Mittwoch, 18. Dezember 2013

Schüleraustausch 1.Teil - Wie war`s?

Gestern ist unsere Austauschschülerin aus Spanien wieder gefahren. 
Im Gepäck hat sie Bierkrüge, Schweizer Schoki, einen Kalender vom Bodensee und hoffentlich ein paar schöne Erinnerungen. Leider war fast die ganze Zeit über Nebel hier am See. Optimal war der Zeitraum so kurz vor Weihnachten für uns jedenfalls nicht.
Da die Schülerin kein Deutsch lernt und spricht, hat unsere große Tochter viel Spanisch sprechen dürfen, wenn gar nichts mehr ging, wurde das Wörterbuch zitiert oder Englisch gesprochen. Unsere Große hat vom Austausch auf alle Fälle profitiert und wird im nächsten Frühjahr zum Gegenbesuch nach Pamplona fliegen.
Was habe ich gelernt? Zwei spanische Wörter: no sé (weiß nicht), mañana (morgen), die immer wieder gefallen sind, die jüngere Tochter die Zahlen bis 10 (beim Spielen), dass Spanier nicht frühstücken, nicht mal wenn es sich um ein sonntägliches Brunch handelt, Weihnachtsmärkte und Plätzchenbacken lieben und dass es in Spanien (in Ermangelung von echten) nur Tannenbäume aus Kunststoff gibt (als wir unseren diese Woche gekauft haben, gab`s große Augen).
Außerdem und das habe ich auch schon bei unserer französischen Austauschschülerin vor zwei Jahren gelernt, dass man von so einem Schüleraustausch nicht zu viel erwarten soll. Anzunehmen, es käme zu einem wirklichen Austausch der Kulturen, ist übertrieben. Eine Jugendliche, die nicht mal unsere Sprache lernt und auch die englische Sprache eher holprig spricht, ist nicht die richtige Gesprächspartnerin.




































































4 Kommentare:

  1. Liebe Gina, da hat sich ja wohl Einiges geändert beim Schüleraustausch. Vor 15 Jahren habe ich das noch anders erlebt, da konnten die jungen Leute wirklich gut die Sprache, so dass vielfältigste Verständigung möglich war. Und das war bei "unserem" Franzosen, der Welschschweizerin und der Argentinierin der Fall... Und auch meine Tochter hatte den großen Ehrgeiz im jeweiligen Land die Sprache zu beherrschen.-
    Übrigens sind die Sterne bei mir keine Kissen, sondern Anhänger und nicht größer als 10 Zentimeter! Ich kann dir gerne welche machen, allerdings nicht mehr dieses Jahr :-)
    Ich wünsche euch noch ein paar schöne Vorweihnachtstage!
    Herzlichst
    Astrid

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    1. Wie kam der Austausch denn zu Stande? Meine Sicht der Dinge ist/war, dass die Austauschschülerin die Sprache der Gastfamilie spricht und nicht umgekehrt.

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  2. Deine Fotos sind schön.
    Und deinen Text habe ich interessiert verfolgt, weil wir eventuell auch vor dieser Frage stehen.
    Lg

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  3. Liebe Gina,
    von solchen Resumees habe ich schon öfter gehört.
    Schade eigentlich, dass sich bei dem relativ hohen Aufwand, der betrieben wurde, für euch und vor allem für die Kinder nicht mehr daraus entwickeln konnte.
    Liebe
    Claudiagrüße

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