Am Samstag reparierte der Liebste sein Rad, der kleine Bruder spielte mit einem Freund und ich machte, obwohl es eigentlich noch viel zu früh im Jahr ist, den Garten frühlingsfein.
Ich schaue mir das immer etwas von den Mainau-Gärtnern ab. Und nach meinem Besuch auf der Blumeninsel am letzten Donnerstag, beschloss ich, die für diese Arbeit perfekten Temperaturen von um die 12C zu nutzen. Ohne zu frieren oder ohne kalte Finger schnitt ich verwelkte Stauden und Gräser zurück und entfernte Laubberge von den Beeten. Da kamen bereits viele grüne Spitzen zum Vorschein. Ich schnitt vertrocknete Rosenzweige und die Hortensien. Und ich staunte über die Krokusse im Rasen, die am Vortag noch kaum aus der Erde geschaut hatten.
Bevor am späten Nachmittag der Regen einsetzte, drehte ich dann noch eine Runde mit der Kamera durch den Garten. Ach, ich hätte ewig in der lauen Luft draußen sein können.
Zu Lichtmess am Sonntag backte ich uns Kanelknuter, skandinavische Zimtknoten. Ein Rezept dafür hatte ich vom Schwedischen Adventsbacken auf der Insel Mainau mitgebracht. Der kleine Bruder half mir, die Knoten zu formen. Es regnete mit kurzen Pausen den ganzen Tag und war etwas stürmig. So machten wir es uns drinnen gemütlich. Wir arbeiteten Angesammeltes ab, der Jüngste erledigte Schulkram, ich räumte auf, wusch Wäsche und schrieb Berichte und der Liebste hatte beruflich zu tun.
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