So nach und nach ist der weiße Pracht hier wieder verschwunden. Am Montag und auch Dienstag war die Uni zu, weil die Zufahrtsstraßen durch den Wald wegen Astbruchgefahr gesperrt waren. Auch der Busverkehr der Linglinie 4/13 war betroffen und wurde umgeleitet, was ein Chaos. Eigentlich wollte ich zum Ried spazieren, aber ich sah dann davon ab und schaue mir die Winterlandschaft vor unseren Fenstern an.
In der Nacht zum Dienstag fiel der erste Regen auf den Schnee. Bei den letzten Sonnenstrahlen drehe ich noch eine Runde am Stadtrand beim Gartencenter, bevor ich mich dort endlich mit Material für die Winterbepflanzung ums Haus herum eindecke.Am Nikolaustag bekam der Teenie wie jedes Jahr auch ein Buch, das von seinem Lieb . Vor genau sechs Wochen hatte ich meine OP und darf nun das enge Kompressionsbustier weglassen. Ich trage jetzt erstmal das Bralette Tonjaa von Armedangels.
Mit meinen Naturkurskindern holte ich Barbarazweige von Kirschbäumen und am angestiegenden Bach beobachten wir die Kraft des Wassers.
Am Mittwoch war ich in der Konstanzer Altstadt unterwegs. Der Weihnachtsmarkt am See erstreckt sich mit seinen Hütten von der Markstätte bis in den Stadtgarten. Er gilt als die Nummer 1 am Bodensee mit großem Angebot von Gastronomie und Handwerk. Dabei wird Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit gelegt. Sehr hübsch ist das historische Pferdekarussell aus dem Jahr 1897 mit handgeschnitzten Figuren. Auch das Weihnachtsschiff liegt wieder im Hafen. Ich hab da ja wenig dran und alleine sowieso nicht, aber weil ich mit der Kamera unterwegs war, habe ich mal versucht, die Stimmung fotografisch einzufangen.
Am Abend des 7. leuchteten an unserem Adventsfenster ganz schlicht lauter Faltsterne. Wir nehmen damit wieder teil an der Adventsfenster-Aktion der Kirchengemeinde.
Freitagabend traf ich mich mit den BUND-Kindergruppen-Betreuerinnen bei einer Kollegin zuhause. Das war ein sehr netter Abend. Ich trinke ja eigentlich keinen Alkohol, habe bei Glühwein aber eine Ausnahme gemacht.
Am zweiten Adventswochenende haben wir den Weihnachtsbaumacker besucht und eine Tanne ausgesucht. Das war gar nicht so einfach, denn einen Bilderbuchbaum gab es nicht (mehr). Später spazierten wir noch eine Runde und erwischen kurz etwas blauen Himmel. Wir besuchten das Grab eines Bekannten, der unserem Alter war und diese Woche beigesetzt wurde.
Dann habe ich an Kalendern gearbeitet, die Giebelhäuserfront am Esszimmerfenster wächst auch endlich und wir haben Vanillekipferl gebacken. Mit dem auf Instagram entdeckten einfachen Trick, sie mit Hilfe eines kleinen Glases abzustechen, erspart man sich das mühsame Formen von Hand.
Für das Abendessen ernteten wir die ersten Röschen des Rosenkohls, der unbeabsichtigt auf dem Dachgarten gewachsen war. Ein Pflänzchen hatte sich unter die Kohlrabi gemogelt. Boa, so zarte Röschen habe ich noch nicht gegessen, denn bei Frost lagert die Pflanze Zucker ein, der als Schutz funktioniert.
Sehr stimmungsvoll bei euch zu Hause! gefällt mir besser als das Marktgeglitzer...
AntwortenLöschenGLG
Astrid
...der Weg über den gemütlichen Weihnachtsmarkt - Rosenkohl - und die gemütliche Adventrunde bei dir zu Hause......nach Weihnachten hin.
AntwortenLöschenDANKe, dir liebe Gina für die stimmungsvollen Bilder....ich mag sehr die kleinen "dörflichen" Weihnachtsmärkte......
Liebe Grüße in deinen Tag ..*rena*