Dienstag, 24. Dezember 2013

Frööhliche Weihnacht!

Alles (na ja fast) ist für das Fest bereit.  Die beiden Jüngsten werden gleich in die Kinderkrippenfeier gehen. Wenn sie nach Hause kommen, wird der Baum leuchten und darunter werden Geschenke liegen. Nach Kartoffelsalat und Würstchen werden wir singen, den musikalischen Darbietungen der Kinder lauschen und um den Baum tanzen (das war mein größter Wunsch, weshalb wir den Baum dieses Jahr mehr in den Raum gestellt haben:-). Dann werden wir langsam und reihum die Geschenke auspacken. Strahlende Kinderaugen werden uns Eltern sentimental werden lassen.
Wenn die Kleinen im Bett sind, werden wir mit der Teenie-Tochter, die aber nicht bei uns sitzt, weil sie ministriert, zur Christmette gehen. Bei so manchem Weihnachtslied werde ich Tränen in den Augen haben, vor Freude aber gleichzeitig auch Traurigkeit, weil unsere besondere Tochter fehlt.
 

"Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht,
das da erschienen ist in der Dunkelheit."

 

(Friedrich von Bodelschwingh)


Ich wünsche Euch von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest! 
   

Sonntag, 22. Dezember 2013

Unser 4. Adventswochenende

Wie schön, dass uns vor Weihnachten noch dieses schulstreßfreie Wochenende geschenkt wurde. Nach einem hektischen Freitag haben wie es am Wochenende ruhiger angehen lassen.
Samstag in der Frühe mussten allerdings noch die Weihnachtspackete und -briefe auf den Weg gebracht werden (und jetzt heißt es auf die Post vertrauen:-), dann folgte die Essensplanung und der Einkauf für die Feiertage. Nachmittags haben wir Bachs Weihnachtoratorium für Kinder besucht, sind über den Weihnachsmarkt geschlendert mit Karussellfahren für die Jüngsten und haben auf Wunsch der Kinder im Fast Food Restaurant gegessen. 
Am Sonntag hieß es für die Kinder erstmal Zimmer aufräumen. Beim Aufstellen unserer Tanne aus dem Schwarzwald stellten die Kinder fest, dass sie genau so alt ist wie der kleine Bruder:-).
Dann haben wir noch die getöpferten Werke des kleinen Bruders bei der Töpferin im Nachbarort abgeholt, auf der Höhe einen kleinen Spaziergang gemacht und dabei den Weitblick auf die Berge genossen, lieben Bekannten einen Überraschungsbesuch abgestattet und sind zum Tee eingeladen worden. Zu Hause wurden Plätzchen verziert, und ich habe endlich damit begonnen, Stoffbeutel zum Einpacken unserer Geschenke zu nähen.
































































































Samstag, 21. Dezember 2013

Himmlische Backstube

Am Sonntag hatten wir hier einen beeindruckenden Nachmittagshimmel, der sich dann später in eine "Engelsbackstube" verwandelte.





Dort beim Schwarzwaldmaidli findet ihr ein ganz passendes Gedicht! Und weitere bezaubernde Himmelsansichten gibt ihr heute wieder in der Himmelsammlung der Raumfee!

 
Ich möchte meine neuen LeserInnen ganz herzlich begrüßen, schön dass ihr da seid! Und wer mag, darf gerne noch bei meiner Verlosung mitmachen, dazu geht`s hier entlang, ich freu mich drauf!


Habt alle einen schönen 4.Advent!




Freitag, 20. Dezember 2013

Dieser Moment ...

Nur ein Foto, wenige Worte. Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. 
 Zum Innehalten, Genießen und Erinnern




Endlich einer in der Familie, der sich mit dem "Elekrobaukoffer" beschäftigt (besonders zur Freude des Papas:-)


Idee: Soulemama


Freudige Momente werden heute dort gesammelt!


Ich wünsche euch ein feines 4.Adventswochenende!


 

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Im Winterwunderland

So ein richtiges Winterwunderland zur Weihnachtszeit gibt es hier am Bodensee leider gar nicht eher selten.
Deshalb träume ich heute von der wunderbaren Winterlandschaft im letzten Skiurlaub im Allgäu, dick verschneite Straßen des nachts und knallblauer Himmel über schneebedeckten Bergen am Tage - mein Winterwunderland.




Wo andere ihr Winterwunderland gefunden haben, könnt ihr dort sehen!



Mittwoch, 18. Dezember 2013

Schüleraustausch 1.Teil - Wie war`s?

Gestern ist unsere Austauschschülerin aus Spanien wieder gefahren. 
Im Gepäck hat sie Bierkrüge, Schweizer Schoki, einen Kalender vom Bodensee und hoffentlich ein paar schöne Erinnerungen. Leider war fast die ganze Zeit über Nebel hier am See. Optimal war der Zeitraum so kurz vor Weihnachten für uns jedenfalls nicht.
Da die Schülerin kein Deutsch lernt und spricht, hat unsere große Tochter viel Spanisch sprechen dürfen, wenn gar nichts mehr ging, wurde das Wörterbuch zitiert oder Englisch gesprochen. Unsere Große hat vom Austausch auf alle Fälle profitiert und wird im nächsten Frühjahr zum Gegenbesuch nach Pamplona fliegen.
Was habe ich gelernt? Zwei spanische Wörter: no sé (weiß nicht), mañana (morgen), die immer wieder gefallen sind, die jüngere Tochter die Zahlen bis 10 (beim Spielen), dass Spanier nicht frühstücken, nicht mal wenn es sich um ein sonntägliches Brunch handelt, Weihnachtsmärkte und Plätzchenbacken lieben und dass es in Spanien (in Ermangelung von echten) nur Tannenbäume aus Kunststoff gibt (als wir unseren diese Woche gekauft haben, gab`s große Augen).
Außerdem und das habe ich auch schon bei unserer französischen Austauschschülerin vor zwei Jahren gelernt, dass man von so einem Schüleraustausch nicht zu viel erwarten soll. Anzunehmen, es käme zu einem wirklichen Austausch der Kulturen, ist übertrieben. Eine Jugendliche, die nicht mal unsere Sprache lernt und auch die englische Sprache eher holprig spricht, ist nicht die richtige Gesprächspartnerin.




































































Dienstag, 17. Dezember 2013

Geschenkwerkstatt: Seifen umfilzen

Fein duftende (möglichst abgerundete) Seifen lassen sich mit ein wenig farbiger  Filzwolle und warmem Wasser in wunderschöne Massageseifen oder aber Schrankbedufter verwandeln. Hier kann man prima mit der Nylonstrumpfmethode, die ich hier (klick) schon mal gezeigt habe, arbeiten. Bei diesem Wetter tut das Werkeln mit Wolle und warmem Wasser sooo gut, also falls ihr noch ein kleines selbstgemachtes Geschenk braucht ...

































Mehr Kreatives gibt es heute dort zu sehen! Habt es warm und gemütlich!


Nachtrag: 
Da ich öfter gefragt werde, welche Seifen wir verwendet haben, hierzu folgendes:

Seifen von der Firma Speick. Gekauft im Alnatura-Laden oder auch da oder dort zu finden


Montag, 16. Dezember 2013

Orangen- Lebkuchen- Muffins


Leute, die müsst ihr probieren! Bei Bekannten habe ich diese feinen adventlichen Muffins gegessen und mir flugs das Rezept geben lassen, um sie für unseren Besuch nachzubacken. Verziert habe ich sie diesmal mit Sternenstreusel.




 
TEIG:

3 Eier
120 g Zucker
150 g Butter
2 EL Orangenmarmelade mit Schale
1 Päckchen geriebene Orangenschale oder frisch geriebene
100 g gemahlene Mandeln
80 g Mehl
1 TL Backpulver
4 TL Lebkuchengewürz

Eier und Zucker schaumig rühren. Butter, Orangenmarmelade, und geriebene Orangenschale dazu rühren. Mandeln, Mehl, Backpulver und Lebkuchengewürz mischen und unter den Teig rühren. Papierformen ins Muffinsblech platzieren und die Formen zu gut 2/3 mit Teig füllen. In der Mitte des Ofens bei 160°C Umluft ca. 25-30 Minuten backen. Auskühlen lassen.


FROSTING:
150 g Frischkäse Doppelrahmstufe oder Mascarpone
100g geschlagene Sahne
2-3 EL Orangenmarmelade 
zum Verzieren z.B. Kakaopulver, in Stücke gebrochener Spekulatius, Schokoladenherze, Sternenstreusel

Alles zusammen verrühren und das Frosting über die Muffins verteilen. Muffins verzieren.

 




























Sonntag, 15. Dezember 2013

Auch im Winter schön: Ein Besuch der Meersburg

Ein Besuch von Burg Meersburg ist zu jeder Jahreszeit zu empfehlen. Das konnten wir gestern zusammem mit unserer 15 jährigen Austauschschülerin erleben. Nicht im Traum wäre es mir eingefallen, die Burg auch mal im Winter zu besichtigen, aber die Ruhe im Städtchen und dass man die Burg fast für sich alleine hat, haben mich eines besseren belehrt. Der einige Wehrmutstropfen war, dass das Burgcafé gerade Betriebsferien hatte.
Die Meersburg tront markant über dem gleichnamigen Städtchen und gehört zu den Hauptattraktionen am Bodensee. Ein Besichtigung der Burg bietet für jeden etwas, etwa 30 eingerichtete Räume werden gezeigt und es macht Spaß die alten Gemäuer zu erkunden. So sieht man eine alte Burgküche, die Dürnitz, den Palas, die Waffenhalle, Rittersaal und Brunnenstube, Burgverlies, Stall, Nordbastion und einiges mehr.
Der kleine Bruder interessierte sich besonders für die alten Waffen, die Teenies mehr über Leben in einer mittelalterlichen Burg. Bei einem Besuch in den Wintermonaten wird deutlich, wie kalt es damals in so einer Burg oft war.
In den Jahren 1841 bis 1848 lebte die berühmte deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff während ihrer Aufenthalte am Bodensee auf der Meersburg. Sie starb auch auf der Burg am 24. Mai 1848. Ihre Wohnräume im Turm sowie das Sterbezimmer sind Teil des Rundgangs.



























Sonntagsfreuden nach einer Idee von Maria von Kreativberg