Samstag, 18. Juli 2020

18.Zuhause-Woche




Die letzte Homeschooling- und zweitletzte Schulwoche vor den Großen Ferien verging wie im Flug. Beim kleinen Bruder ist aber die Luft inzwischen absolut raus. Er ist diese Woche gleich wieder in einen Ferien-Modus verfallen, schlief abends spät ein und kam morgens nicht aus dem Bett, um seine Aufgaben für die Schule zu erledigen. So zogen sich diese meist bis in den Nachmittag hin.

Inzwischen wurde nun beschlossen, dass nach dem Sommerferien so viel Präsenzunterricht wie möglich realisiert werden soll. An den weiterführenden Schulen solle eine Maskenpflicht bestehen und Lehrer sollen sich freiwillig auf Corona testen lassen.

Am Anfang der Woche war es angenehm warm und schön sonnig. Wir konnten Störche über dem Feld beobachten, am Ende waren es etwa 10, die sich in den Himmel emporschraubten. Ich habe zum ersten Mal von dem am Sonntag von der Alb mitgebrachten Johanniskraut Rotöl angesetzt. Ich stellte die Stiele in eine Vase und konnte die Woche über jeden Tag wieder die neu geöffneten Blüten ins Öl dazugeben.




Der Liebste fuhr an zwei Tagen mit den Rad zur Uni, denn es fanden Prüfungen statt. Und er fertigte ein Video an, um sich den neuen Studenten zu präsentieren.

Im Garten blüht jetzt endlich der Lavendel und wir können hauptsächlich Wildbienen daran beobachten. Auch der Sommerflieder blüht nun, aber wir sehen keine Schmetterlinge mehr an ihm, das ist beängstigend. Vor vier Jahren war das noch anders. Auch meine Fensterkisten ziehen Insekten an. (Foto oben)



Karstweißling



































Ich arbeitete diese Woche verstärkt für mein Buchprojekt und plante die Veranstaltungen der BUND-Naturkindergruppen für das kommende Schuljahr. Außderdem musste ich den kleinen Bruder diese Woche gleich zweimal zum Karatetraining bringen, denn nächste Woche sind, kaum durfte das Training wieder starten, bereits Prüfungen.

Aus dem Hochbeet auf der Terrasse haben wir die erste Zucchini geerntet. Und für unser Müsli gibt es noch Johannisbeeren und die ersten Himbeeren zum Pflücken.

























Donnerstag und Freitag waren grau und verregnet, ich wusste ja schon fast nicht mehr, was ein Schirm ist☺. Ich freute mich über jeden Schauer, denn Gärten und Landwirtschaft haben Regen nötig. Wir machten es uns drinnen schön gemütlich, so ein Homeschooling hat auch sein Gutes.

An einem der Regentage hatten wir, oder die Schneckenhäuser im Kranz, Besuch an der Haustüre. Seht mal:




1 Kommentar:

  1. *DANKE*, für den 18 Wochen Bericht......Sommerferien in Sicht - wie schön für euch!!
    Mein Lavendelbeet ist bevölkert von dicken Hummeln - und Wildbienen - aber....er riecht in dies4m Jahr nicht - ich kann es mir wirklich sparen, kleine Säckchen für meine Freundinnen zu machen...wie ist das bei deinem? Sehr komisch.
    Lustig ist ja die Schnecke....man muss sich die Mühe vorstellen, die Tür rauf.....
    Hier im Rheinland gab es diese Woche eine Misch-Masch von Wetter - gut für Garten und Landwirtschaft, aber nicht genug,und dann wieder ein Knall-Tag mit 29C heute....und morgen eine Kaltfront....
    Ich schicke dir Bilder, Gina, muss sie nur vom Handy übertragen zum PC
    Einen schönen Sonntag - mit Grüßen von *rena*

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