12 von 12 im April

Am Wochenende war ich unterwegs, deshalb reiche ich hier meine Fotos vom 12. April nach. Und weil ich mich nicht recht entscheiden kann, sind es diesmal ein paar mehr als zwölf Fotos. Was Andere so an diesem Tag gemacht haben, seht ihr drüben bei Caro /Draußen nur Kännchen .

Ich werde am Vormittag von Konstanz im schicken Auto von einer neuen "Kollegin" mitgenommen. Wir kommen gut durch. Leider gibt es dann eine Umleitung bei Neustadt. Über die Schwarzwaldhöhen geht es über kleine Straßen. Auf dem Feldberg liegt Schnee. Hier ein Fernblick Richtung Rheinebene:

Wir fahren durch das Höllental und passieren Freiburg. Als wir uns dem Kaiserstuhl nähern, staunen wir über die gelb blühenden Hänge.

Wir haben Zeit eingeplant zur Besichtigung von Burgheim am Kaiserstuhl. Durch das Stadttor betreten wir das Mittelstädtle der historische Altstadt.

Die ersten Rosen blühen schon.

In der historischen Altstadt begeistern mich die hübsche Fachwerkhäuser. Hier das "Haus zu den fünf Türmen" mit Stadtmauer:

Das Gasthaus "Siebter Himmel":

Wir genehmigen uns ein kühles Getränk im Schatten einer Linde.

Dann fahren wir weiter zum Treffpunkt für unsere erste Feldbotanik-Exkursion. Das Thema lautet: "Zwischen Ertrinken und Verdursten - Gewässer, Auen und Kies im Rheinumfeld". Zuerst sind wir auf den Rheindamm. Hier ist es ganz schön warm. Am Ufer gegenüber ist Frankreich. Wir bestimmen sonnenliebende gelbblühende Pflanzen. Hier im Foto das Färberwaid, auch Deutscher Indigo genannt.

Nach zwei Stunden besuchen wir den kühleren Auenwald.

Und schauen, was hier so wächst und blüht. Zum Beispiel die Traubenkirsche:

So schön das frische Grün der Bäume.

Die ersten Maiglöckchen. Hach.☺

Das anschließende Zusammensein am Burgheimer Baggersee dient dem Kennenlernen der anderen Teilnehmenden. Der Kursleiter hat alkoholfreie Drinks und Knabbersachen mitgebracht.

Auf dem Rückweg an den Bodensee lässt mich die Kollegin in der Freiburger Innenstadt raus. Ich nehme die nächste Bahn. Endlich wieder Straßenbahn fahren :-)

Im Stadtteil Günterstal habe ich eine kleine nette Ferienwohnung im Souterrain gemietet. Dort drehe ich erstmal die Heizung auf. Ich wärme mir eine Suppe auf und mache es mir gemütlich.