Willkommen zu einer weiteren Folge der Serie 12 von 12, heute in der Winter-Fasching-Ferien-Lockdown-Edition. Alle, die ihren zwölften Februar in zwölf Bildern zeigen, versammeln sich bei der Hamburger Bloggerin Caro von Draußen nur Kännchen.
Hallo Ferien! Es ist der erste Ferientag für den Kleinen Bruder, der auch prompt bis 10Uhr schläft und selbst dann schwer wach zu bekommen ist. Während das Wunderbrod (Affiliate-Link) backt....... zieht es mich raus. Es ist eisig kalt und ganz schön windig. Auch in unserer Straße flattern nach hiesigem Brauch die Bändele (Foto oben), denn hier wohnt der Präsident des Narrenvereins.
Ich komme am Dorfplatz vorbei, wo dieses Jahr alle Narren aufgerufen waren, Fotos von sich im Häs (Verkleidung) aufhängen.
Nach dem Motto # Ho Narro Dehom sind im Ort viele Häuser bunt geschmückt.
Bei der Anlegestelle ist der Wind stärker und erzeugt richtige Wellen auf dem Schwäbischen Meer. Unter dem Steg entdecke ich schöne Eiszapfen.
Zurück zuhause koche ich Tee und decke den Tisch, der Liebste zaubert einen leckeren frischen Aufstrich aus Gemüse und Bohnen und dann wird endlich gefrühstückt oder man könnte es auch Brunch nennen.
Ich mache Wäsche und backe dann Muffins nach dem Rezept vom Faschingskuchen. Die Menge passt genau in 12 Muffinförmchen. Der Liebste hat leider den ganzen Tag zu tun, irgendein Antrag muss fertig werden, und der Kleine Bruder liest und spielt nachmittags draußen mit den Nachbarjungen.
Ich mache einen Spaziergang zum Lieblingsstrand. Der Wasserstand ist hoch, am schmaler gewordenen Ufer hat sich Eis gebildet und und es gibt schöne Bodenseewellen ☺. Auch Eiskunstwerke kann ich wieder bewundern.
Der Wind ist so kalt, dass ich froh bin, meine Mund-Nasen-Bedeckung aufziehen zu können. Damit lässt es sich aushalten.☺
Das Storchenpaar sieht verfroren aus. Es hält sich jetzt etwas windgeschützt hinter dem kleinen Wäldchen auf. Hoffentlich findet es noch genug zu fressen.
Nachher schauen wir zusammen auf Netflix den sehenswerten Film "Der Junge, der den Wind einfing". Der wissbegierige William wächst auf einer Farm in Malawi auf, einem der ärmsten Länder der Welt. Obwohl er nur kurz die Schule besuchen kann, baut er mit 14 Jahren trotz vieler Hindernisse ein Windrad zur Stromerzeugung und verändert damit das Leben seiner Familie und der Menschen in seinem Dorf.
Gerade ist auch eine Neuauflage des Buches Der Junge, der den Wind einfing: Eine afrikanische Heldengeschichte (Affiliate Link) erschienen. Die Empfehlung bekam ich vom Kösel-Verlag. Von William
Kamkwamba hat der Kleine Bruder bereits in seinem Buch "Stories for
boys who dare to be different - Vom Mut, anders zu sein" (Affiliate
Link) erfahren.
Zum Abendessen kocht der Liebste ein feines Curry mit Rosenkohl.
Und hier noch ein Bonusbild: Endlich haben wir wieder Eislaternen, kalt genug ist es ja.
Vielen Dank für deinen Besuch!
Danke für den Filmtipp. Den hätte ich sonst übersehen. Deine Die Bilder am See sind wunderschön. Ich laufe bei dem Dauerfrost auch mit Maske rum. :)
AntwortenLöschenHier sind die beweglichen Feiertage um Karneval herum dann auf Freitag und Montag reduziert worden, kurzfristig, aber was soll man schon Vorhaben.
Liebe Grüße
Nina
Herzlichen Dank! Ja, ich habe gehört, dass die Ferien in Bayern verkürzt wurden. Hier ist es nicht der Fall. Der Jüngste muss aber an seinem Referat arbeiten. Liebe Grüße!
Löschen*Danke*. Gina
AntwortenLöschenso herrliche Aufnahmen - ein neues Header(entschuldige, sagt man das dazu) gefällt mir besonders gut eben Bodenseewellen - hier in der Hochburg "Karneval" ist alles ruhig - für einen Karnvalisten schon sehr serh bitter (nein ich nicht-jede Zeit hat ihre Zeit) *lach* - schön der Storch ist nun nicht mehr alleine...so könen sie kuscheln....
Einen guten Wochenstarte - schauen wir was es morgen gibt....es ist Eisregen angesagt.....
Liebe Grüße*rena*
Lieben Dank dir! Ja es heißt Header. Mir war so nach Himmelsblau und auch die Wellen gefallen mir :-) Statt Fasching gab es hier am See Eislaufen ohne Social Distancing...
LöschenHerzliche Grüße und dir eine schöne Woche ohne Glatteis!