Am Montag durfte der kleine Bruder zum ersten Mal seit 14 Wochen wieder in
seine Schule. Wir brachten ihm montags mit seiner in einem großen Karton mühevoll gestalteten Unterwasserlandschaft an die Schule und holten ihm auch wieder ab. Im Schulhaus gibt es nun ein Einbahnstraßen-System. Diese Woche hatte er Präsensbeschulung mit der Hälfte seiner
Klasse, jeweils von 8:15 bis 12Uhr. Er fand es prima, endlich wieder in die Schule zu gehen und freute sich natürlich auch darüber, einen Teil seiner Klassenkameraden wiederzusehen. Dieses Bisschen an wiedergewonnener Routine tat uns allen sehr gut.
Der kleine Bruder trägt jetzt beim Busfahren die vorgeschriebene
Mund-Nasen-Bedeckung. Am Donnerstag kam er zurück, weil er seine Maske
vergessen hatte, wir brachten ihn dann rasch in den Nachbarort zum Bus. Er hatte diese Woche Unterricht in Deutsch, Mathe und den Fremdsprachen. Am Montag hatte er sogar Werken, wo das Arbeiten mit Holz wieder aufgenommen wurde, da ging der Unterricht ausnahmsweise bis 13 Uhr. Und es gab ein Stunde Handarbeit.
Am Montag haben wir die restlichen erreichbaren Süßkirschen gepflückt. Ich hatte sie, mit meinem neuen Kirschentkerner (Affiliate-Link), einem Geburtstagsgeschenk, entsteint und die meisten dann eingefroren. Nächstes Jahr möchte ich mal Marmelade kochen.
Am Dienstag hat der Sommer kräftig Fahrt aufgenommen und es wurde heiß. Der kleine Bruder war nachmittags meist mit Freunden im See zum Baden. Ich durfte Stand-Up-Paddling, oder Stehpaddeln, auf dem Board einer Bekannten ausprobieren. Erst bin ich im knien gepaddelt, bevor ich es stehend probierte. Es kostete mich einige Überwindung, denn es ist nicht so einfach, sich auf dem Board aufzustellen, aber insgesamt hat mir das paddeln richtig Spaß gemacht und ich möchte jetzt am liebsten auch solch ein Teil ...
Am Dienstag hat der Sommer kräftig Fahrt aufgenommen und es wurde heiß. Der kleine Bruder war nachmittags meist mit Freunden im See zum Baden. Ich durfte Stand-Up-Paddling, oder Stehpaddeln, auf dem Board einer Bekannten ausprobieren. Erst bin ich im knien gepaddelt, bevor ich es stehend probierte. Es kostete mich einige Überwindung, denn es ist nicht so einfach, sich auf dem Board aufzustellen, aber insgesamt hat mir das paddeln richtig Spaß gemacht und ich möchte jetzt am liebsten auch solch ein Teil ...
Am
Dienstag hatte ich ein erstes Treffen mit den anderen BetreuerInnen der
BUND-Kindergruppe, beim dem es darum ging, wie wir die aktuellen Vorgaben wegen Corona ab September umsetzen können.
Fakt ist, wir dürfen nur noch in kleinen Gruppen mit bis zu 20 Personen
(inclusive Betreuer) in die Natur gehen.
Familie Amsel hatte in den letzten Wochen bei uns vor dem Esszimmerfenster gebrütet. Das Resulat war ein ziemliches Fiasko, denn das erste Küken fiel zu früh aus dem Nest und starb und das zweite landete bei seinen ersten Flugversuchen in unserem Brunnen und ertrank. Das dritte Amseljunge hüpfte zwei Tage im Geäst herum und wurde gefüttert, dann haben wir es nicht mehr gesehen. Ich hoffe so, dass wenigstens es überlebt hat.
Am Mittwoch früh kam die Große aus Köln zurück, ihr Job dort ist zuende. In der Nacht um kurz nach 12 holte ich sie vom Bahnhof ab. Unterwegs begegnete mir nur ein Auto und ich sah mehrere Katzen, einen Marder und ein schwarzes Tier? Ach ja, im Vorgarten haben wir diese Woche an den Abenden wieder die Kröte Kühlwalda gesehen.
Der Liebste fuhr am Mittwoch ganz früh mit dem Rad an die Uni, denn es fand eine erste Prüfung statt, natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln.
Anfang der Woche wurde die Wiese hinterm Haus gemäht, prompt fanden sich drei Störche ein. Diese Duft nach Heu finde ich einfach umwerfend, dazu das Zirpen der Grillen in der Nacht, das ist für mich Sommer. Das Heu wurde dann täglich gewendet und am Donnerstag zu Heuquardern geformt. Der
Juni ist seit alters her der Heumonat. Die Heumahd wurde meist Mitte Juni, um
Johanni herum, als „Johannischnitt“ begonnen.
Guten Morgen, Gina,
AntwortenLöschen....ich habe den Duft von Heu, beim Lesen auch in der Nase, für mich in der Kindheit das Größte bei meinen Großeltern beim Heuen mitzuhelfen.....es gibt Gerüche, die vergisst man nicht.
Meine Kirschen, leider nicht viel, haben die Vögel gefüttert, auch gut, bis auf ein paar, die erreichbar waren, unser alter Kirschbaum sah in diesem Jahr nicht gut aus...., wäre traurig, wenn er krank ist, muss ihn beobachten.
Störche, wie herrlich...., hier gibt es zwei Stationen wo sie sich niedergelassen haben in den Kämpen.
Heute Sonntag, die Hitze der vergangenen Tage hat etwas abgenommen , leider kein Regen, wir haben Wassersäcke von der Stadt bekommen, fünf Jungbäume sind gepflanzt worden, nun füllen wir in Abwechslung ..., hoffe sie halten durch den Einsatz durch.
Gina, habe eine schöne sommerliche Zeit liebe Grüsse hinein
*rena*
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