Montag, 11. November 2019

November-Wochenende

Nachdem es am Freitag durchgehend geregnet hatte, ist es ein Glück für uns, dass der Samstag trocken bleibt. Mit drei anderen BetreuerInnnen begleite ich 35 Kinder der BUND-Naturkindergruppe zu einem Steinzeit-Erlebnistag in die Pfahlbau-Austellung im Dingelsdorfer Rathaus. Ein Vater bietet sich noch als Hilfe an, die ist sehr willkommen. Wir werden von Experten des Vereins der Freunde und Förderer der Pfahlbau-Ausstellung Dingelsdorf begrüßt. Die Kinder dürfen in vier Gruppen abwechselnd an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Sie bekommen eine Führung durch die Ausstellung, bereiten ein Steinzeit-Müsli zu, basteln Flöten und Schwirrhölzer sowie Schmuck. Das Müsli wird anschließend verspeist und die Schwirrhölzer draußen ausprobiert.































Am Nachmittag begleitet uns Dieter Brdiczka noch an die Fundstätte einer Pfahlbausiedlung am Strandbad Klausenhorn. Dort steht seit dem Sommer auch eine neue Hinweistafel. Am Strand verstecken wir für die Kinder dann noch Feuersteine, die sie suchen dürfen. Nachher machen wir mit allen Eltern und Kindern zusammen einen großen Abschlusskreis.




















































Gegen 16Uhr bin ich zurück zu Hause, da geht die Sonne bereits schon wieder unter. Ich bin ziemlich müde und lege erstmal die Beine hoch. Abends hören wir draußen Feuerwerk und Musik, die zur Fasnetseröffnung vom Narrenverein gespielt wird.
























Am Sonntag kommt aus dem Hochnebel erst nachmittags die Sonne hervor. Während mein Hefeteig geht, drehen der kleine Bruder und ich auf den Rädern eine kleine Runde. Huch ist das kalt, die Luft schneidet im Gesicht. Unsere Runde führt uns durch den Ort zum Klausenhorn und dann rasch über die Felder wieder nach Hause.











Als wir zurück sind, backe ich eine große Martinsbrezel, die wir uns dann noch warm zu Tee und Punsch schmecken lassen. Und wir lassen viele Lichter und Laternen leuchten. Im Ort findet heute der St.Martinsumzug statt, wir haben es aber daheim so gemütlich, das wir nicht mehr hinaus in die Kälte wollen. Ich stelle am Blog das neue Buch "Das Nebelmännle vom Bodensee" vor und arbeite Liegengebliebenes ab. Die Waschmaschine dreht ihre Runden. Der kleine Bruder schreibt für die Schule Erzählungen über weitere Abschnitte des Rheins auf. Insgesamt geht mir der Sonntag viel zu schnell um. Zum späten einfachen Abendessen zaubert uns die Große einen leckeren Nachtisch.


































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