Donnerstag, 28. Mai 2020

Wildkräuter-Schüttelbutter



Eine Butter mit Wildkräutern herzustellen, ist eine feine Sache, die auch Kindern Spaß macht.
Rausgehen auf einer Wiese oder in den Wald. Ein paar Wildkräuter pflücken, am besten zarte junge Blätter und Blüten. Nicht direkt am Wegesrand und nur pflücken, was man gut kennt!

Es eignen sich zum Beispiel:
Löwenzahn
Bärlauch
Schafgarbe
junger Spitzwegerich
Wiesensalbei
Klee
Gänseblümchen
Gundermann
Knoblauchsrauke
Giersch
junge Buchenblätter
Sauerampfer
Wiesenlabkraut
Ringelblume
(Man kann natürlich auch einfach ganz normale Kräuter aus dem Garten verwenden!)

Blätter und Blüten wenn gewünscht abwaschen
Blätter klein schneiden (das geht auch mit einer Schere)
Blütenblättchen einfach abzupfen (die können auch später zur Zierde aufs Brot gestreut werden)  
Alles in ein großes Marmeladenglas geben
Einen Becher Sahne dazu gießen
Etwas Salz hineinstreuen
Das Glas gut zudrehen und kräftig schütteln (Am besten reihum geben und jedes Kind darf mal schütteln)
So lange schütteln, bis sich Buttermich bildet und ein Kloß Butter entstanden ist
Die Buttermilch ausgießen (kann man trinken)
Die bunte Kräuterbutter auf Brote streichen, evtl. mit Blüten garnieren
Guten Appetit!
Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass die allermeisten Kinder, sogar solche, die anfangs skeptisch waren, von den Wildkräuter-Butterbroten begeistert sind.



5 Kommentare:

  1. Liebe Gina,
    das klingt gut. Schon öfter habe ich Kräuterbutter selbst gemacht. Mit gesammelten Blüten und Kräutern natürlich, aber immer mit "fertiger" Butter. Danke für die Idee, das probiere ich aus!
    Claudiagruß

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Gerne, liebe Claudia! Gib mal Bescheid, wie es geklappt hat.

      Löschen
  2. Was für eine tolle Idee! Danke fürs Erklären.
    Alles Liebe Babsy

    AntwortenLöschen
  3. Das hat super geklappt! Unsere Kinder wollen nun nur noch selbst geschüttelte Butter aufs Brot! Und die Kräuter-Buttermilch hat ihnen auch sehr gut geschmeckt.

    AntwortenLöschen

Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar! Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. Deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Kommentare werden von mir moderiert und es kann deshalb auch mal etwas dauern, bis sie hier erscheinen. Dankeschön!