Auch in unserer zweiten Ferienwoche war das Wetter ganz wunderbar. Es war aber nicht heiß und damit sehr angenehm zum Wandern und für Aktivitäten in der Natur. In den letzten Tagen haben wir auch die ersten Rufe eines Kuckucks gehört. Ich habe gejuchzt vor Freude.
Ich besuchte die neue Mindelsee-Ausstellung in Radolfzell-Böhringen. An Tafeln und Stationen wird sehr anschaulich die Entstehung der Landschaft rund um das Naturschutzgebiet Mindelsee erklärt und die hohe ökologische Bedeutung sowie Nutzung durch den Menschen verdeutlicht. In die Ausstellung ist ein kleines Café integriert, es gibt ein Bücherregal zum Nachschlagen vor Ort und einen kleinen Shop.
Daran schloss ich einen Wanderung zum Mindelsee an. Eingebettet in die hügelige, eiszeitlich geprägte Bodensee-Landschaft, liegt der Mindelsee auf dem Bodanrück zwischen Untersee
und Überlinger See. Das Gebiet wurde bereits 1938 als Naturschutzgebiet
ausgewiesen und wird seit 1979 durch den BUND Baden-Württemberg betreut. Die wertvollen Lebensräume beheimaten viele seltene und gefährdete Arten. Wunderbar ruhig war es dort. Die Luft war schon warm, aber der See noch kalt. So langsam beginnt das Ufer grün zu werden.
Bei Exkursionen und Führungen kann man das Naturschutzgebiet Mindelsee noch besser erkunden. Das Jahresprogramm findet man dort!
Nachher schaute ich noch beim vorbei beim Hennhouse. Ein ehemaliger Hühnerstall wurde zum Multimediahaus umgestaltet, wo Groß und Klein aktuelle Forschungsprojekte in spannenden Filmen und Shows erleben können. Es gehört zum MaxCine des Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie. Dort liegt etwas versteckt auch das Wasserschloss Möggingen.
Am Mittwoch Abend waren der Liebste und ich eingeladen zu einer Geburtstagsfeier. Es war das erste Treffen seit zwei Jahren in großer Runde. Einen Wildkräuterquark und Kekse brachten wir mit als Beitrag fürs Buffet. Wir verbrachten einen sehr schönen Abend mit netten Gesprächen im Gartenhof an der Feuerschale.
Mit einer Freundin und unseren Söhnen fuhr ich auf die Höri. Zuerst besuchten wir das Museum Fischerhaus in Öhningen-Wangen. Es befindet sich in einem denkmalgeschützten Riegel-Fachwerkhaus in der Bauweise der Bauernhäuser im Hegau und auf der Höri vor etwa 500 Jahren.
Zahlreiche Funde aus den Siedlungen der Jungsteinzeit sind im Museum zu besichtigen, unter anderem auch Originalfunde des Wangener Kaspar Löhle, der 1854 als erster die Pfahlbausiedlungen in Deutschland entdeckte. Außerdem sind interessante Fossilienfunde aus freigelegten Kalkschichten in den Öhnunger Steinbrüchen ausgestellt.
Wir spazierten dann durch Wangen mit seinen sehenswerten Häusern und genehmigten uns ein Eis in den Seestuben.
Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit
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Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!
....was für eine so herliche Ferienwoche....deine Bilder und Beschreibung dazu DANKE** und der Abschluss die Krönung Frühlingsblumenwiese**
AntwortenLöschenLiebe Grüße zu dir
PS...hier gibt es immer noch kein "Mehl" *lach*
Ich danke dir, liebe Rena! Seltsam mit mit dem Mehl... unser Dinkelmehl bekommen wir jetzt wieder im DM.
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