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Heute ist schon wieder ist der 12., noch vor genau einem Monat waren wir in Schweden. Heute ist das Wetter ähnlich, wobei es schon beinahe herbstlich anmutet.
Als ich gegen 6:30 aufstehe, naht gerade der erste Regenschauer heran.
Ich brauche lange, um den kleinen Bruder wachzubekommen. Er ist erkältet und hat Halsschmerzen. Gestern hatte ich ihn zuhause gelassen, aber heute möchte ich, dass er wieder in die Schule geht. Er schafft es nicht mal, seine beiden Toats aufzuessen. Als er dann zum Bus läuft, koche ich mir einen Porridge aus Haferkleie und Hafermilch. Die Große macht sich fertig und fährt nach Radolfzell.
Ich lege mich dann erst nochmal hin, lese in meinen Schwedenkrimi, dem zweiten Band von Ann Rosman, der auf Marstand an der schwedischen Westküste spielt und schlafe noch `ne Runde. Nach dem Duschen schalte ich im Keller die Waschmaschine an. Dann mache ein paar Anrufe und setze die Einladung für die nächste BUND-Kindergruppenveranstaltung auf.
Ich bestelle uns endlich einen Guppyfriend-Waschbeutel zum Waschen unserer Fleecejacken. Dieser filtert kleinste Kunstfaser-Bruchstücke,
die sich in der regulären Maschinenwäsche herauslösen. Die abgebrochenen Fasern lagern sich nach dem Waschen in
den Ecken und im Saum des Beutels ab. Ich bin gespannt.
Die Post bringt das bestellte Paket. Schifferkeramik und einen Seesack von Ahoi Marie aus Hamburg, die auch am Bodensee prima passen. Ein paar Tassen haben wir schon seit vier Jahren und verwenden sie beinahe jeden Tag.
Da die Sonne scheint, drehe ich eine Runde durch den Garten und laufe barfuß durchs nasse Gras, herrlich! Ich begutachte den Wachstum der Zucchinis, füttere die Fische, geize die Tomaten aus und freue mich an den Rosen. Der Lavendel beginnt so langsam zu blühen, Wildbienen und Hummeln besuchen die allerersten sich öffnenden Blüten.
Die Kugeldisteln sind auch spät dran, im letzten und vorletzten Jahr hatten sie zu der Zeit bereits geblüht.
Der kleine Bruder kommt um 14Uhr nach Hause. Er isst Müsli ohne Obst, ich pflücke mir für mein Müsli ein paar Jostabeeren, Erdbeeren und Johannisbeeren im Garten.
Ich will dann eigentlich zum Schiff gehen und nach Überlingen fahren, entscheide mich aber anders, weil es nun wieder kräftig zu regnen beginnt. Wir machen es uns drinnen gemütlich und schauen "Belle & Sebastian" (Amazon-Partner-Link), einen herzerwärmenden und fesselnden Kinderfilm über eine unzertrennliche Freundschaft zwischen einem wilden Hund und einem kleinen Jungen in den französischen Alpen während des 2.Weltkriegs.
Wir gammeln auf dem Sofa, spielen Uno und versüßen uns den Beginn des Wochenendes mit Schwedischem glutenfreiem Gebäck. Der Arzt hatte eine Glutensensibilität bei uns beiden festgestellt.
Ich mache dann noch ein bisschen Ordnung in Küche und Wohnzimmer und sauge durch.
Der kleine Bruder liest, ich werkele Blütenkarten, die als Beispiele bei der nächste Kindergruppenveranstaltung dienen sollen.
Der Jüngste wünscht sich zum Abendessen Pfannkuchen. Wir experimentieren mit neuem glutenfreien Mehl herum, schön werden sie nicht, aber das ist dem Kind egal. Nachher ist der kleine Bruder so müde, dass er freiwillig ins Bett geht, während ich fasziniert beobachte, wie vor dem Wald Nebel aufsteigt. Und das im Juli?
Nachher räume ich die Küche auf, schreibe mir mit dem Maikind und skype später noch mit dem Liebsten, der morgen seine Heimreise antritt.
Alle TeilnehmerInnen bei 12 von 12 findet ihr bei Caro.
Ein richtig schöner kuscheliger Tag, da möchte ich mich gleich auf Euer tolles Sofa setzen und den Film schauen und die leckeren Kekse probieren.
AntwortenLöschenDem Kleinen gute Besserung und Euch einen schönen Sonntag, lieben Gruß
Nicole