölf Bilder vom (All)Tag zeigen. Alle, die dabei mitmachen, sind bei der Hamburger Bloggerin Caro / Draußen nur Kännchen versammelt.

Der Tag beginnt wieder mit Hochnebel. Die Sonne haben wir hier am See zuletzt vor acht Tagen kurz gesehen. Und davor an Neujahr. Ich bin Strohwitwe, der Mann ist gerade beruflich unterwegs. Der Sommerjunge macht sich in der Frühe ganz alleine fertig und verlässt um kurz nach 7 als Erster das Haus.

Am späten Vormitttag fahre ich ins Städtle. Durch das Schnetztor, ein früheres Stadttor, betrete ich die Altstadt. Erbaut wurde es im 14. und 15. Jahrhundert als Wehrturm und war Teil der Stadtmauer. Auf dem Foto oben sieht man den Turm von der anderen Seite.

An einem Balkon entdecke ich einen als Fasnachtsbaum geschmückten Weihnachtsbaum. Seit dem 6. Januar heißt es hier wieder "S' goht degege", das bedeutet in der schwäbisch-alemannischen Fasnacht "Es geht der Fasnacht entgegen".

Ich brauche Nähgarn und Gummis und besuche seit Längerem mal wieder Karstadt. Wie das wohl wird ohne ein Kaufhaus in der Stadt, falls es geschlossen wird? Nebenan beim Augustinerplatz sehe ich am Blätzlebuebebrunne die ersten Bändele. Gerade freue ich mich über jeden Farbtupfer.

Um 13Uhr treffe ich eine Freundin im Suppengrün. Wir sind zum Mittagessen verabredet. Da wir uns länger nicht mehr gesehen haben, haben wir uns viel zu erzählen.

Dann machen wir einen Schlenker zum Hafen. Tja, fast hätte die Sonne es geschafft.


Im Goodways Coffee trinken wir dann noch jede einen Chai Latte und sitzen schön warm und gemütlich.

Nachdem wir uns verabschiedet haben, drehe noch meine Runde durch die Läden zu Ende. Hier und da leuchtet Himmelsbau über den Dächern durch. Im Foto das "Hohe Haus" ist ein mittelalterliches Bürgerhaus und bedeutenden Baudenkmal. Fassadenmalereien stellen Szenen von einem mittelalterlichen Fischmarkt und eine Hochzeitsgesellschaft dar. Heute beherbergt das Gebäude ein Möbelgeschäft.

In der Geschäftsstelle des BUND im Stadtteil Paradies muss ich noch etwas erledigen. Diese ist im alten 100 Jahre alten Palmenhaus untergebracht. Dann fahre ich nach Hause.

Zu den winterlichen Temperaturen passen die Schneeflocken aus Muffinförmchen am Esszimmerfenster. Ein paar kleinere Eiskristalle habe ich mit einem Kreidestift (Affiliate Link) ergänzt. Zusammen mit den Giebelhäusern gefällt mir das ganz gut.

Die Große versucht sich zum ersten Mal an Maultaschen mit Spinat-Käse-Füllung. Lecker. Dazu essen wir Winter-Salat.


5 Kommentare:

  1. Die Giebelhäuser an den Fenstern sind ja mal wunderschön!<3

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  2. Da bekomme ich gleich Lust auf Konstanz... Gegenüber dem Suppengrün haben wir immer unser Quartier. Vielleicht wird es im Herbst wieder mal klappen.
    Deine Winter-Fenster-Deko ist wunderschön gemütlich. Und bei den Maultäschle wäre ich auch gleich dabei! Die sind sind doch schon sehr fein gelungen.
    Herzlich,
    Sieglinde

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  3. woher sind die Schablonen der schönen Papierhäuser an den Fenstern ?

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