Montag, 11. Mai 2020

Muttertagswochenende


Bei frühsommerlichem Wetter haben wir zusammen ein wunderbar entspanntes Wochenende verbracht. Diese Karte hat die Große für mich gebastelt, ist die Karte nicht zauberhaft?



Nach unserem vorgezogenen Muttertagsausflug in den Schwarzwald am Freitag sind wir dann samstags viel im Garten. Ich pflanze die selbst gezogenen Tomaten in große Töpfe an der Hauswand ein und wir schneiden die große Ligusterhecke an der Nachbargrenze. Der kleine Bruder befüllt einen Pflanztopf mit Erde, um Blumen zu säen, welche die Schüler von ihrer Lehrerin geschickt bekamen. Ich backe uns leckere Rhabarber-Vanille-Schnecken. Das Rezept stammt aus dem liebevoll gestalteten Buch Apfelduft & Heidelbeerblau (Affiliate Link) von der schwedischen Köchin und Konditorin My Feldt.  

Da noch Salate vom Freitag übrig sind, grillen wir abends über dem Feuer. Nachher radle ich mit den Kids zum Lieblingsstrandbad. Wir spielen Tischtennis, es hängen zwar noch Verbotsschilder da, aber das Spielen auf dem Spielplatz nebenan ist ja auch wieder erlaubt. Die untergehende Sonne wirft schöne Reflexe aufs Wasser. Bis 12 Uhr sitzen wir später noch auf dem Balkon und schauen dem beeindruckenden Wetterleuchten zu.












































Am Sonntag höre ich morgens im Bett schon den Staubsauger. Die Familie überrascht mich mit einer aufgeräumten Küche und einem gedeckten Frühstückstisch. Ich bekomme Rührei mit Schnittlauch und Tomatensalat, wie ich es gerne mag. Und selbstgemachte Schokoladenherzen.

Ich lese in meinem aktuellen Buch. Zwischendurch spaziere ich durch das an den Garten angrenzende Feld, auf dem dieses Jahr eine Wiese wächst und versuche ein paar Aufnahmen. Neben dem fotogenen Klatschmohn, entdecke ich die ersten Kornblumen, die zu meinen Lieblingsblumen zählen.






Ich pflücke ein paar Blumen und stelle sie in Vasen auf den Terrassentisch. Die Große zaubert in der Küche eine Überraschung zum Tee: Eine Erdbeertorte mit farbigen Böden. Und essbare Schmetterlinge sind die Garnierung, ja ist es denn zu fassen? Was geht es mit heute gut!






Am späten Nachmittag unternehmen wir dann noch einen kleinen Ausflug. Wir radeln vorbei an Wiesen durch den Wald zum Ried. Wunderbar ruhig ist es hier und wir sind anfangs sogar für uns. Wir beobachten Enten, Fische und Libellen und entdecken sogar eine Libellen-Exuvie, die an einem Schilfhalm hängt.



Große Pechlibelle






















Exuvie


Gerandete Jagdspinne





1 Kommentar:

  1. ....die Karte, die Wiese voller Klatschmohn - der herrliche Erdbeerkuchen......das ist doch wohl schon Muttertag....
    Lass es dir weiter gut gehen - und geniesse die JetztZeit....
    ich hatte es auch schön.....
    Liebe Grüße aus der Eisheiligenecke....wirklich kalt hier imn Rheinland...
    *rena*

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