Mit dem Schmotzigen Donnerstag beginnt in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht die eigentliche Fastnachtszeit. Schmotzig bedeutet „fettig". Der Name kommt daher, dass an diesem Tag gerne Fettgebackenes, wie Fasnetsküechle oder Fasnachtskiechli gegessen werden.
Gegen 5:30Uhr werden wir durch die laute Musik vom Narrenwagen zum ersten Mal geweckt. In der Nacht hat es geschneit und als der Jüngste mit den Nachbarkindern das Haus als Ritter verkleidet Richtung Schule verlässt, sind die Straßen noch weiß.
Nach einer Stunde feiern, wird die Schule dann von den Narren befreit und die Lehrerinnen werden "gefesselt". Das gleiche passiert dann nochmal im Kindergarten. Alle treffen sich später im Narrenzelt wieder. Dort gibt es ein kleines Programm. Mit der großen Tochter besuche ich dieses "Event" (wahrscheinlich zum letzten Mal), denn wir möchten die Aufführungen der einzelnen Klassen sehen.
Nach einer Stunde feiern, wird die Schule dann von den Narren befreit und die Lehrerinnen werden "gefesselt". Das gleiche passiert dann nochmal im Kindergarten. Alle treffen sich später im Narrenzelt wieder. Dort gibt es ein kleines Programm. Mit der großen Tochter besuche ich dieses "Event" (wahrscheinlich zum letzten Mal), denn wir möchten die Aufführungen der einzelnen Klassen sehen.
Passend zum diesjährigen Faschingsthema "Great Britain" gehe ich als Telefonzelle, ein T-Shirt mit Handmade- Applikation hatte ich bei Ebay entdeckt:-)Der kleine Bruder konnte sich lange nicht so richtig für eine Verkleidung entscheiden, Anfang der Woche habe ich dann endlich Stoff gekauft und ihm schließlich am Mittwoch noch ein Outfit als englischer Ritter genäht.
Die Darbietungen der vier Klassen der Grundschule und des Kindergartens werden jeweils wiederholt. So wird das Ganze ein bisschen verlängert. Nach dem Applaus wird drei Mal "Ho Narro"gerufen. Die Lehrerinnen sind als englische Teebeutel verkleidet und tragen eine Cup of Tea auf dem Kopf. Das orginelle Outfit und ihr Tanz gefallen mir richtig gut, leider sind meine Fotos nicht gut geworden.
Bei der anschließenden "Schülerspeisung" isst der kleine Bruder dann noch eine Wurst und ich unterhalte mich mit Bekannten und suche nach "Englischer Verkleidung". Aber zum lange Draußenbleiben sind wir zu dünn an.
Zurück zuhause machen wir dann noch schnell ein paar Fotos hinterm Haus. Sie erinnern ein bisschen an einen Märchenfilm. Der Prinz, ähm der edle Ritter in der weißen Landschaft. Ich finde, das hat was. Fehlt nur noch das Pferd:-)
Nachher schauen wir dann zusammen, weil er gerade so gut passt, den Film Der Brief für den König*. Nachmittags will der kleine Ritter dann aber noch mal rausgehen, um beim Aufstellen des Narrenbaums zuzuschauen. Ich verfolge das Spektakel von unserem Badfenster aus.
Als der Jüngste wieder da ist, sind die Fasnetsküchle fertig. Ich habe sie in der Pfanne gebacken. Außerdem hat uns die Große bunte Amerikaner zubereitet. Da können wir es uns richtig gut gehen lassen. Der kleine Ritter hat viel Spaß mit einem mitgebrachten gasgefüllten Luftballon.
Ach ja, wir haben jetzt Ferien. Noch die ganze nächste Woche. Hierzu wurden mal wieder alle beweglichen Ferientage zusammengelegt. Da wir nicht im Fasching aktiv sind und der Liebste arbeiten muss, ist das für uns nicht optimal. Aber wir haben uns ein paar nette Aktivitäten vorgenommen, werden aber einfach schauen, worauf wir Lust haben. Dem kleinen Bruder habe ich zum Ferienbeginn nun den dritten Band der entzückenden Muskeltierreihe gekauft: Die Muskeltiere und Madame Roquefort*. Die ersten beiden Bände hat er regelrecht verschlungen.
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