Am Sonntag haben wir einen Ausflug an den Obersee unternommen. Wir wollten das Eriskircher Ried erkunden und die berühmte Irisblüte auf den Riedwiesen erleben.
Das Eriskircher Ried ist das größte und wertvollste Naturschutzgebiet am Nordufer des Bodensees. Ausgedehnte Streuwiesen und das Flüsschen Schussen mit seinen Auenwäldern und dem Altwasser prägen das Bild des Eriskircher Rieds. Ökologisch besonders wertvoll ist der Uferbereich mit der Flachwasserzone des Bodensees.
Da der Wasserstand des Bodensees seit der letzten Eiszeit um mehrere Meter schwankte, findet man heute Seesedimente weit landeinwärts der momentanen Uferlinie. Erdgeschichtlich betrachtet besteht das Eriskircher Ried im wesentlichen aus Sand- und Schlammablagerungen des Bodensees, die das grobe Kies- und Gesteinsmaterial eiszeitlicher Moränen überlagern.
Die seenahen Wiesen im Eriskircher Ried werden fast jedes Jahr wochenlang überflutet, sie zählen zu den wertvollsten Biotopen. Von Mitte Mai bis Anfang Juni färben tausende Sibirische Schwertlilien die Riedwiesen blau, in das einige gelber Tupfer der Wasser-Schwertlilie eingestreut sind. Wir waren begeistert von dieser Farbenpracht. Die Sibirische Schwertlilie, auch Iris genannt, ist eine stark im Bestand gefährdete Art, die am Bodensee bundesweit wohl die schönsten Bestände aufweist. Der Name leitet sich von der Verbreitung der Art ab, die bis Westsibirien reicht. Es handelt sich aber um eine ursprünglich heimische Wildpflanze.
Das Eriskircher Ried ist das größte und wertvollste Naturschutzgebiet am Nordufer des Bodensees. Ausgedehnte Streuwiesen und das Flüsschen Schussen mit seinen Auenwäldern und dem Altwasser prägen das Bild des Eriskircher Rieds. Ökologisch besonders wertvoll ist der Uferbereich mit der Flachwasserzone des Bodensees.
Da der Wasserstand des Bodensees seit der letzten Eiszeit um mehrere Meter schwankte, findet man heute Seesedimente weit landeinwärts der momentanen Uferlinie. Erdgeschichtlich betrachtet besteht das Eriskircher Ried im wesentlichen aus Sand- und Schlammablagerungen des Bodensees, die das grobe Kies- und Gesteinsmaterial eiszeitlicher Moränen überlagern.
Die seenahen Wiesen im Eriskircher Ried werden fast jedes Jahr wochenlang überflutet, sie zählen zu den wertvollsten Biotopen. Von Mitte Mai bis Anfang Juni färben tausende Sibirische Schwertlilien die Riedwiesen blau, in das einige gelber Tupfer der Wasser-Schwertlilie eingestreut sind. Wir waren begeistert von dieser Farbenpracht. Die Sibirische Schwertlilie, auch Iris genannt, ist eine stark im Bestand gefährdete Art, die am Bodensee bundesweit wohl die schönsten Bestände aufweist. Der Name leitet sich von der Verbreitung der Art ab, die bis Westsibirien reicht. Es handelt sich aber um eine ursprünglich heimische Wildpflanze.
Liebe Gina,
AntwortenLöschenein schöner Post!
Und ein tolles Käfer- Paraden - Foto ;o)
Claudiagruß
Wunderschöne Fotos!! Es ist schon was ganz Einmaliges, wenn man ein Naturparadies vor der Haustür hat.
AntwortenLöschenAlles Liebe Babsy