Sie sind ruckzuck gemacht und warm verspeist super lecker, deshalb mögen wir so gerne Äpfelküchle im Herbst. Ich kannte sie vorher nicht und habe sie zum ersten Mal am Martinimarkt einer Waldorfschule probiert. Apfelküchle, auch Apfelradl, gebackene Apfelringe oder Apfelkrapferl werden in heißem Fett ausgebacken. Sie stammen ursprünglich hier aus dem Süden Baden-Württembergs. Ich habe mal aufgeschrieben, wie wir sie zubereiten.
Man braucht: 90 g Mehl, 1 Ei, 1 Prise Salz, 40 g Zucker, 75 ml Milch1 großer säuerlicher Apfel, z.B. Boskoop sowie Pflanzenöl zum Ausbacken
Zubereitung:
🍎 Mehl, Zucker und Salz mit Milch vermischen und dann das Ei dazurühren.
🍎 Den Apfel schälen, das Kerngehäuse mit einem Ausstecher entfernen, den Apfel quer in etwa 0,5 cm dicke
Scheiben schneiden. Wir verwenden dazu einen praktischen Apfelschäler (Affiliate Link), der gleichzeitig entkernt und in Scheiben schneidet.
🍎 Die Pfanne erhitzen und Öl hineingeben, bis der Boden bedeckt ist. Die Apfelscheiben einzeln in den Teig tauchen und mit einem Esslöffel mit reichlich Teig in die Pfanne legen und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldgelb ausbacken, bis der Apfel weich ist.
🍎 Die Apfelküchle evtl. kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und dann mit Zucker und Zimt bestreut genießen. Ahornsirup passt auch gut dazu.
Danke für die schöne Idee, ich Braten mir gern apfelringe, so sind sie ja noch leckerer!
AntwortenLöschenTraditionell gibt es hier im Badischen Kartoffelsuppe mit Apfelküchle. Ich finde ja, das passt überhaupt nicht zusammen, aber getrennt schmeckt es mir schon sehr gut ;-)
AntwortenLöschen.....total toll, danke, Gina für das Rezept.....hier in den Obsthöfen ist Apfelschwemme, genau wie der Kürbis, werde ich versuchen, freu mich drauf.
AntwortenLöschenSchöne herbstliche ZEIT
Liebe Grüße *rena*