Dienstag, 13. August 2024

12 von 12 im August


Hallo zu 12 von 12 am bisher heißesten Tag des Jahres in Konstanz! Alle, die ihren Tag in zwölf Fotos zeigen, haben sich wieder bei der Hamburger Bloggerin Caro/Draußen nur Kännchen versammelt. Wir haben hier in der dritten Woche Sommerferien und sind zuhause. Viel lieber wäre ich heute ja wie vor zwei Jahren unterwegs in der Schweiz auf dem Hohen Kasten oder wie vor drei Jahren auf der Niedere in Österreich.

Für´s späte Frühstück pflücke ich mir eine Tomate aus dem Garten, denn endlich sind die ersten reif. Dann mache ich ein bisschen Hausarbeit und schalte die Waschmaschine an, um die Wärme zum Trocknen der Wäsche zu nutzen.


Mit dem Bus fahren der Sommerjunge und ich am frühen Nachmittag in die Innenstadt. Bei 35 Grad suchen wir den Schatten auf unserem Weg. Hier der Kaiserbrunnen auf der gerade besonders von Touristen belebten Marktstätte:

Wir haben beide einen Termin bei der Hautärztin. Ich bin bin zum ersten Mal beim Hautkrebs-Screening, zum Glück wird nichts Auffälliges gefunden. Nach dem Termin fährt der Teenie bald wieder nach Hause. Ich mache noch ein paar Erledigungen und suche mir eine neue Sonnenbrille aus, weil ich meine im Pfingsturlaub bei einer Wanderung am Mittelmeer verloren habe.

Auf dem Weg zum Alnatura gefällt mir das maritim dekorierte Fenster von 's Fachl . In rund 300 Fächern präsentieren Manufakturen und Kunsthandwerker:innen ihre einzigartigen und liebevoll gearbeiteten Produkte. 's Fachl hat sich in einem 900 Jahre alten Haus in der Münzgasse einquartiert.

Bei Anelu in der Zollernstraße probiere ich endlich mal ein Eis. Hmmh, das Roseneis schmeckt sehr fein.

Im ganzen Viertel riecht es nach Rauch. Direkt gegenüber der Eismanufaktur gab es vor zweieinhalb Wochen einen großen Brand. Im "Stadlerhaus", erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts, befanden sich mein Lieblingsladen, das dänische Einrichtungshaus "Bent Sørensen", und im Dachgeschoss mehrere Wohnungen.

Auf der Rückseite des Hauses wird das ganze Ausmaß des Brandes sichtbar. Fassungslos stehe ich vor den Resten der Ruine des Hinterhauses und komme mit Passanten ins Gespräch.

Vom Seerhein sehe ich, dass sich im Westen schon die ersten Gewitterwolken auftürmen.

Ich nehme den Bus zurück. Der fährt nachmittags zum Glück viertelstündlich und ist schön kühl und leer. Auf der Terrasse relaxe ich dann mit einem kühlen Getränk im Hängesitz. Lange halte ich es draußen aber nicht aus.

Schnelles Abendessen, der Klassiker, dazu gibt es Toast.

Eigentlich wollten wir die Räder nehmen, aber wegen des Gewitterrisikos fahren wir mit dem Auto. Die Sonne verschwindet gerade hinter den Hügeln des Bodanrücks.


Wir haben uns diese Woche zum Gießdienst an der Waldorfschule eingetragen. Aktuell gibt es gleich zwei Schulhöfe, auf denen gegossen werden muss. Hier der Tiny Forest auf dem neuen Gelände:

Der tolle Abendhimmel begleitet uns auf der Rückfahrt. In der improvisierten Loungeecke sitzen wir noch draußen und schauen dem Wetterleuchten zu. Dann kommt plötzlich eine Böenwalze, die ersten Tropfen fallen. Endlich Regen. Es gibt ein starkes Gewitter, deshalb schalten wir das Internet aus. Im Bett lese ich noch in meinem Krimi Nordlicht - Die Spur des Mörders, der in Flensburg und Nordjütland spielt (Affiliate Link).

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