Montag, 18. November 2019

Unser Wochenende

Am Samstagmorgen erleben wir eine Überraschung, als ein Buntspecht gegen die Scheibe im Wohnzimmer fliegt. Es scheint ihm nichts geschehen zu sein, denn er fliegt zum Baum und ist dann schon wieder weg. Einen Buntspecht haben wir im Garten bisher noch nie gesehen.

Der kleine Bruder und ich besuchen mit Bekannten zusammen den Martini-Markt der Freien Waldorfschule Wahlwies. Der findet alljährlich statt und wir wollten schon immer mal hin, hatten aber immer andere Termine. Dort angekommen essen wir erstmal warme Apfelküchlein, die auf einer großen heißen Platte von Schülern zubereitet werden. Super lecker! 

In der Fluren und Klassenräumen sind allerhand Stände und es ist ganz schön voll. Wir schauen uns alles an, ich kaufe mir aber nur ein Set gestrickter Spültücher, die mal austesten möchte. BuchKultur Opitz aus Konstanz präsentiert in einem ganzen Raum schöne ansprechende Kinderbücher.

Es gibt mehrere Angebote für Kinder wie Kerzenziehen, Schmieden oder Perlendrehen, aber überall sind lange Schlangen oder man muss Nummern ziehen. Wir stärken uns an den Essensständen und im Restaurant. Ich schaue mir dann noch den Garten mit den Schulschafen an.











Der Sonntag ist schnell erzählt. Es regnet beinahe den ganzen Tag. Es ist der letzte Tag mit unserer Großen, die am Montag nach Köln reisen wird. Morgens entdeckt der kleine Bruder mit dem Liebsten einen unerwarteten Besuch im Vogelhaus. Das Foto ist unscharf, aber man sieht das Mäusle ganz gut.

Wir waschen Wäsche, die Große packt Koffer, der Liebste arbeitet und der kleine Bruder muss seine Aufsätze über den Rhein weiter schreiben. Ich schreibe die Abrechnung für den Steinzeit-Erlebnistag der Kindergruppe und falte eine Sternlaterne in Weiß. Gefällt mir so dezent auch ganz gut. Mit dem Liebsten und dem kleinen Bruder hole ich dann abgeschlagene Haselzweige, die ich am Waldrand entdeckt hatte, für verschiedenen Werkprojekte. Dabei werden wir interessiert von Kühen beobachtet. Die Zweige lagere ich bis zur Verwendung im Garten. Der Jüngste baut sich davon später noch Pfeil und Bogen.

Zum Tee und Punsch lassen wir uns von der Großen gebackene Kekse schmecken. Abends backe ich dann noch zwei Stollen













































4 Kommentare:

  1. Mit dem Mäuschen im Vogelhaus ist dir wirklich ein wunderbarer Schnappschuss gelungen. Großartig!!
    Liebe Grüße aus dem hohen Norden
    Lydia

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  2. Guten Morgen, Gina,
    mit den wunderschönen Bildern, als freudiges Wochenende, sage ich Danke.
    ich könnte jedes Einzelne kommentieren.....herrlich, das Mäuschen - die Kühe, was für eine Rasse, solche Hörner kannte ich nicht, ich liebe Kühe über alles, sie sind so wertvolle Tiere...nicht nur das.das Schaf es liegt so in seiner Ruhe, könnte übertragen,oder?
    ich wünsche dir weiter einen schönen November - hier hat es nach Tagen Regen, endlich mal etwas Sonne gegeben, aber leider hat uns der Regen Wasser im Keller beschert....schaufeln - putzen - verrräumen, es liegt wohl an der Dachrinne...puh ....und der Dachdecker hat versprochen uns dazwischen zu nehmen???....
    Liebste Grüße aus dem Rheinland
    *rena*

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    1. Ich denke, das sind "Hinterwälder“, die kleinste Rinderrasse Zentraleuropas. Die stehen auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Haustierrassen. Die Hinterwälder stammen gebürtig aus dem Hochschwarzwald und sind sehr widerstandsfähig und besonders langlebig. Klein, leicht und anspruchslos sind die Hinterwälder die besten „Pfleger“ von Naturschutzgebieten. Schau mal hier: http://www.haettelihof.de/index.php?id=33
      Wir haben hier gerade Hochnebel. Ein nasser Keller ist aber ärgerlich, das tut mir leid für euch. Hoffentlich habe ihr den Schaden bald behoben!
      Herzliche Grüße.
      Gina

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