Montag, 21. Juli 2025

Auf Stipp Visite in Freiburg

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Vor eineinhalb Wochen bin ich mit der Bahn an einem Tag nach Freiburg und zurück gefahren. Die gut fünf Stunden im Zug waren ganz entspannt und ich konnte lesen und oft auch meinen Fuß hochlegen.  Nur etwas aufregend war es jeweils, ob ich den Anschlusszug beim Umstieg in Donaueschingen noch bekomme. Die paar Stunden in Deutschlands südlichster Großstadt habe ich gut genutzt, vor allem um noch fehlende Fotos für das neue Buch (Affiliate Link) aufzunehmen. 

Vom Hauptbahnhof fuhr ich zurest mit der Straßenbahn ins Günterstal. Mit Blick auf die Schwarzwaldrand um den Schauinsland spazierte ich zum Waldhaus, machte von außen Fotos und sah mir dann noch die Ausstellung „Gesichter des Klimawandels “ an.



Dann ging es mit der Linie 2 wieder zurück in die Altstadt. Von der Haltestelle Johanneskirche überquerte ich die Dreisam und bog bald ab Richtung Gerberau. Ich erwischte bei dem Foto einen seltenen Moment, an dem gerade keine Touristen am Gewerbekanal entlangschlendern.
Hier, wie auch an vielen anderen Stellen in der Altstadt, entdeckte ich einen Trinkwasserbrunnen. Sehr praktisch, besonders bei der Wärme. Bis zu meiner Verabredung war noch Zeit und so lief ich noch eine Runde durch die Altstadt und besuchte auch die malerische Konviktstraße.






Am Münster ruhte ich dann mein Bein aus und sah einem Seifenblasenmacher zu. An den Bächle, künstlich angelegten Wasserrinnen, die seit dem zwölften Jahrhundert durch die Altstadtgassen fließen, durfte ich dann einen kleinen Junge mit einem Bächleboot fotografieren. Das Boot hatten wir für diesen Zweck vom REHA Verein, der an der Ecke Münsterstraße / Ecke Kaiser-Joseph-Straße einen Verkaufsstand hat, bekommen. Am Münsterplatz entdeckten wir eine mobile Bücherei mit bequemen Sitzgelegenheiten und Hängematten und legten eine kleine Pause mit Vorlesen ein. Meine Tochter kam auch dazu und zusammen gingen wir noch ein Eis essen. 






Die Tochter chillte dann vor der Unibiliothek und ich fuhr in den Stadtteil Stühlinger auf der anderen Seite des Bahnhofs und besuchte zum Fotografieren das FreiSpiel, einen Spieleladen mit Café. Hier  unter der Stadtbahnbrücke der leider beschmierte „Schlucker und Spucker“, ein Kunstwerk von Franz Gutman. Mit meiner Tochter war ich zum Abschluss des Tages im Katzentempel ganz lecker vegan essen. Wir saßen im Freien gleich gegenüber der Universitätskirche.



Mit dem Baden-Württemberg-Ticket, das für 29 Euro im gesamten "Drei-Löwen-Land" für einen Tag gilt, ging es in der Höllentalbahn dann wieder zurück Richtung Bodensee. Am Bahnhof von Donaueschingen ging gerade die Sonne unter. Als wir den Untersee erreichten, sah ich aus dem Zugfenster über dem Untersee den roten Vollmond hinter der Höri aufsteigen. Mein Mann holte mich in Allensbach ab. Dort konnten wie vom Anlegesteg aus noch ein bisschen die Abendstimmung genießen.



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