Die erste Aprilwoche ist rasch vergangen. Es hat viel geregnet, war kühl und zeitweise ziemlich stürmisch. Für mich das perfekte Wetter, um drinnen an meinen Texten zu schreiben. Manchmal brauchte ich ein Feuer im Kamin zum Aufwärmen. Oder ich spülte in der Küche mal einen Schwung Geschirr weg, dabei wurde es mir auch wieder warm. Besonders am Freitag sorgten Gewitter für Wolkentheater und eine gewisse Himmelsdramatik.
Am Mittwoch, dem einzigen sonnigen Tag, hatte ich meinen Termin bei der Frauenärztin. Nachher habe ich mich unter die Touristen gemischt und mir bei 18C am Hafen das erste Eis des Jahres gegönnt. Da lagen einige blitzblankgeschrubbte Schiffe glänzend in der Sonne, bereit für den Saisonstart.
In den Geschäften gilt seit dieser Woche keine Maskenpflicht mehr. Die neue Normalität sieht nun hier so aus, dass ungefähr die Hälfte der Menschen weiterhin freiwillig Maske trägt. Ich finde das gerade auch aus Rücksicht und Respekt vor den VerkäuferInnen und älteren Menschen begrüßenswert.
In der Klasse des Sommerjungen fanden während der Unterrichtszeit hauptsächlich
Theaterproben statt. Das im Herbst eingeübte Nussknacker-Stück konnte im Dezember wegen der Pandemiesituation nicht aufgeführt werden und wurde nun wieder aufgegriffen.
Nun haben für den Sommerjungen zwei Wochen Osterferien begonnen. Das Wochenende war zwar noch kühl, aber es blieb trocken. Am Freitag Abend hatte ich einen Schokoladenkuchen gebacken mit der doppelten Menge Zutaten. Der bekam am Samstag noch eine Glasur und dann brachte ich ihn ins erste "Repaircafe" im Ort. Das hatten wir schon vor über zwei Jahren geplant, jetzt endlich durfte es stattfinden. Ich konnte diesmal leider nicht zum Helfen bleiben.
Mit dem Liebsten und dem Sommerjungen fuhr ich zur Waldorfschule. Denn wir hatten dieses Wochenende Putzdienst. Mit dem Reinigen des Klassenraums des Sommerjungen und einem angrenzenden Gesprächsraum waren wir dann eine Weile beschäftigt. Ich schaute auch noch in andere Klassenzimmer hinein, denn ich war gespannt auf besondere Tafelbilder.
Abends kochte uns die Große eine leckere Chili sin Carne. Ich schaute mir in der Mediathek "Die Luft zum Atmen" an. Der Film handelt von einer willenstarken jungen Frau mit Mukoviszidose. Er hat mich sehr berührt, auch weil ich früher mal jemanden kannte mit dieser Krankheit.
Heute am Palmonntag arbeitete ich wieder an meinem Buch. Auch der Liebste hatte zu tun, denn am Montag beginnen die Vorlesungen. Aus meinem Hefeteig wurden statt Palmbrezeln spontan Häschen geformt. :-) Die ließen wir uns zum Tee schmecken. Abends bereitete die Große selbstgemachte Wraps zu.
Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!
*DANKE*, Gina
AntwortenLöschenfür deine bewegten Bilder, die Zwischenmelodien der Natur und den Einblick in einen schönen Schulraum - da kann Ostern ja kommen....ist ja schon auf dem Weg**
Das Wetter hier sah ähnlich aus - selbst am Samstag *Schneeflocken* und oh unser alter Kirschbaum....er hat schon die Kälte abbekommen....und wo sind die Bienen...
Gestern hatten wir doch tatsächlich 20 C und sicherlich mehr in der Sonne...aufatmen....
Das Osterbrot, Gina, habe ich noch nicht gebacken....es gibt "kein" MEHL..lach bitte nicht!! Ich hatte nicht so einen großen Vorrat, gerade noch für die Kita, die kleinen Küchlein....., werde heute noch mal schauen!!
Für dich und deine Familie schöne Vorosterzeit - mit dem einen oder anderen verfrühten Osterei *lach*
Liebe Grüße *rena*
wow
AntwortenLöschenfantastische Wolkenbilder
Repaircafe finde ich klasse ..
ja da ist durch die Pandemie viel abgesagt gewesen
schön dass es wieder stattfindet
die Häschen sehen lecker aus ;)
liebe Grüße
Rosi