Die Insel Mainau ist im Sommer eigentlich so gar nicht mein Ding. Wenn sich dort, ganz besonders im den Sommerferien, Besucher in Massen über die Insel drängen, die ja ein bekanntes und begehrtes Ausflugsziel ist, mache ich meist einen großen Bogen drumherum. Auch die sommerliche Hitze ist ein Grund, die mich von einem Besuch abhält, obwohl es sich im Schatten der alten Bäume ganz gut aushalten lässt.
Diese Woche ergab sich für mich aber die Gelegenheit, mit zwei Kindern einen Nachmittagsspaziergang über die Insel zu unternehmen. Und zum Glück war es auch endlich nicht mehr sooo heiß.
Zuerst schlecken wir im Hafen ein italienisches Eis, da fühlen wir uns gleich ein bisschen wie am Mittelmeer (und da ist es gerade auch sehr voll:-) Rasch kommt Urlaubsfeeling auf, denn um uns herum sind Urlauber aus aller Welt. Die Große zählt 10 Sprachen.
Wir steigen dann erstmal zum Schloss hinauf, wo wir die Big Five als lebensgroße Stahltiere auf einer mit einem Baobab-Baum und Gräsern der ostafrikanischen Savannenlandschaft nachempfundenen Fläche entdecken. Zum diesjährigen Motto Baobab & Bonobo - Faszination Afrika gibt es auf der ganzen Insel einiges zu bestaunen.
Wir schauen uns dann im Schloss die Ausstellung Vom Bodensee nach Afrika - Auf Langstrecke mit ICARUS an. Dort erfahren wir einiges zum ICARUS-Projekt, das darauf abzielt, Bewegungen von Tieren auf der Erde besser zu erfassen. Forscher wollen die Tiere mit daumennagelgroßen und nur fünf Gramm schweren Mini-Sendern ausstatten und mit Hilfe der ISS beobachten. Davon erhoffen sie sich Aufschluss über Wanderungen von Zugvögeln, was zum Artenschutz beitragen soll. Außerdem soll ICARUS in der Zukunft als Frühwarnsystem etwa für Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche dienen. Gestern wurde nun die Antenne erfolgreich auf der ISS montiert.
Dann möchten wir die Sphinx sehen. An der östlichen Landzunge haben Niederländische Sandskulpturkünstler eine vier Meter hohe Nachbildung der ägyptischen Sphinx aus Sand erschaffen. Schaut toll aus! Nebenan lädt ein Beduinenzelt ein, in Nordafrika zu verweilen, den Blick über den See schweifen und die Seele baumeln zu lassen. Hier möchte ich nochmal herkommen, wenn nicht mehr so viel los ist.
Vorüber an den Beeten mit Dalien, die gerade zu blühen beginnen, spazieren wir zum Westafrikanischen Bauerngarten. Dort wurde eine runde Lehmhütte mit Strohdach erbaut und ein Nutzgarten angelegt, in dem Bananen, Kürbisse, Hirse und Mais wachsen, von denen sich typischerweise eine kleinbäuerliche Familie in der trockenheißen Region im westlichen Afrika ernährt.
Nachher schlendern wir dann gemütlich wieder zurück zum Auto. Ein schöner interessanter Sommerferienausflug.
Zuerst schlecken wir im Hafen ein italienisches Eis, da fühlen wir uns gleich ein bisschen wie am Mittelmeer (und da ist es gerade auch sehr voll:-) Rasch kommt Urlaubsfeeling auf, denn um uns herum sind Urlauber aus aller Welt. Die Große zählt 10 Sprachen.
Wir steigen dann erstmal zum Schloss hinauf, wo wir die Big Five als lebensgroße Stahltiere auf einer mit einem Baobab-Baum und Gräsern der ostafrikanischen Savannenlandschaft nachempfundenen Fläche entdecken. Zum diesjährigen Motto Baobab & Bonobo - Faszination Afrika gibt es auf der ganzen Insel einiges zu bestaunen.
Wir schauen uns dann im Schloss die Ausstellung Vom Bodensee nach Afrika - Auf Langstrecke mit ICARUS an. Dort erfahren wir einiges zum ICARUS-Projekt, das darauf abzielt, Bewegungen von Tieren auf der Erde besser zu erfassen. Forscher wollen die Tiere mit daumennagelgroßen und nur fünf Gramm schweren Mini-Sendern ausstatten und mit Hilfe der ISS beobachten. Davon erhoffen sie sich Aufschluss über Wanderungen von Zugvögeln, was zum Artenschutz beitragen soll. Außerdem soll ICARUS in der Zukunft als Frühwarnsystem etwa für Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche dienen. Gestern wurde nun die Antenne erfolgreich auf der ISS montiert.
Dann möchten wir die Sphinx sehen. An der östlichen Landzunge haben Niederländische Sandskulpturkünstler eine vier Meter hohe Nachbildung der ägyptischen Sphinx aus Sand erschaffen. Schaut toll aus! Nebenan lädt ein Beduinenzelt ein, in Nordafrika zu verweilen, den Blick über den See schweifen und die Seele baumeln zu lassen. Hier möchte ich nochmal herkommen, wenn nicht mehr so viel los ist.
Vorüber an den Beeten mit Dalien, die gerade zu blühen beginnen, spazieren wir zum Westafrikanischen Bauerngarten. Dort wurde eine runde Lehmhütte mit Strohdach erbaut und ein Nutzgarten angelegt, in dem Bananen, Kürbisse, Hirse und Mais wachsen, von denen sich typischerweise eine kleinbäuerliche Familie in der trockenheißen Region im westlichen Afrika ernährt.
Nachher schlendern wir dann gemütlich wieder zurück zum Auto. Ein schöner interessanter Sommerferienausflug.
....das sind schöne Sommeferienbilder....wunderschön eingefangen...über das Icarus-Projekt habe ich viel gelesen - vom Bodensee nach Afrika, diese Aussstellung hätte ich sehr gerne geschaut, ich liebe dieses Land, wer es einmal erlebt hat in seiner Schönheit und überhaupt lässt es nicht mehr los, mir geht es so, die Sand - Sphinx - einmalig nachgestaltet....ich durfte sie anschauen vor vielen Jahren auf einer Reise durch das Königsland bis zum Sinai...was für ein Erlebnis.....
AntwortenLöschenGina, weiter schöne Ferien, ich freue mich auf weitere interessante Berichte grüßt *rena*