Heute ist der letzte Schultag vor den späten Osterferien. Am Morgen ist es ganz schön frisch, Schafskälte nannte man das früher.
Der Liebste weckt den Jüngsten, ich darf ausschlafen. Um 7:15 verlässt der kleine Bruder das Haus und geht zum Bus. Der Liebste ruft bei seinem Friseur an, muss aber erfahren, das dieser im Krankenhaus ist und auf der Intensivstration liegt. Als ich aufstehe, holt der Liebste beim Bäcker ein Pane Gusto, ich koche Tee und wir frühstücken gemütlich.
Der Liebste weckt den Jüngsten, ich darf ausschlafen. Um 7:15 verlässt der kleine Bruder das Haus und geht zum Bus. Der Liebste ruft bei seinem Friseur an, muss aber erfahren, das dieser im Krankenhaus ist und auf der Intensivstration liegt. Als ich aufstehe, holt der Liebste beim Bäcker ein Pane Gusto, ich koche Tee und wir frühstücken gemütlich.
Ich verabschiede den Liebsten an der Tür, noch ist der Himmel blau, später wird es eintrüben.
Für mich heißt es dann Hausarbeit: Spülmaschine aus und wieder einräumen, Müll und Altglas rausbringen, aufräumen, durchsaugen und dann endlich Kuchenbacken. Zuerst veganer Marmorkuchen (wegen dem Maikind) und dann Wunschkuchen für die Große.
Der kleine Bruder kommt um gegen 13Uhr. Er hat heute früher aus. Während wir essen, schauen wir die Sendung mit der Maus in der Mediathek und immer wieder auch zur Amselmama, die genau vor dem Esszimmer-Fenster ein Nest gebaut hat.
Wir machen uns fertig. Ich fotografiere noch rasch die Eier, die die Kinder aus meinem Kurs gefilzt haben, bevor ich sie ihnen in die Schule bringe.
Während der Jüngste seine Sitzung hat, mache ich rasch ein paar Besorgungen im Drogeriemarkt und im Bücherschiff. Dort begrüßt mich die Verkäuferin mit Namen, "Hallo Frau ... ,ich hole Ihnen ihre bestellten Bücher". Ist das cool:-) Reiseführer und Ferienlektüre für den Jüngsten wandern dann in meinen Beutel. Carags Verwandlung, den ersten Band von Woodwalkers (Amazon-Partner-Link) hat der Jüngste verschlungen und wünschte sich nun weitere Bände. Ich flitze zurück und dann fahren wir zum Bahnhof. Wir sind leider etwas zu spät, deshalb kommt uns die Große schon mit ihrem großen Koffer entgegen.
Auf dem Weg nach Hause halten wir am Tulpenfeld bei Litzelstetten. Tulpen zum Selbstschneiden in allen Farben, das ist neu. 50 Cent koste eine Tulpe, frischer bekommt man sie nicht, ich finde es genial. Ich suche heute welche in rot, rosa und lila aus.
Zum Abendessen kochen wir uns Spagetti mit Hackfleich-Tomaten-Paprika-Soße, die ich mir mit frischem Gundermann aus dem Garten bestreue. Schmeckt sehr fein!
Dann ist es schon Zeit, das Maikind abzuholen. Die Große fährt uns alle mit der Familienkutsche nach Allensbach.
Und weil wir wegen der Krötenwanderung einen Umweg fahren müssen, sind wir etwas zu spät am Bahnhof und das Maikind ist mit dem Zug aus Freiburg schon angekommen. Seit Fasching haben wir uns nicht mehr gesehen, deshalb gibt es ein großes Hallo.
Die Große will den Heimatsee begrüßen, deshalb schlendern wir noch runter zum Wasser. Der kleine Bruder und das Maikind testen, wie kalt das Wasser ist. Hach, es gibt so viel zu erzählen, deshalb komme ich abends gar nicht mehr dazu, meine 12 Bilder zu bloggen.
Noch mehr 12 von 12 Einblicke gibt es bei Caro.