Donnerstag, 11. Januar 2018

Meine Stadt [Tell a story]

Emma von Frühstück bei Emma hat mit Tell a story zum neuen Jahr eine Blogfotoparade gestartet und daran möchte ich gerne teilnehmen. Diese Woche ist das Thema "Meine Stadt".


Es gibt einige wenige Städte, mit denen ich mehr verbinde, als mit anderen Städten. Das sind Städte, die mich geprägt haben, weil ich dort mal gelebt habe und mit denen ich viele Erinnerungen verknüpfe und die ich deshalb mal als meine Stadt bezeichnet habe.

Diese Städte sind Düsseldorf, meine Geburtsstadt am Rhein, Trier an der Mosel, in deren Nähe ich aufgewachsen bin und in der ich meine Schul- und Ausbildungszeit verbracht habe, Minneapolis/ Minnesota (USA) in der ich mit dem Liebsten zusammen für ein Jahr gelebt habe und Kaiserslautern, das Tor zum Pfälzer Wald, wo ich sechs Jahre mit meiner kleinen und größer werdenden Familie gelebt habe. 

Seit gut 13 Jahren ist nun Konstanz, wieder am Rhein und zugleich am Bodensee, meine Stadt. Hier habe ich ein Kind geboren und ein Kind begraben, besuchen meine Kinder die Schule, haben wir uns ein Haus gebaut, haben wir Arbeit und geht es uns gut.
  
Das kleine aber feine Konstanz habe ich in den letzten Jahren kennen und lieben gelernt. Das ging rasch, wie ihr euch sicher denken könnt. Diese Stadt am großen See, die uns zu jeder Jahreszeit ganz unterschiedliche Gesichter zeigt. Hier in Konstanz, das ja genaugenommen mit Kreuzlingen eine Doppelstadt ist, nur getrennt durch die Grenze, fühle ich mich eigentlich immer (noch) ein bisschen wie im Urlaub. Hier erlebe ich das Flair der weiten Welt, das die Touristen im Frühling, Sommer und Herbst und unsere Schweizer Nachbarn eigentlich immer mitbringen. Ich mag besonders die Altstadt und den ältesten Stadtteil von Konstanz, die Niederburg, wo es noch zahlreiche Häuser aus dem späten Mittelalter zu sehen gibt. 

Und nur noch selten ärgere ich mich über die überfüllte Fußgängerzone, ausgebuchte Restaurants, belegte Parkplätze, lange Warteschlangen an den Kassen. Und die Frage an der Kasse, wenn mein Einkaufswagen recht gefüllt ist, ob ich einen Ausfuhrschein brauche, beantworte ich routiniert mit Nein. 

Aber eigentlich bin ich eher selten in der Stadt. Ich lebe am Stadtrand und bin froh über die Natur und Weite, die gleich hinter unserem Garten beginnt. Dingelsdorf heißt mein Stadtteil und ist eigentlich wirklich ein Dorf. Hier gibt es nur einen Bäcker und zwei Bauernläden, aber das macht mir nichts.


Hat im Winter leider geschlossen, aber der Münsterturm bietet die beste Aussicht über Konstanz:





6 Kommentare:

  1. Oh wie schön! Konstanz ist wunderschön. Ich war vor über 20 Jahren mal dort für ein paar Tage. Und letztes Jahr noch einmal kurz. Dass meine Schweizer Mitbürger Haufenweise ihr Geld dort abladen, finde ich nicht so toll. Aber das ist eine andere Geschichte ;-) Bestimmt kommen auch mal andere Zeiten. Dann komme ich eure Stadt bestimmt wieder mal besuchen. :-)
    Herzliche Grüsse Paula

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  2. ...das freut mich, liebe Gina,
    dass du bei diesem Projekt auch dabei bist und ich so ein bisschen mehr von dir erfahre...Konstanz gefällt mir auch gut und besonders die Lage am Bodensee...am Wasser würde ich gerne wohnen,

    liebe Grüße Birgitt

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  3. wie fein, dass du mit dabei bist! Ja, Kontnaz ist wirklich schön! Ich glaube da könnte ich mich auch wohlfühlen.

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  4. wunderschön ist es in Konstanz kann ich nur beipflichten... und danke fürs mitmachen... liebst Emma

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  5. Da hast du vollkommen recht, dass Konstanz schön ist und ich habe auch immer das Gefühl, egal wo man an den Bodensee fährt, dass es sich wie Urlaub anfühlt. Ein schönes Gefühl. Wenn Norddeutsche Freunde mich fragen, wo ich hingezogen bin, dann sag' ich, wo andere Urlaub machen ;) Einen zauberhaften Abend wünscht dir Petra

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  6. Konstanz ist wirklich eine schöne Stadt und auf dem Münsterturm stand ich auch schon. Gerade die Nähe zu den Bergen finde ich am Bodensee einfach toll.
    Liebe Grüße
    Anette

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