19 Wochen oder etwas mehr als vier Monate, sind seit dem letzten normalen Schultag am 16. März vergangen. In dieser langen Zeit, ein Drittel von einem Jahr, waren wir meistens zuhause, einschließlich den vier Ferienwochen zu Ostern und Pfingsten. Meinen Job an der Grundschule in der Nachmittagsbetreuung durfte ich seither nicht mehr ausüben. Der Liebste arbeitet immer noch meistens von zuhause aus. In den letzten sechs Wochen hatte der kleine Bruder nun abwechselnd Präsensbeschulung und Homeschooling. Diese Woche durfte er nochmal mit der halben Klasse in die Schule. Die Klasse ist aktuell in der Turnhalle untergebracht und die Kinder arbeiteten im Rahmen der Geografie-Eppoche an Plakaten und kurzen Vorträgen über die Bundesländer.
Ich musste noch ein paar Besorgungen zum Schuljahresende machen und möchte ja auch die Einzelhänder im Städtle unterstützen, deshalb habe ich mich diese Woche einmal in der Konstanzer Altstadt gewagt. Ein Parkplatz war glücklicherweise rasch gefunden, aber jetzt zur Urlaubszeit, wo die meisten anderen Bundesländer und die Schweiz und Österreich längst Sommerferien haben, ist es inzwischen so voll in der Fußgängerzone, dass Anstand halten schier unmöglich ist. Ich behielt dann irgendwann meine Mund-Nasen-Bedeckung gleich auf.
Der Liebste radelte mehrmals diese Woche zur Uni, denn es fanden Prüfungen statt. Außerdem fand dort in einem großen Hörsaal, unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln, eine Klausur statt.
Das Maikind war übers Wochenende hier bis zum Dienstag. Sie hat ihre früheren Klassenkameradinnen und Freundinnen getroffen und mit mir zusammen ihr altes Zimmer aufgeräumt und Kartons, die wir von ihren Umzug mitgebracht hatten mit Geschirr und Klamotten aussortiert.
Überrascht hat mich diese Woche eine liebe Blogleserin mit einem Betrag in meinem virtuellen Spendenkästle. Ich habe mich sehr über die Anerkennung und persönlichen Worte dazu gefreut. Herzlichen Dank!
Ich habe diese Woche noch rasch einen kleinen Steifen von etwa 2m² am Rand unseres Gartens zum Feld hin umgegraben und etwas von der Blühstreifenmischung Insektenbuffet (Affiliate Link) von Bingenheimer Saatgut ausgesät. Das geht auch noch im Juli. Jetzt bin ich gespannt.
Als erstes Bundesland hat Baden Württemberg nun Stein- und Schottergärten verboten. Im neuen Naturschutzgesetz geht es vor allem um die Stärkung der Biodiversität. Der Anteil von Ökolandbau soll erhöht und der Einsatz von Pestiziden reduziert werden. Ein wesentlicher Punkt des Gesetzespakets betrifft die Gestaltung von Vorgärten auf Privatgrundstücken.
Diese Woche hatten wir ein Misch-Masch-Wetter hier im Süden. Es war warm, aber beinahe jeden Tag gab es auch Wasser von oben, teils auch als Stark- und Gewitterregen. Dabei konnten wir interessante Sonne-Regenwolken-Konstellationen am Himmel bewundern. Die Fotos würde ich jetzt zur Raumfee Katja senden, würde sie noch Himmelblicke sammeln.
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