Mit Epiphanie, dem Fest der Heiligen Drei Könige, am 6. Januar geht in großen Teilen des Christentums die Weihnachtszeit zu Ende und dauert dreizehn Tage. In Schweden, Norwegen und Finnland dauert die Weihnachtszeit dagegen zwanzig Tage und endet erst am 13. Januar, an dem auch der Taufe Jesus gedacht wird.
An diesem Tag, dem St.-Knuts-Tag, benannt nach Knut IV., König von Dänemark, werden traditionell die Kerzen und der Schmuck von den Weihnachtsbäumen entfernt. Als Höhepunkt werden dabei von den Kindern die übrig gebliebenen Süßigkeiten, mit denen die Bäume
verziert waren, geplündert. Anschließend
werden die Bäume aus dem Fenster geworfen und entsorgt.
Da unser Baum begonnen hatte zu nadeln, ging es ihm heute auch an den Kragen. Zuerst haben wir von den Resten unseres Weihnachtsgebäckes gegessen und vom Baumschmuck genascht und dabei den Baum zum letzten Mal beleuchtet. Dann haben wir die Krippe unterm Baum abgebaut und ihn abgeschmückt, die Zweige abgeschnitten und den Stamm rausgestellt.
Da wartet er jetzt auf besseres Wetter. Denn ich habe da noch etwas vor: Christbaumupcyling. Vor zwei Jahren ist aus unserem Baum ein Garderobenbaum für den Hausflur geworden. Diesmal wird vielleicht ein Quirl, ein Schlüsselbrett, ein Zwerg oder ein Kartenständer entstehen. Mal sehn.
immer schön wenn etwas noch Verwendung findet ;)
AntwortenLöschenich habe meist die Äste abgeschnitten und zum Abdecken genutzt
leider habe ich jetzt keinen Baum mehr
bei mir dauert Weihnachten noch mindestens bis Lichtmess ;)
liebe Grüße
Rosi
Ja, tschüss Weihnachtszeit....du hast es nett gesagt, Gina.
AntwortenLöschenIch habe schon einige Zeit "servus" gesagt, immer, wennn ich zurück komme, aus wunderschönen Wintertage........räume ich.
Ich bin sehr neugierig, was diesmal der Baum für eine zweite Funktion bekommt ;-))
liebe Grüße
*rena*