Am Ufer des Bodensees wachsen im Eriskircher Ried schöne Weidenbestände,
an einigen Stellen auch Röhrichte. Diese im Sommer überschwemmten
Schilfbestände sind die Kinderstube von Fischen und Wasservögeln. Bis zu
einem Kilometer weit hinaus fällt das Ufer des Bodensees nur sehr flach
ab. Wärme, Licht und Nährstoffe fördern das Pflanzenwachstum.
Dass es hier viel zu fressen gibt, sieht man an den großen Scharen
von Wasservögeln. Im Herbst können hier bis zu 20.000 Reiher-
und Tafelenten rasten, im Winter gesellen sich häufig über 100
Singschwäne und viele weitere Arten hinzu. Bei Niedrigwasser treten
große Schlammflächen zutage, die wertvolle Rastplätze für Brachvögel und andere Watvögel sind.
Das im ehemaligen Bahnhofsgebäude von Eriskirch eröffnete
Naturschutzzentrum liegt direkt am Rande des Eriskircher
Rieds. Es veranschaulicht die einzelnen Lebensräume im Ried und gibt zahlreiche Hintergrundinformationen.
Teil 1: Irisblüte auf den Riedwiesen
Teil 2: Schussen und Altwasser
Hallo,
AntwortenLöschendas kenne ich. In Eriskirch war ich mal vor Jahren und habe dort Urlaub gemacht.
Da ist doch auch diese alte Holzbrücke. Gleich daneben war dann unsere Ferienwohnung.
Wir waren von den Mücken total zerstochen. Deshalb gehen wir meist auf dem See
segeln. Da hatte ich noch nie Mückenstiche.
Schön, ist es immer wieder zu sagen, ich würde gerne am Bodensee wohnen.
In der Nähe von unserem Liegplatz in Kressbronn werden jetzt - die Firma gibt es ja nimmer - Lofts gebaut. Die kannste leider nicht bezahlen. Sonst würde ich es mir überlegen.
Mit lieben Grüßen Eva