12 von 12 im September

Ich bin heute wieder bei "12 von 12" dabei. Die Aktion kurz erklärt: Am 12. eines Monats macht man im Tagesverlauf viele Fotos und zeigt 12 davon im Blog. Alle Teilnehmenden versammeln sich bei Caro.

Hier ist heute der zweite Schultag nach den Sommerferien. Für meinen dringend nötigen ;-) Termin fahre ich vormittags nach Radolfzell. Vom Parkplatz durchquere ich den Stadtgraben und gehe durch das untere Tor in die historische Altstadt. Auf dem Foto oben sieht man einen Teil der mittelalterlichen Befestigungsmauer. Von 10 bis 12 werde ich dann von meiner Lieblingsfriseurin hübsch gemacht.

Im Schaufenster der Touristinfo entdecke ich mein Buch *. Ich freue mich jedesmal, es irgendwo stehen zu sehen.

Ein kurzer Abstecher durch die Bahnunterführung an den Zeller See muss sein. Ich traue meinen Augen nicht: "El Niño" geht baden. Soweit drin im Wasser habe ich die Bronzeplastik von Künstler Ubbo Enninga noch nicht gesehen.

Ein kleiner Gemüse-Einkauf im Bauernmarkt.

Dann fahre ich weiter auf die Insel Reichenau. Eine Bekannte hat dort in Mittelzell gerade einen Friseursalon übernommen und zeigt ihn mir.

Gemeinsam verbringen wir dann ihre Mittagspause im luftigen Garten des Cafés am Kloster. Unterm Sonnenschirm und mit kühler Limonade ist es bei der Hitze ganz angenehm. Und das Essen schmeckt fein.

Nachdem wir uns verabschiedet haben, spaziere ich am Rathausplatz und Münster entlang runter zum Yachthafen.

Dort gegenüber schaue ich mir dann die Fortschritte bei der Neugestaltung der Klostergärten an. Das wird toll und anlässlich des Jubiläum „1300 Jahre Reichenau“  im nächsten Jahr eröffnet.

Ich will mir dann eigentlich im Café noch einen Eiskaffee holen, aber zur Kaffezeit warten da jetzt viele in der Schlage.  Ich fahre daher nach Hause und mache mir da einen Eiskakao. Dann pflücke ich im Garten Tomaten. Ich habe diesmal unterschiedliche alte Sorten bekommen, die olivgrün oder bräunlich gefärbt sind.

Dann mähe ich den Rasen und sammle gleichzeitig welke Blätter auf. Anschließend bringe ich Rasendünger aus.

Das angeküngte Gewitter bleibt aus, es fallen zuerst nur ein paar wenige Tropfen. Ich entspanne noch ein bisschen im Hängesitz mit meinem zweiten Kopenhagenkrimi Krokodilwächter * von Katrine Engberg. Jetzt kenne ich ja schon einige der Orte, an denen die Geschichte spielt. Ist ganz gut geschrieben, aber noch besser hat mir Leichenblume * von Anne Mette Hancock gefallen.

Zum Abendessen sind noch superleckere Zuchini-Puffer vom Vortag da, dazu dünsten wir Gemüse in der Pfanne.

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