Bereits Mitte Juni habe ich an einem Nachmittag zum ersten Mal die Baden-Württembergische Landesgartenschau in Überlingen besucht. Ich hatte mir ja bereits Ende 2019 eine Dauerkarte für die Gartenschau gekauft. Und 2020 wurde die Gartenschau dann coronabedingt verschoben. Die Bauarbeiten hatten wir vom gegenüberliegenden Ufer beobachten können. Und so war ich mittlerweise schon sehr gespannt.
Fast auf den Tag genau nach acht Monaten habe ich endlich wieder Schiffsboden unter den Füßen und spüre ein frische Brise. Auch wenn die Überfahrt von unserem Ort nur zehn Minuten dauert, so genieße ich es sehr.
Die Gartenschau verteilt sich auf fünf Ausstellungsbereiche: Rosenobelgärten, Menzinger Gärten, Villengärten, ehemalige
Kapuzinerkirche und den Uferpark. Sie nutzt ihre Lage am Ufer des Bodensees, nicht nur zu Land, sondern auch zu
Wasser, um gärtnerische Kreativität zu zeigen. Es sind dabei auch Gärten und Grünflächen in
der Innenstadt verknüpft. Dafür werden Bereiche geöffnet und gestalterisch
aufgewertet, die bisher für die Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Mit den Schuttle-Bus kann man alle Bereiche rasch erreichen.
Ich spazierte vom Hafen aus am Ufer entlang und besuchte zuerst die Villengärten. Es ist ein warmer Tag und es sind recht wenige Besucher unterwegs. Hier gibt es 13 ganz unterschiedlich gestaltete Schaugärten, die ich mir anschaue. Auch unsere Gartenbaufirma hat einen dieser Gärten gestaltet. Und überall locken lauschige Sitzmöglichkeiten. Eine Besonderheit sind die begehbaren Schwimmenden Gärten. Das fühlt sich toll an, dort über dem Wasser zu sein.
Ich möchte dann weitergehen zum Uferpark. Der Weg führt entlang der Straße und zieht sich wegen der Hitze doch etwas. Und als ich dann sehe, dass der Weg durch den Uferpark sehr sonnig ist, drehe ich um und fahre mit einem Schuttlebus zurück zum Landungsplatz. Dort gönne ich mir am See sitzend mein erstes Eis des Jahres. Mit dem nächsten Bus fahre ich hinauf zum Busbahnhof. Ich orientiere mich kurz in den Menzinger Gärten. Aber mir ist es heute zu heiß.
Deshalb spaziere ich vorbei am Städtischen Museum, wo sich mir eine tolle Aussicht auf Stadt und See bietet, in die Rosenobelgärten.
Auch hier, quasi oberhalb der Stadtmauer, wird einiges geboten.
Durch den angenehm kühlen inneren Stadtgraben gehe ich schließlich zurück Richtung Schiffslandestelle. Und entdecke dabei eine neue Ecke, die ich noch nicht kannte. Bis mein Schiff ablegt, genehmige ich mir ein zweites Eis. Hui, das ist mir auch noch nicht passiert.☺
Ich möchte auf alle Fälle bald wiederkommen und die anderen Bereiche anschauen.
Ich freue mich sehr über das Interesse und hoffe, du kannst etwas für dich mitnehmen. Wer mag, darf mir gerne einen Kommentar hinterlassen oder etwas in mein virtuelles Spendenkästle werfen. Vielen herzlichen Dank für die Anerkennung!
danke für den aussagekräftigen bericht. wir hoffen sehr es noch nach überlingen zu schaffen, haben selbst einen galabau-betrieb. leider ist die zeit knapp und mit einer tagesreise schaffen wir die distanz nicht. hab einen gelungenen tag, gruß roswitha
AntwortenLöschenIch war gestern, Freitag, dort.
AntwortenLöschenAm Vormittag wenig Betrieb. Ab Mittag
dann mehr Besucher.
Ich war mit meinem Besuch da und werde sicher nochmals alleine hingehen.
Es gibt wirklich sehr viel zu sehen.
Auch Überlingen selbst, die Geschichte,
die vielen alten Gebäude, alte Gärten
interessieren mich.
Fotografiert habe ich sehr wenig und habe jetzt gerne die schönen Fotos angeschaut.
Denke Mal, gerade für Fachleute vom Galabau gibt es viel zu sehen
Roswitha, vielleicht schafft ihr es doch hinzukommen.
Ein schönes Wochenende wünscht
Irmgard
....da sollte ich mich doch aufmachen zur Landesgartenschau.....danke für den wunderbaren Ein/Überblick
AntwortenLöschenGuten Start in die neue Woche - und hoffentlich *SOmmer*
Liebe Grüße
*rena*